Ateisten Top-Liste der Länder

Inwiefern ist das "nicht gut"? Kommt immer drauf an, in welchen Kreisen man verkehrt.

----es ist nicht gut ein überzeugter gläubiger zu sein... ----

Das hat jeder für sich selbst zu entscheiden.

domovoi

Meinst du es ist gut, ein überzeugter Ungläubiger zu sein?

Es ist nicht gut ein fanatischer Gläubiger zu sein, objektiv gesehen.
Es ist nicht gut ein überzeugter Gläubiger zu sein, subjektiv, aus meiner Sicht.

natürlich hat es jeder für sich zu entscheiden das ist nur meine meinung....

wenn ich schon sehe wie fanatisch manche das glauben praktizieren, dann glaube ich immer , dass ihnen eine gehirnwäsche verpasst wurde...

die kirche schreibt auch viel vor...

Tja, man kann auch ohne Kirche etc. an "Gott" glauben. Die ganzen Regeln und Vorschriften dienen sowieso mehr dem Ausüben von Macht.

Natürlich ist es nicht unbedingt vorteilhaft, wenn man Leute auf der Straße umlegt oder so....^^

Ich halte die Statistik durchaus für glaubwürdig. Die Statisk scheint aber noch von 2005 zu sein, demnach wird sich die Zahl der "Ungläubigen" wahrscheinlich noch erhöht haben. In Deutschland gibt es vorallem unter Jungendlichen immer mehr Atheisten/Agnostiker (mich eingeschlossen).
Hier ist die Statistik auch noch ausführlicher
http://www.adherents.com/largecom/com_atheist.html

Atheismus bedeutet schlicht und ergreifend "Gottlosigkeit" Ob ich nun an Geister oder UFO glaube ist dafür völlig irrelevant.

Ich nenne mich zum Beispiel Atheist, weil ich das Prinzip eines Gottes für mich ablehne und es keinen Einfluss auf mein Leben nimmt.

@Xedion65

theoretisch ist beides nicht schädlich für einen menschen. dennoch schränkt der glauben einen ziehmlich ein in deiner sichtweise...

In Foren sieht man Leuten ihre Einstellung gegenüber "Gott" regelrecht an

Der "Glauben" schränkt einen doch nicht ein, es sei denn, man hält sich an so aufgesetzten Blödsinn wie z.B. "kein Sex vor der Ehe"....

----dennoch schränkt der glauben einen ziehmlich ein in deiner sichtweise...----

Komischerweise merkt man bei den meisten keie Spur davon. Es ist lediglich ein Vorurteil, der auf extremen Beispielen basiert.

Gladiator

Gladiator schrieb:Es ist nicht gut ein fanatischer Gläubiger zu sein, objektiv gesehen.

Objektiv? Das wäre nur dann richtig, wenn es so etwas wie ein objektives Ziel der Welt geben würde. Gibt es aber (zumindest deiner Ansicht nach, so wie ich das mitbekommen habe) nicht. Also kannst du so nicht argumentieren. Subjektiv mag das richtig sein, das sehe ich genauso. Es ist in meinen Augen aber auch nicht gut ein fanatischer Ungläubiger zu sein.

domovoi

domovoi schrieb:theoretisch ist beides nicht schädlich für einen menschen. dennoch schränkt der glauben einen ziehmlich ein in deiner sichtweise...

Das tut der Unglaube auch, es wird nur öfter der Glaube damit verbunden, dass man "objektiv" denken kann. Das trifft aber sowohl auf Gläubige als auch Ungläubige nicht zu.

Hellsing.K44

Wie Holzer schon sagte, Atheismus/Agnostizismus bezieht sich in erster Linie auf einen "Gott". Da mag der Unglaube u.U. auf dem Vormarsch sein,gerade auch weil viele den christlichen Gott als "Gott" klassifizieren und sich damit als ungläubig bezeichnen. Was Spiritualität ansich jedoch angeht, so scheint diese Tendenz nicht vorhanden zu sein. Ich habe jedoch auch eher die Erfahrung gemacht, dass sehr viele Leute einfach nicht darüber nachdenken und daher eher nur praktische Atheisten sind, die sich nie damit beschäftigt haben - es ist für einige auch "cool" Atheist zu sein.