geisterfrei schrieb:Wer das dann anzweifelt, muss logischerweise auch die Göttlichkeit Christus anzweifeln, oder?
Die moderne Theologie sieht in der Bibel schon längst keine authentische Darstellung mehr für was auch immer. Die Bibel ist ein Sammelsurium von Geschichten und Märchen aus allen möglichen Kulturen und Epochen. Der monotheistische Gott hat letzendlich nur seine Vorgänger und Götterfamilien assimiliert. Nach und nach trennt man sich dann von überflüssigen bzw. gibt ihnen neue Namen oder behält nur noch die Feier bei. Hat die katholische Kirche noch Heilige und das Zölibat sucht man diese bei Protestanten vergeblich.
Andere Vorstellungen kann man natürlich auch einimpfen zum Machterhalt oder erweitern. So haben wir in den drei Weltreligionen nun den Zustand, wenn man es von außen betrachtet, Gott ist Schizophren und besteht aus 3 Persönlichkeiten wenn man denn das Geschwurbel aus den 3 Schriften für wahr nimmt.
Den Glauben an Etwas mit glauben an Märchengeschichten gleichsetzen, deren Herkunft dazu noch deutlich vor dem einen Gott liegen,
scheint mir nicht korrekt.
Die Kirchen haben auch nicht die Deutungshoheit was ein Christ ist. Diese obliegt bei dem an den der Gläubige glaubt. Genügend Naturwissenschaftler haben ihren Glauben ganz ohne Glauben an irgendeinen Hokospokus.