ornis schrieb:Auch das läßt sich nicht verallgemeinern.
Ist klar, man denke nur, was mit den Leuten auf den Osterinseln passiert ist...
Man darf nur nicht dem Menschen per se eine zerstörerische Natur vorwerfen.
Ich denke es hat etwas mit Interessengruppen zu tun. Je mehr Interessen es innerhalb der Gemeinschaft gibt, desto schwieriger wird die Koordination. Bei
einigen Naturvölkern ist es klar. Die wollen ihre Umwelt erhalten damit sie und ihre nachkommen darin leben können.
Wir hingegen haben uns von der Natur entfernt, den Bezug dazu verloren. Wir machen uns sorgen um unsere Arbeitsplätze bzw. haben angst das der Supermarkt schießt oder die Produkte teurer werden. Manch einer denkt "nach mir die Sintflut". Es sind Gruppen für die unterschiedlich Maßstäbe gelten.
Diese Interessengruppen müssten gelenkt werden aber aktuell ist die "Leck mich am Arsch"-Gruppe am mächtigsten! Daher denke ich das die Frage eher lauten sollte, ob der Kapitalismus die Natur zerstört?