@SanctusDominus Ich möchts Dir gerne nochmal erklären!
Zwischen glauben und glauben wollen, besteht ein himmelgroßer Unterschied!
Alles was sich außerhalb unseres eigen persönlichen Erfahrungshorizont befindet, ist für uns selbst Glaube.
Das liegt einfach daran, dass wir unser eigenes Selbstwahrnehmungsbewusstsein nur über das Wahrnehmungsbewusstsein unserer Mitmenschen entwickeln können.
Die Grundvoraussetzung dafür, ist unsere Fähigkeit sprechen zu können. Denn nur über diese Sprache können wir die Gedanken anderer verstehen und als für uns nützlich oder unnütz abspeichern.
Wir bringen uns also gegenseitig bei, Menschen zu sein! Die Spiegelneuronen spielen dabei die wichtigste Rolle und das von allem Anfang an.
Manche Mitmenschen haben das überaus "übernatürliche" Bedürfnis, sich WICHTig und als etwas auserwählt Besonderes zu fühlen. Ein bisschen davon haben wir ALLE. Die Gründe dafür kann jeder leicht selber verstehen.
Aber, in der Reality des lebenden Seins, gibt es zwischen Wunsch, Drang, und Wirklichkeit große Diskrepanzen.
Wenn wir also im Normalfall etwas glauben, dann auch deswegen, weil wir keinen schlüssigen Grund haben daran zu zweifeln, oder aber, über keine bessern Informationen verfügen.
Am abnormalen Fall aber, wollen wir etwas glauben und was es zwangsläufig mit sich bringt, dass wir diesen Willen auch durchsetzen WOLLEN!
Wenn wir dabei aber mit Menschen zusammenleben müssen, die das was wir durchsetzen WOLLEN
als unsinnig empfinden und unsere Argumente mit denen wir sie bedrängen, damit unser Wille zum Zwecke unseres eigenen glücklicheren Selbstwertgefühles die allgemeine Weltanschauung dominiert, dann geht das nicht ohne Konflikte aus!