Das UFO vonTallinn
11.06.2010 um 22:55Bleibt bitte beim Thema und unterlasst die Provokationen.
Objekt M –Hier der Link zum PDF:
Das UFO aus der Eiszeit
Ein mehr als rätselhafter Fund ist vor Jahren im
Norden Europas in der Erde gefunden wurden.
Es hat die Form eines „UFOs“, soll aus künstlichem Metall geschaffen sein und laut Untersuchungen stammt es aus der Eiszeit.
Lars A. Fischinger hat diesem spannenden Fund seine Aufmerksamkeit gewidmet und schildert uns die erstaunlichen Fakten des „Objekts M“.
Sonderbarer Fund in Tallinn gibt Rätsel auf
Aus der Eiszeit
wenn es vor Jahrtausenden, lange vor der offiziellen Geschichtsschreibung der kulturellen Entwicklung der Menschheit, schon
Zivilisationen gab, wo sind ihre Spuren?
Eine gute Frage – vielleicht in Estland? Eine sonderbare Geschichte, der ich bereits vor einigen Jahren auf die Spur gekommen bin … Ein gut dokumentierter Bericht über einen mehr als rätselhaften Fund ist ebenso erstaunlich wie undurchschaubar. Es scheint, dass vor Jahren im Norden Europas etwas in der Erde gefunden wurde, das nicht nur die Form eines
„UFOs“ hatte, offensichtlich künstlich aus Metall geschaffen wurde, sondern noch dazu aus der Eiszeit stammt.
Eine Kultur, die dieses Objekt geschaffen haben könnte, ist bis heute unbekannt. Oder kam die Kultur gar nicht von der Erde?
Eindeutig künstlich!
Die Geschichte begann vollkommen harmlos, bürgerlich und unscheinbar: Im Jahr 1984 machte sich eine Gruppe Arbeiter in der rund 400 000 Einwohner zählenden estnischen Hauptstadt Tallinn im Gebiet Merivälja nahe dem Merivälja-Park (unweit der Ostsee in Nordestland) auf dem Grundstück des Automechanikers Virgo Mitt in der Hobekuuse Strasse 34 (Hõbekuuse tee 34) an die Arbeit, einen Brunnen auszuschachten. In 6,5 bis 7,5 Metern Tiefe wurde jedoch ihr Vorhaben von einem unerwarteten Hindernis im Erdreich gestoppt. Der Bohrer brach unvermittelt ab. Irgendein massiver, sehr fester Körper lag im Erdreich und verhinderte ein Fortkommen. Unter Zuhilfenahme einer Diamant-Trennscheibe gelang es den Arbeitern schließlich, dem hinderlichen Objekt eine kleine Probe zu entnehmen.
Die Probe wurde nun von mehreren Forschungsinstituten genauer analysiert. Das Physikalisch technische Institut in Moskau fand heraus, dass es sich um ein Objekt aus einer Titan-Eisen-Legierung handelt, welches aus 80 Prozent Eisen, fünf Prozent Titan und Beimengungen von Silber, Gallium, Thorium, Indium und Niobium besteht. Außerdem überraschte die analysierte Metallprobe die Forscher des Luftfahrttechnischen Instituts, die ebenfalls eine Probe erhielten und analysierten, durch Säurefestigkeit und enorme Beständigkeit gegen Hitze. Weiter wies die interessante Metallprobe verschiedene Härtegrade auf. Diese umspannten einen Bereich von
241 kg/m2 bis 1 277 kg/m2. Herkunft? Eindeutig künstlich!
Auch das angesehene Geologische Institut der Estnischen Akademie der Wissenschaften untersuchte die rätselhafte Metallprobe aus dem Brunnenschacht mit den neuesten Technologien. Am 16. Juli 1987 erhielt Jewgenij Popow, Leiter der Abteilung „Industrie des Zentralkomitees der KP der Estnischen Sowjetrepublik“, einen Zwischenbericht der Akademie der Wissenschaften in Estland über die Untersuchungen. Verfasst wurde dieser Bericht von Herbert Viiding, dem stellvertretenden Direktor des Bereichs Forschung des Geologischen Instituts der Akademie der Wissenschaften der Estnischen Sowjetrepublik. Nach den dort durchgeführten Forschungen an dem seltsamen Objekt waren sich die Wissenschaftler einig, „dass es sich nicht um eine natürliche, sondern um eine technisch hergestellte Legierung handelt“. Ein künstliches Objekt, rund sieben Meter tief im Boden?
Der Bericht von H. Viiding bemerkt hierzu Erstaunliches:
„Die Tatsache, dass es sich um eine künstliche Legierung handelt, steht zweifellos im Widerspruch dazu, dass das Objekt, von dem es stammt, tief in der Erde liegt.“
Die folgenden Nachforschungen bezogen sich auf die Möglichkeit, den Hauptkörper, von dem die Proben entnommen wurden, genau in Größe und Form zu bestimmen. In dem Dokument heißt es hierzu:
„Mit geophysikalischen Methoden wurde eindeutig festgestellt, dass es sich um eine Anomalie handelt, deren Ursache ein im Boden befindlicher metallischer Gegenstand ist. Die Bodenerkundungen erbrachten jedoch keine klaren Ergebnisse. Einige Rutengänger, wie z. B. die Mineralogen und Geologen Dr. N. N. Setschewanow aus Moskau und Dr. W. Kaptschaukas aus Kaunas, bestätigen ebenfalls das Vorhandensein eines großen Körpers im Boden.“
Der Hauptkörper soll, so die Untersuchungen des Mineralogen Nikolaj Setschewanow weiter, einen Durchmesser von 15 bis sogar 20 Metern haben. Im Zentrum ist das Objekt drei oder vier Meter dick, und es liegt in nordwestlicher Schräglage im Erdreich. Außerdem nimmt von der Mitte ausgehend bis zum Rand des Körpers die Höhe gleich- mäßig ab und das gesamte Objekt ist von einem starken Magnetfeld umgeben.
Unzweifelhaft liegt hier im estnischen Boden ein gewaltiges, widernatürliches Rätsel verborgen. Da die geologische Erdschicht aus so genannter Moräne besteht, verdunkelt sich der Ursprung des Körpers weiter: Moränen sind Ablagerungen aus Geröll, Schutt und Steinen, die in der letzten Eiszeit durch Gletscherbewegungen gebildet wurden. Doch da der Tallinn-Fund in einer intakten Ablagerung dieser Moräne-Schicht liegt, muss er gleichzeitig mit den eiszeitlichen Gletscherverschiebungen dort eingedrungen sein. Und das wirft viele neue Fragen auf, denn damit wäre das Tallinn-Objekt 10 000 Jahre oder mehr alt.
Wer konnte damals ein künstliches Titan-Objekt einer bisher unbekannten Metalllegierung dieses Ausmaßes anfertigen? Bewohner von Atlantis oder einer anderen, unbekannten Hoch-Zivilisation? Oder aber ist es gar ein „UFO“? Die Form des Tallinn-Fundes ähnelt, auch wenn die Beschreibungen durch die geologischen Untersuchungen doch recht wage sind, einer so genannten fliegenden Untertasse.
Ist der Tallinn-Fund demnach ein SETA-Objekt? SETA, das ist die Suche nach außerirdischen Artefakten („Search for Extraterrestrial Artefacts“). Wie seit 1960 SETI („Search for Extraterrestrial Intelligence“, Suche nach außerirdischer Intelligenz), die Suche nach intelligenten Radiosignalen aus dem All, sucht SETA nach greif baren Hinterlassenschaften von Außerirdischen. Irgendwo, so die Idee hinter SETA, könnten die Außerirdischen, die vielleicht vor Jahrtausenden auf der Erde waren, hier auf unserem Planeten oder auch in unserem Sonnensystem Relikte hinterlassen haben. Diese gilt es zu finden. Ist also ein solches Relikt nahe Tallinn gefunden worden?
Der Zwischenbericht des Geologischen Instituts der Estnischen Akademie der Wissenschaften gesteht die Rätselhaftigkeit des gefundenen Metallobjektes ohne Frage ein. Es heißt:
„Die Struktur und die Eigenschaften der Legierung (…) geben unseren Fachleuten Rätsel auf, da eine Technologie zur Herstellung einer solchen Legierung bislang unbekannt ist. In Anbetracht ihrer extremen Härtebeständigkeit könnte die Legierung für die Industrie, einschließlich des Raketenbaus, von Nutzen sein.“
Ein offensichtlich künstliches und sehr großes Objekt aus der Eiszeit, wird von hochrangigen Wissenschaftlern als interessante Legierung für die Raumfahrt angesehen. Doch auch wenn der Fund allein schon zweifellos sensationell ist, auch andere Begleitumstände machen diesen unheimlich.
So ist der Besitzer des Grundstückes, unter dem das Objekt entdeckt wurde, nach einem Schlaganfall gestorben. Der estnische Wissenschaftler Ingenieur Ernest Parve verstarb, kurz nachdem er eine Probe des Fundes transportiert hatte. Er fühlte sich die ganze Zeit über nicht wohl und verstarb darauf hin plötzlich. Ein Zufall – oder besteht ein Zusammenhang mit dem Metallobjekt? Auch der wissenschaftliche Mitarbeiter Walerij Bogoljubow wurde beim Transport von dortigen Wasserproben nach Leningrad schwer angeschlagen. Bei ihm traten zeitweilige Lähmungen an den Gliedmaßen auf. Auch ein Zufall?
Unheimlich aber wurde es für die Bewohner eines benachbarten Hauses, denn dort schien sich ein Poltergeist eingenistet zu haben. Rätselhafte Geräusche waren eindeutig zu hören und wurden aufgezeichnet und verschiedene Objekte bewegten sich offenbar wie von Geisterhand. UFO-Forscherin Dr.-Ing. Marina Popowitsch, eine der berühmtesten Testpiloten der damaligen UdSSR, die in ihrer Lauf bahn 101 Weltrekorde aufstellte, besuchte den Fundort in Tallinn einst persönlich. Auch sie wurde von spukhaften Erscheinungen überrascht, denn ihr Wagen, mit dem sie aus Moskau anreiste, wurde wie von unsichtbarer Hand um neunzig Grad gedreht und rollte ohne eine Steigung der Straße einfach los. Und das, obwohl der Volvo (zu damaligen Zeiten ein eher extravagantes Fahrzeug dort) ein Automatik-Wagen und auch die Handbremse betätigt war. Die Fahrt endete an einem Zaun.
Doch die Anwohner waren über solche Berichte nicht überrascht. Eine Frau sagte, dass dies „ein verruchter Ort“ sei:
„Die Kinder haben Angst, hier zu leben, und ich selbst möchte weg von hier, wenn ich nur wüsste, wohin ich ziehen könnte.“
Nach einem Vortrag des Autors über seltsame Artefakte der Archäologie in Bremen vor einigen Jahren wurde die Spur des eiszeitlichen „Tallinn-UFOs“ wieder spannend. Der Diplomingenieur und Österreichische Honorarkonsul im estnischen Tallinn, Enn Vels, sprach den Autor auf den Fund in seiner Heimat an. Vels, einst Mitglied der „Kommission für die Registrierung und die Analyse von anormalen Umweltphänomenen“ (AKRAK) in Estland, kannte den sonderbaren Fund und berichtete bei zwei Treffen mit dem Autor Erstaunliches: In ganz Tallinn und natürlich um den (abgesperrten) Fundort trat damals das Militär auf den Plan. Vielerorts standen quasi über Nacht Kommunikationseinrichtungen und anderes Material der sowjetischen Armee und das gesamte Areal um den Fundort war nicht mehr zugänglich. Die Presse berichtete damals erstaunt über diesen Militäreinsatz, denn was hier eigentlich vor sich ging, war den Bewohnern schlicht ein Rätsel. Gerüchte machten sich breit.
Doch der Diplomingenieur Igor Volke aus Estland,1979 bis 1993 Vorsitzender der AKRAK und seit 1996 Leiter des „Estonian UFO Network“ (EUFON), erwies sich als Spezialist zu dieser Sache. Er war auch Zeuge, als sich der Volvo von Popowitsch am Fundort „selbstständig machte“. In einem Bericht an den Autor vom 4. September 2008 zu dem Tallinn-Fund waren weitere Hintergründe zu erfahren. Der Fund wurde von der „Stoljarow Kommission“ in Moskau, einer Organisation höchster Stelle, die ungewöhnliche Angelegenheiten untersucht, „Objekt M“ genannt und mehr als ernst genommen.
Nach dem Bericht von Igor Volke fand der Grundbesitzer Mitt bereits 1964 eine etwa 4,5
Zentimeter dicke Metallplatte in seinem Brunnen in der eiszeitlichen Erdschicht:
„Es stellte sich heraus, dass es sich um ein silbern glänzendes, sehr schweres, metallähnliches Material handelt. Beim Durchbrechen entstand eine kristalline Bruchstelle. (…) Für den Schlosser erschien jegliches Fehlen von Korrosion am merkwürdigsten.“
Herbert Viiding vom Geologischen Institut der Akademie der Wissenschaften analysierte das erste Fundstück. Dabei zeigte sich, „dass es sich um ein technologisches Material handelte und die Tatsache, dass der Fundort in einer solchen Tiefe lag, schwer zu erklären war“. Nachdem das Objekt dem Elektronikexperten Enn Parve Anfang der 80er Jahre in die Hände fiel, schickte er drei Proben an sowjetische Forschungszentren für Geologie, Flugzeugmaterial-Forschung und das Verteidigungsministerium. Der Tenor war erstaunlich: Ihrer Meinung nach stammt es nicht von der Erde und wurde in der Schwerelosigkeit geformt, weshalb sie Parve mitteilten:
„Ihr könnt kein solches Material haben!“ Doch das Sonderkommunikationsinstitut des Verteidigungsministeriums in Leningrad sah sich nun zur Geheimhaltung veranlasst. Fotos und Interviews zum Fund wurden strikt untersagt. Der Körper in der Erde hat auch gefährliche Eigenschaften, wie Igor Volke berichtete : Dem- nach arbeitete im Schacht ein Arbeiter der Untersuchungskommission mit einem Presslufthammer, als dieser plötzlich von einem grünen Strahl auf der Brust getroffen wurde. Der Mann verlor das Gedächtnis, auf seiner Brust zeigte sich ein dreieckiger Abdruck mit Verbrennungen und er wurde so krank, dass er am dritten Tag zurück nach Moskau gebracht wurde.Dennoch wurde unter Leitung und Mitarbeit von Arvid Mordvin-Schodro, Enn Prave, Herbert Viiding und auch Igor Volke im Frühjahr 1984 eine Untersuchung vor Ort durchgeführt. Sie stellten unter anderem fest, „dass das Objekt ellipsenförmig ist und schief in der Tiefe von7 bis 9 Metern im Boden liegt. Die Maße pro Achse betrafen 17 x 22 Meter.“ Weiter wurden fast 30 Metallzusatzkomponenten festgestellt. So etwa Wolfram, Molybdän, Kobalt, Nickel, Kupfer, Zink, Zinn und Blei. Moskau verbot jegliche Bekanntgabe von Informationen über diesen Fund und betraute das Geologische Institut der Akademie der Wissenschaften von Estland mit der Geheimhaltung und Verantwortung. Es sollten Gerüchte über „altestnische Eisenschmelzöfen verbreitet werden“, um vom Fund abzulenken.
Weitere Untersuchungen im Herbst 1984 und im Frühling 1985 sowie 1986 durch Experten aus Moskau unter Leitung von Generalleutnant V. Voronov erbrachten keine klaren Resultate. Jedoch fanden sie in der Nähe des Wohnhauses einen zweimal vier Meter großen Gegenstand in der Erde, der vom Hauptobjekt stammen sollte. Inzwischen verbreiteten sich in Tallinn zahlreiche Gerüchte, Halbwahrheiten und Fehlinformationen über den Fund. Doch die Untersucher vor Ort haben auch eine These über „Objekt M“: „Das Objekt ist ein Ellipse- bzw. Teller förmiges metallenes pilotierbares Flugmittel von außer- irdischer Herkunft, das wahrscheinlich während der Eiszeit durch eine Beschädigung auf ein Eis- massiv in etwa dem heutigem Nordfinnland ab- gestürzt sein soll und durch eine Verschiebung des Kontinentaleises an die Südküste des finnischen Meerbusens getragen wurde. Das würde den Fundort im Moränelehm begründen.“
Was also liegt in der Umgebung von Tallinn in der Hõbekuuse Strasse im mindestens 10 000
Jahre altes Erdreich verborgen? Wer oder was war in der Lage, ein so großes Objekt mit solch seltsamen Eigenschaften künstlich herzustellen, als Europa von der Eiszeit beherrscht wurde? Woher stammen die Kenntnisse über die Herstellung einer derartigen Metalllegierung? Wird uns seit nunmehr mindestens 25 Jahren der Beweis für eine Hochtechnologie vor Jahr- tausenden verheimlicht? Was steckt hinter der Geschichte?
Wir bleiben „am Ball“ …
Der Autor dankt Enn Vels für die Übersetzungen aus dem Estnischen.
Weiterführende Links :http://www.fischinger-online.net
Kroemer schrieb:Dumm das die Leute nicht bleiben, wenn es um so etwas geht.fürchte im falle muroc ist das eher andersrum. der kommt immer wieder..