Das UFO vonTallinn
03.06.2010 um 02:49Die Geschichte begann vollkommen harmlos, bürgerlich und unscheinbar: Im Jahr 1984 machte sich eine Gruppe Arbeiter in der rund 400 000 Einwohner zählenden estnischen Hauptstadt Tallinn im Gebiet Merivälja nahe dem Merivälja-Park (unweit der Ostsee in Nordestland) auf dem Grundstück des Automechanikers Virgo Mitt in der Hobekuuse Strasse 34 (Hõbekuuse tee 34) an die Arbeit, einen Brunnen auszuschachten. In 6,5 bis 7,5 Metern Tiefe wurde jedoch ihr Vorhaben von einem unerwarteten Hindernis im Erdreich gestoppt. Der Bohrer brach unvermittelt ab. Irgendein massiver, sehr fester Körper lag im Erdreich und verhinderte ein Fortkommen. Unter Zuhilfenahme einer Diamant-Trennscheibe gelang es den Arbeitern schließlich, dem hinderlichen Objekt eine kleine Probe zu entnehmen.Hier geht es weiter und es wird noch "verrückter", Quelle:
Die Probe wurde nun von mehreren Forschungsinstituten genauer analysiert. Das Physikalischtechnische Institut in Moskau fand heraus, dass es sich um ein Objekt aus einer Titan-Eisen-Legierung handelt, welches aus 80 Prozent Eisen, fünf Prozent Titan und Beimengungen von Silber, Gallium, Thorium, Indium und Niobium besteht. Außerdem überraschte die analysierte Metallprobe die Forscher des Luftfahrttechnischen Instituts, die ebenfalls eine Probe erhielten und analysierten, durch Säurefestigkeit und enorme Beständigkeit gegen Hitze. Weiter wies die interessante Metallprobe verschiedene Härtegrade auf. Diese umspannten einen Bereich von 241 kg/m2 bis 1 277 kg/m2.
Herkunft? Eindeutig künstlich!
Hier ein Screenshot von Google Earth der Gegend:
Lars A. Fischinger hat die Story recherchiert und wir wohl diesen Monat deswegen nach Tallinn reisen.
Was haltet Ihr davon? Weiß jemand vielleicht noch mehr darüber?