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Was haltet ihr vom "Intelligenzquotienten"?

109 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Intelligenz, IQ, Intelligenzquotient ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was haltet ihr vom "Intelligenzquotienten"?

14.05.2024 um 20:55
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Sicher, mit genügend Zeit, Zettel & Stift läge mein IQ auch bei 200.... :lolcry:
Was, nur 200? Aber das "auch" ehrt mich :D

Wir haben doch:
A schafft es in der vorgegeben Zeit
B schafft es auch, aber (von mir aus) in der doppelten Zeit
C schafft es gar nicht
Irgendwie tue ich mich schwer B als wirklich "uninteliigenter" als A einzustufen.


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Was haltet ihr vom "Intelligenzquotienten"?

15.05.2024 um 10:31
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Das Ergebnis war eher enttäuschend: IQ 102.
Über dem Durchschnitt ist enttäuschend?

Das finde ich ein bisschen witzig bei dem Thema, "IQ ist nicht so wichtig", "IQ sagt eigentlich nichts aus", "Wissen ist wichtig", "Weisheit ist wichtig", etc., von einem Wert unter 100 hört man im Internet aber trotzdem nie - alle überdurchschnittlich intelligent ;) . Und wenn es dann "politisch" wird, betrachtet man es scheinbar dann schon wieder als sehr relevant.
Zitat von OmegaMinusOmegaMinus schrieb:Die Zahlenreihen sind die besten.
1,2, 4, 8, 16, 32 ...
Was ist die nächste Zahl?
Stimmt natürlich, aber vielleicht kann man so ein bisschen im Sinne von Ockham argumentieren, das "offenkundige" a^x ist gemessen an den zu bestimmenden Parameter halt sparsamer als etwa eben beispielsweise ein Polynom mit 6 oder mehr Parameter.


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Was haltet ihr vom "Intelligenzquotienten"?

15.05.2024 um 12:19
@Morumotto
@simulakron
@Abahatschi
@Raspelbeere

Hallo!
Ich halte viel davon.😉👍
Wahrscheinlich weil ich mit Durchschnitt 140 recht gut liege.Aber ich bin da erblich vorbelastet.Mein Grossvater war nach dem Krieg Direktor des Grazer Gymnasiums.
Und seine 3 Söhne waren alle Absolventen der Grazer UNI.
Aber auf Grund meiner ausgeprägten wissenschaftlichen Neugier interessieren mich die Tests aks solche mehr als das Ergebnis.

Ich selber bin Absolvent der Fachhochschule Heilbronnin (Physik 1966-1970)
Mein Test selber war 2003.
Und ich bin erst später auf die Frage gekommen was der IQ mit Depressionen zu tun hat?.
Bei der Gelegenheit hat mich der zuständige Psychologe getestet.
Das erste Interessante für mich war, dass es mehrere Tests gab.
Meine Einzelwerrte lagen zwischen 115 u 170.

Die oben erwähnten 140 waren das Mittel.
Die Grenze für hochbegabt und für Mensa kiegt bei 130.Das betrifft ca 2% der Bevölkerung.
Da müsste man mal die Gaus`sche Glocken-Kurve betrachten,

Interressant war auch der Schlusskommentar des testenden Psychologen.
Zitat: Ich bin froh, dass ich mal wieder Einen wie sie habe, manchmal ist es zum Weinen!

Ich fand diese Aussage etwas bedenklich.Und zwar für das längerfistige Überlebern des Homo SAPIENS sAPIENS:
Aber wenn man sich so umschaut!?
2 links:

https://de.quora.com/Nach-dem-Flynn-Effekt-steigt-der-menschliche-Durchschnitts-IQ-im-Laufe-der-Geschichte-Was-glaubt-ihr-welches-durchschnittliche-Ergebnis-Menschen-aus-dem-Jahr-1500-bei-einem-IQ-Test-erzielen-w%C3%BCrden https://de.quora.com/Nach-dem-Flynn-Effekt-steigt-der-menschliche-Durchschnitts-IQ-im-Laufe-der-Geschichte-Was-glaubt-ihr-welches-durchschnittliche-Ergebnis-Menschen-aus-dem-Jahr-1500-bei-einem-IQ-Test-erzielen-w%C3%BCrden
https://www.focus.de/wissen/mensch/werden-wir-immer-duemmer-intelligenzforscher-erklaert-warum-unser-iq-seit-jahren-sinkt_id_10943200.html

Den IQ von Einstein, Newron oder Galilei anzugeben halte ich für Quatsch.Was für Daten will man da zu Grunder legen.
Genau so(wie ich es schon gesehen habe!) auf Kachkomms-Stellen!

Mir reicht schon der Test von Trump.😒

Zum Schluss noch was Interessantes:
Nach meinem Studium an der FH Heilbronn fing ich schon ca 1 Woche später im Halbleiterwerk Telefunken Heilbronn als Physike in der Abteilung EIS 3 an.
(Entwicklung Integrierter Schaltkreise 3).
In der Firma gab es etliche Absolventer der FH.
Auch Komilitonen von mir.
Eines Tages kam in der "Hör Zu" ein IQ-Test, wie das so üblich war/ist ist

Ich hab ihn natürlich gleich gemacht mit dem Ergebnis=115.
Dank der oben erwähnten wissenschaftlichen Neugier habe ich gleich Kopien gemacht und mein ganzes Umfeld gecheckt.

Das Ergebnis war recht interessant:
Alle meine Kommilitonen und Fackollegen lagen bei 115 wie ich.
Nur mein Vater(der aus Graz) hatte 120!
Kennt hier jemand den Begriff "Gabbro"?

Der Test ging übrigens nur bis 120.
Und jetzt kommt der GAG.
Dieser Test aus der "Hör Zu" vom Anfang der 70er, war auch bei den Tests des Psychologen 2003 dabei.
Ich hab eigentlich nie so recht viel von diesem Tests in Boulevard-Blättern gehalten, aber in diesem Fall!!!

Gruss @Kratofilos 😁👍


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15.05.2024 um 12:30
@simulakron
Zitat von simulakronsimulakron schrieb:timmt natürlich, aber vielleicht kann man so ein bisschen im Sinne von Ockham argumentieren, das "offenkundige" a^x ist gemessen an den zu bestimmenden Parameter halt sparsamer als etwa eben beispielsweise ein Polynom mit 6 oder mehr Parameter
Hallo @simulakron!
Von Ockham und Fermi halte ich persönlich nicht so viel.
Sie sind nicht durch echte Daten(mathematisch)belegt
Deshalb sehe ich sie eher als spekulativ an und das was sie ausschliessen kann trotzdem eintreten.
Ausser ichg hab da was nicht richtig verstanden?
Da halte ich mich eher zb an die Drake-Gleichung.
Und die kann je nach Daten auch recht wacklig sein.
Gruss @Kratofilos


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15.05.2024 um 13:50
Zitat von simulakronsimulakron schrieb:Stimmt natürlich, aber vielleicht kann man so ein bisschen im Sinne von Ockham argumentieren, das "offenkundige" a^x ist gemessen an den zu bestimmenden Parameter halt sparsamer als etwa eben beispielsweise ein Polynom mit 6 oder mehr Parameter.
Diese Aussage ist nur korrekt, wenn man auch explizit das Bildungsgesetz angeben muss, aber das ist i.A. nicht gefragt.
Wenn man es nicht angeben muss, ist offenbar 17 (oder jede andere beliebige Lieblingszahl) die einfachste Antwort. Begründung: Passt immer!

Grüße
Omega Minus


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15.05.2024 um 22:14
Zitat von simulakronsimulakron schrieb:Über dem Durchschnitt ist enttäuschend?
Ich habe halt rein subjektiv mehr erwartet. Wobei ich mit dem Ergebnis schon deshalb hätte rechnen müsen weil ich generell nicht zu den Schnellmerkern gehöre. Ich bin mehr der Typ bin der lange und in Ruhe über etwas nachdenkt. Was ich dann ja über den Test auch getan habe. Mich treibt auch nichts zu irgendwelchen Fabelergebnissen zu kommen.


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16.05.2024 um 13:22
rhapsody3004 schrieb (Beitrag gelöscht):da kam bei mir aus der Erinnerung eine 86 heraus
Das kann schon passieren, bei manchen Tests. Ist mir auch mal passiert.
Bei den meisten Tests waren es so 120-130, aber ich hatte auch mal einen
Test wo nur irgendwas mit 80 oder so rauskam.
Aber wer einen Computer bedienen kann, und im Internet klarkommt,
kann eigentlich gar keinen echt niedrigen IQ haben. Der Umgang mit
Computern erfordert ja auch schon eine gewisse Mindest-Intelligenz.


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16.05.2024 um 15:31
@Morumotto
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Aber wer einen Computer bedienen kann, und im Internet klarkommt,
kann eigentlich gar keinen echt niedrigen IQ haben. Der Umgang mit
Computern erfordert ja auch schon eine gewisse Mindest-Intelligenz.
Na also, schon ein Punkt den du für dich als positiv verbuchen kannst! 👍
Trotzdem habe ich bei meinem weiter oben erwähnten Durchschnitt von 140
jetzt 3 Tage gebraucht bis mein windows 11 wieder lief.
Obwohl ich mehrere Backups hatte, musste ich mit einer Neuinstallation von win10
Wieder anfangen.
Aber ich habe eine echte Entschuldigung: Es ist windows! 😉😉

Gruss Kratofilos 😁👍


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17.05.2024 um 02:30
Wenn beispielsweise Hitler klüger gewesen wäre, dann könnten wir
heute noch die NS-Regierung haben.
Welch ein Glück, dass er so viele falsche Entscheidungen getroffen hat.
Einen gewissen IQ muss er trotzdem gehabt haben, bei allem was er
erreicht hat .. Es war nur irgendwas fehlerhaft in seinem Hirn.
Ich denke da spontan an diesen Zusammenhang von Genie und Wahnsinn.
Damit meine ich nicht dass er ein Genie war .. Ich denke aber, dass hohe Intelligenz
oft einen Hang zu psychischen Störungen hat.


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Was haltet ihr vom "Intelligenzquotienten"?

17.05.2024 um 08:10
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Wenn beispielsweise Hitler klüger gewesen wäre, dann könnten wir
heute noch die NS-Regierung haben.
Denke ich nicht. Denn ein nationalistisches Bild einer überhobenen Herrenrasse bzw Volk usw. führt unausweichlich dazu, dass man sich überschätzt. Zusätzlich denke ich, dass Intelligenz auch mit logischem Denken einhergeht. Und da wäre Hitlers Judenhass und Rassenideologie entstanden.


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Was haltet ihr vom "Intelligenzquotienten"?

17.05.2024 um 09:43
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:führt unausweichlich dazu, dass man sich überschätzt.
Ja. Das tat er doch auch. Darum hat er auch einige seiner größten Fehler begangen.
Ein Reich das auf geisteskranken Füßen steht wird natürlich zusammenbrechen.
Wenn ein Reich wirklich tausendjährig sein soll, dann muss es mit Vernunft regiert
werden. Das hat er aber nicht geschafft.


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17.05.2024 um 10:57
Diese ganze Nazi-Geschichte hat doch absolut nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit Konformismus, Opportunismus, Karrieregeilheit, Machtstreben, Narzissmus, Massenpsychologie und solchen Dingen, vielleicht sogar einfach nur mit Bequemlichkeit. Hjalmar Schacht, Carl Schmitt, Josef Mengele, Joseph Goebbels, Oswald Teichmüller, Martin Heidegger etc. hatten sicher keine niedrigen IQ's, waren sicher intelligent und akademisch erfolgreich mit Doktorentiteln (Werner Heisenberg beispielsweise sogar einer der genialsten Physiker überhaupt), auf dem ganzen Spektrum von aktiv mitgemacht über passive Parteigänger und Mitläufer bis zu solchen, die einfach nichts unternommen hatten und die Augen verschlossen, verteilt. Intelligente sind im Schnitt womöglich sogar anfälliger für solche Dinge wie eben Konformismus und Karrierestreben.


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Was haltet ihr vom "Intelligenzquotienten"?

17.05.2024 um 15:33
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Aber wer einen Computer bedienen kann, und im Internet klarkommt,
kann eigentlich gar keinen echt niedrigen IQ haben. Der Umgang mit
Computern erfordert ja auch schon eine gewisse Mindest-Intelligenz.
Na ja, was ja jetzt auch kein Hexenwerk sein dürfte. Also nur alles, was so den alltäglichem Umgang mit dem Computer umfasst und auch für absolute Laien schnell beherrschbar sein dürfte. Besonders wenn regelmäßig der PC im Alltag genutzt wird.

Meiner Mutter brauchtest du mit Computern bzw. generell mit Technik gar nicht kommen. War auch schon mit einem stinknormalem Handy oder dem Programmieren von Videorekordern überfordert - dafür aber ein Ass in Buchführung, im Kopfrechnen und war auch sehr medizinisch bewandert bzw. brachte sie für Medizin das nötige Verständnis mit.

Mathe kannst du mich je nachdem mit jagen. Je nachdem wird mir mathematische Logik immer verschlossen bleiben, weil mir das Verständnis dafür fehlt.

Dafür rede ich mir ein ein zumindest halbwegs gutes Verständnis für Jura und die dafür benötigte Logik zu haben - ohne aber selbstverständlich jemals das Jura-Studium schaffen zu können. Dennoch liegt mir Jura zumindest gefühlt mehr als vieles andere.
Kratofilos schrieb (Beitrag gelöscht):Ein weiteres wenn nicht dass grösste Problem sind die mit dem niedrigen IQ und der miesen Gesinnung.
Die lassen sich nämlich von denen mit den hohen IQs manipulieren.
Trump wlll ich nicht gerade als Bespiel(eines hohen IQs) nennen, aber dafür seine GOP-Anhänger mit dem niederen die dem Deppen alles glauben.
Auch da: Zustimmung!

Nichts desto trotz halte ich Menschen mit höherem oder gar höchsten IQs gepaart mit einer miesen Gesinnung immer noch für die gefährlichere Mischung, da sie viel überlegter, raffinierter, methodischer vorgehen können.

Trump halte ich übrigens nicht für besonders intelligent, ist aber trotzdem leider erfolgreich - zumindest hinsichtlich große Teile der Bevölkerung manipulieren und für sich begeistern zu können. Wobei das je nach Klientel auch keine wirkliche Kunst ist.


Ps.
Denke die schlimmsten Kriminellen, sind auch immer die, die mit einem höheren IQ gesegnet sind. Also tatsächlich und nicht nur vermeintlich damit gesegnet.
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Wenn beispielsweise Hitler klüger gewesen wäre, dann könnten wir
heute noch die NS-Regierung haben.
Welch ein Glück, dass er so viele falsche Entscheidungen getroffen hat.
Dieser abscheuliche Mensch litt unter Größenwahn und Selbstüberschätzung und mündete Gott sei Dank in seinem und dem Untergang des gesamten Dritten Reichs.
Zitat von simulakronsimulakron schrieb:Intelligente sind im Schnitt womöglich sogar anfälliger für solche Dinge wie eben Konformismus und Karrierestreben.
Sehe ich auch so. Können ein ganz anderes Anspruchsdenken haben. Sind oftmals bestimmt ehrgeiziger, was nicht immer gut sein muss.

Weniger intelligente Menschen dagegen können mehr nur Befehlsempfänger sein und wie blinde Schafe ohne zu hinterfragen jemandem oder einer Ideologie hinterherzulaufen.


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Was haltet ihr vom "Intelligenzquotienten"?

17.05.2024 um 17:36
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Mathe kannst du mich je nachdem mit jagen. Je nachdem wird mir mathematische Logik immer verschlossen bleiben, weil mir das Verständnis dafür fehlt.
Ja, ich auch! Das ist bestimmt der Grund, warum wir bei manchen IQ-Tests
so schlecht abgeschnitten haben.


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Was haltet ihr vom "Intelligenzquotienten"?

19.05.2024 um 13:58
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dafür rede ich mir ein ein zumindest halbwegs gutes Verständnis für Jura und die dafür benötigte Logik zu haben - ohne aber selbstverständlich jemals das Jura-Studium schaffen zu können. Dennoch liegt mir Jura zumindest gefühlt mehr als vieles andere.
In amerikanischen Fernsehserien zeichnen sich die Anwälte und Ermittler immer durch messerscharfe Logik aus
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Mathe kannst du mich je nachdem mit jagen. Je nachdem wird mir mathematische Logik immer verschlossen bleiben, weil mir das Verständnis dafür fehlt.
Ja, ich auch! Das ist bestimmt der Grund, warum wir bei manchen IQ-Tests
so schlecht abgeschnitten haben.
Macht doch den "culture fair IQ test", der ist anerkannt und kommt ganz ohne Zahlen aus


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Ein ganz guter Artikel auf spiegel.de über IQ und Berufserfolg. Dort wird allerdings unterschlagen, dass der IQ nur teilweise erblich ist, und Kinder einen deutlich niedrigeren oder höheren IQ als ihre Eltern haben können:
Zum Beispiel schneiden Menschen, die wir für intelligent halten, in Intelligenztests gut ab.

Für die Unerschrockenen unter den KarriereSPIEGEL-Lesern einige Ergebnisse: Der IQ ist genetisch bedingt. Umwelteinflüsse haben einen geringeren Effekt, der mit dem Alter auch noch abnimmt.

Der IQ korreliert mit beruflichem Erfolg. Wohlgemerkt: Nicht in jedem Einzelfall, sondern im Durchschnitt. Intelligenz ist Voraussetzung, um Maschinenbauingenieur, Gerichtsmedizinerin oder Philosophieprofessorin zu werden. Allerdings wird die Streuung nach unten hin breiter: In ungelernten Berufen findet sich das gesamte IQ-Spektrum. Unter den untersuchten Truckern einer amerikanischen Studie nach dem Zweiten Weltkrieg findet sich die IQ-Spannweite von 46 bis zu atemberaubenden 145

Ausgleichen kann man mangelnde Intelligenz durch Motivation, Gewissenhaftigkeit, Ausdauer, Extrovertiertheit und Ehrgeiz, alles Begriffe, die wir im Alltag mit beruflichem Erfolg verbinden.

Dennoch bleiben deutlich quantifizierbare Intelligenzunterschiede unter den Berufen. Einige Zahlen, die aus einem Test der Bundesanstalt für Arbeit berechnet wurden: Chemielaboranten kommen auf einen Durchschnitts-IQ von 114, Augenoptiker auf 113, Dachdecker auf 94, Maler und Lackierer auf 90. Eine andere Studie sieht Rechtsanwälte bei einem IQ von durchschnittlich 120, Redaktionsleiter bei 116, Lagerarbeiter bei 94 und Packer bei 88.

Dazu allerdings gibt es auch wieder Ausnahmen: Um als Model oder Torwart Karriere zu machen, scheint Intelligenz nebensächlich.
https://www.spiegel.de/karriere/wie-intelligenz-die-berufschancen-beeinflusst-a-844713.html

Über Veränderungen des IQs
Während sich der IQ von Erwachsenen im Laufe des Lebens nur noch wenig verändert, sieht das bei Teenagern und Kindern ganz anders aus. Bei diesen sind nach Angaben von Forschern noch erhebliche IQ-Schwankungen möglich. Im Alter von zwölf bis 16 Jahren beispielsweise können einer Studie zufolge Verschlechterungen aber auch Verbesserungen um bis zu 20 Punkte auftreten. Die Veränderungen im IQ-Ergebnis gehen mit Anpassungen in der Gehirnstruktur einher.
https://www.scinexx.de/wissenswert/frage-kann-man-seinen-iq-steigern/#:~:text=Intelligenzquotient%20bei%20Jugendlichen%20ver%C3%A4ndert%20sich%20noch&text=Bei%20diesen%20sind%20nach%20Angaben,bis%20zu%2020%20Punkte%20auftreten.


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Was haltet ihr vom "Intelligenzquotienten"?

19.05.2024 um 14:06
Zitat von parabolparabol schrieb:Ausgleichen kann man mangelnde Intelligenz durch Motivation, Gewissenhaftigkeit, Ausdauer, Extrovertiertheit und Ehrgeiz, alles Begriffe, die wir im Alltag mit beruflichem Erfolg verbinden.
Auch wenn der IQ von Trump unklar ist, so liegen seine Motivation, Ausdauer, Extrovertiertheit und Ehrgeiz sicherlich bei 200%.


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Was haltet ihr vom "Intelligenzquotienten"?

20.05.2024 um 17:27
Zitat von parabolparabol schrieb:Der IQ korreliert mit beruflichem Erfolg.
Letztendlich war die Natur wenn auch unbewusst schlau nicht jeden Menschen mit gleich hohem IQ auszustatten, denn der geregelte Alltag des Menschen lebt von der Ausgewogenheit, der Individualität.

Unterschiedliche IQs unter den Menschen sorgen bereits dafür, dass die Menschen nicht alle gleich beruflich erfolgreich sein können.

Und auch bspw. mit viel Ehrgeiz sind je nach niedrigerem IQ irgendwann die Grenzen des jeweiligen Leistbaren erreicht.



Aber selbst wenn die Menschen alle mit gleich hohem IQ gesegnet wären, könnte sie nicht alle auf der Karriereleiter hoch hinaus, weil sonst gar nichts funktionieren würde.

Setze eine Gruppe von Menschen alle mit einem hohen IQ gesegnet auf einer einsamen Insel aus; Um zu überleben, müssten sie Arbeitsteilung vornehmen.
Würden alle auf dem Posten des Planers/Entwicklers beharren oder auch alle nur dirigieren wollen, würden am Ende alle verhungern und verdursten und würden es auch niemals von der Insel runterschaffen.


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Was haltet ihr vom "Intelligenzquotienten"?

20.05.2024 um 19:22
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb am 14.05.2024:Ich finde ein normaler IQ (100-110) ist dann aber völlig ausreichend.
Hauptsache, man hat viel Wissen. Das ist dann quasi die Datenbank,
auf die die CPU zugreifen kann
Wissen wird aber in der Regel durch Menschen erzeugt mit hohem IQ... Menschen mit niedrigem IQ können sich dieses Wissen dann aneignen.
Ein hoher IQ ist also in jedem Fall zu bevorzugen.


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Was haltet ihr vom "Intelligenzquotienten"?

20.05.2024 um 19:40
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wissen wird aber in der Regel durch Menschen erzeugt mit hohem IQ... Menschen mit niedrigem IQ können sich dieses Wissen dann aneignen.
Unser Lehrer an der Grundschule ging sogar noch einen Schritt weiter.
Der sagte: Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen wo es geschrieben steht.
Also Hauptsache, man weiß wie man zu Wikipedia kommt. ;-)


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Was haltet ihr vom "Intelligenzquotienten"?

20.05.2024 um 19:43
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Unser Lehrer an der Grundschule ging sogar noch einen Schritt weiter.
Der sagte: Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen wo es geschrieben steht.
Also Hauptsache, man weiß wie man zu Wikipedia kommt. ;-)
Ist wie Strom aus der Steckdose zu hoffen das im wiki dann auch Wissen drinsteht.


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