Die Unsterblichen, die neuen rechten anonymous?

krijgsdans schrieb:Generell gab es historisch immer einen relativ regen Austausch/Vermischung von Polen und Deutschen

aber nur in einer richtung - polen kommen nach deutschland und vermischen sich. umgekehrt so gut wie nie.

Shakky schrieb:Wo genau seht ihr eigentlich die "große" Gefahr? Dass sind Leute wie du und ich die einfach durch die "Masken" anonym werden und sich daher trauen ihre Ansichten in die Welt zu tragen. Gerade Jugendliche sind davon sehr angetan, warum auch nicht...

Ich glaube das diese Leute in ein paar Jahren sehr viel anders angesehen werden als heute, in einer Zeit in der "Andersdenkende" und Leute wie ich die zb. die ganze "Nazi-Scheiße" endlich aufhören lassen wollen die Mehrheit ausmachen...

Erst wenn wir uns national lösen von unserer Vergangenheit werden wir "frei" sein... International lacht man uns ja schon überwiegend aus, weil wir so auf unserer Vergangenheit rumreiten und "Schiss" haben mal was gegen "Migranten" zu sagen...

Es sind sicherlich nicht Leute wie ich die in Ku Klux Clan Manie da ein Klima der Angst erzeugen und so komische Ansichten wie Du haben. :D

@Puschelhasi schrieb:

Puschelhasi schrieb:Rechtsradikale Diktaturen findet man ja seit geraumer zeit nicht mehr realexistierend.

Ach ja, sind die vom "Kern- und Mutterland von Demokratie und Freiheit" selbst installierten,
in Südamerika schon restlos verschwunden ?
Ich glaube nicht.
Ihre Nach- Wirkung ist nach wie vor existent.

Und diese Diktaturen und ihre Überbleibsel haben ihre einzigsten Unterstützer unter Jenen, die sich ausdrücklich selbst als bürgerlich
( und selbstredend demokratisch ) bezeichnen.
Da ist schon was faul !

Denn "Bürger" sind alle Einwohner eines Staates.
Nicht nur die Begüterten oder besonders cleveren.
Auch arme Angehörige eines Staates sind Bürger.

Rassismus gibt es auch unter Bürgern selbst gleicher Nationalität !

@eckhart

Irgendwie verfehlst du immer haarscharf das thema, aber gut.

Deine Ideale Systemstruktur ist mir bis heute nicht klar, vll bin ich dafuer auch zu buergerlich. ;)

Puschelhasi schrieb:Irgendwie verfehlst du immer haarscharf das thema

Auch wenn ich feststelle, dass die extreme Rechte schon historisch gewachsen immer unterschwellig als militante Schutztruppe der konservativen Ordnung gilt ?
(deshalb rechts im politischen Spektrum)

Und das hat sich nicht geändert.
Auch wenn sie jetzt als Neue Rechte, die "einen Kampf gegen den Kapitalismus" zu kämpfen vorgibt,
oder als "rechte anonymous".
Da hat sich nichts geändert und wird sich auch nichts unter den noch folgenden künftigen Erscheinungsformen und Bezeichnungen, die sie sich geben werden, ändern.

@seven_of_nine möchtest du die geschichte polens vlt nocht mal googlen?

auch kann man in den preußischen ostgebieten nciht sagen ob das polen waren oder deutsche.

@Belafonte

Belafonte schrieb:Also ich würde weder Deutschland noch Italien einen in der breiten Bevölkerung vorhanden "Nationalismus" nachsagen. Viel mehr herrscht eine kleinteilige stark regionale Identifikation. Der Grund vor allem: Wenn alle um mich herum Deutsch sind ist Deutsch keine Abgrenzung mehr. In Krisenzeiten taugt es dann wieder. Oder bei einem Auslandsaufenthalt.

Kein Nationalismus? In Italien dürfte die Lega Nord erstmal als Argument genügen - diese gefühlte
Zweiteilung ist nicht vom Nationalgefühl der Italiener, das immer vom Norden ausging, zu trennen.
In Deutschland haben wir zwar die besondere Situation, dass niemand sich als Nationalist bezeichnen "darf", das heisst aber nicht, dass entsprechende Einstellungen tatsächlich weniger verbreitet wären. Ein bemerkenswerter Teil der Bevölkerung ist stolz darauf, Deutscher zu sein. Die Abgrenzung nach Außen findet wieder stärker statt. Der unterschwellige Rassismus einer Mehrheit der Leute ist kaum zu leugnen, die CSU liebäugelt schon damit , um Stimmen zu fangen.

Natürlich ist der Nationalismus in Deutschland momentan wenig präsent, aber die grundlagen für eine geselslchaftliche Dominanz dieser Ideologie ist jederzeit gegeben - wie in jedem anderen Nationalstaat auch.

Anonymous geht heute davon aus, intern über Recht und Unrecht entscheiden zu können (oder sie stellen sichd diese Frage gar nicht). Und die meisten Mitglieder sind ja wohl beeinflussbare Scriptkiddies, die sich in jede Richtung lenken lassen, die interesant klingt. Mit diesem Verein kann noch einiges passieren...

@25h.nox

die sogenannten "ruhrpolen" sagen doch alles. und was früher war muß man relativieren. mit jeden jahrhundert wo man zurückgeht sinkt die einwohnerzahl pro quadratkilometer. deshalb nur die neuzeit, wo die polen das machten, was heute noch anderer volksangehörige tun: sie gehen dort hin, wo der wohlstand am größten ist.

@seven_of_nine die ruhrpolen sind im gegensatz zu bayern u.ä echte deutsche, zwar nicht ethnisch, dafür aber kulturell

seven_of_nine schrieb:aber nur in einer richtung - polen kommen nach deutschland und vermischen sich. umgekehrt so gut wie nie.

Umgekehrt...klar auch,in Form von Ordensrittern,Wehrmacht und Landjunkern

Sie nennen sich Spreelichter,ihre Initiatoren kommen aus dem Spreewald,eine Region in der garantiert kein Volkstod stattfindet,geschweige denn Vermischung oder Überfremdung,dort kommen nur Touristen hin und die gehen wieder

Deutschland: Rechtsextreme demonstrieren Macht - 7.12.11 exakt MDR

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krijgsdans schrieb:Eines der juengeren und groeßeren Beispiele waere die Ansiedlung der Ruhrpolen und die Vermischung mit der heimischen Bevoelkerung.
Generell gab es historisch immer einen relativ regen Austausch/Vermischung von Polen und Deutschen.

Das jüngste Beispiel für eine völkische Vermischung sind wohl die Russlanddeutschen, die auch den Weg nach Deutschland gefunden haben und sich mit der einheimischen Bevölkerung vermischen ...

Fast alle Russlanddeutschen haben 'russisches Blut' in ihrer Ahnenlinie.

@Issomad ich würde mir eher wegen süddeutschen blutes sorgen machen.

grade die Bayern sollen ja nachweislich ein Beutestamm der Roemer von der Krim sein, die als Puffer zwischen dem Imperium und den Germanen angesiedelt wurden im heutigen Bayern.

@seven_of_nine

seven_of_nine schrieb am 19.03.2012:aber nur in einer richtung - polen kommen nach deutschland und vermischen sich. umgekehrt so gut wie nie.

Unsinn, die war durchaus beiderseitig.

Die Ruhrpolen gingen aber nicht nur dahin, weil da der Wohlstand am groeßten war, sondern weil man sie durch hier vorhandenes Wissen und der Bergbautradition in Polen - auch vielfach direkt angeworben hat - dazu gabs noch die Bevoelkerungsexplosion in Ostpreußen.


@25h.nox

25h.nox schrieb:süddeutschen blutes sorgen machen

Irgendwer muss doch die fehlgeleiteten Bayern und Oesterreicher leiten.