darthhotz
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Fünf Jahre Haft für Holocaust-Leugner Zündel
15.02.2007 um 13:23Die gute Nachricht des Tages:
Fünf Jahre Haft für Holocaust-Leugner Zündel
Höchststrafe für Ernst Zündel: Wegen Leugnung des Holocausts wurde der67-Jährige vom Landgericht Mannheim zu fünf Jahren Haft verurteilt.
Ernst Zündelhatte von Kanada aus den Massenmord an den Juden während der NS-Zeit auf einerInternetseite und in einschlägigen Publikationen systematisch bestritten. Als einer derersten Rechtsextremisten weltweit hatte Zündel das Internet für seine nazistische undantisemitische Propaganda genutzt.
Mit dem Urteil folgte das Gericht dem Antragder Staatsanwaltschaft, welche die nach deutschem Recht mögliche Höchststrafe für einDelikt dieser Art gefordert hatte. Seine Wahl- und Pflichtverteidiger hatten Freispruchbeantragt beziehungsweise kein Strafmaß genannt.
In seinem Schlusswort hatteZündel beantragt, das Gericht möge eine unabhängige internationale Gutachterkommissioneinsetzen, um den Holocaust zu untersuchen. Sollte diese die bisher historisch bekannteVergasung der Juden bestätigen, "werde ich mich in einer Pressekonferenz öffentlich beiJuden, Israelis und der Welt entschuldigen", sagte Zündel.
"Hätte es diesesVerfahren nicht gegeben, hätten die Rechten einmal weniger Gelegenheit gehabt, sich Gehörzu verschaffen", sagte Zündels Rechtsanwalt Hans Ulrich Beust. Der Verteidiger, der nacheigenen Angaben dem politischen Umfeld des Angeklagten nicht angehört, forderte keinkonkretes Strafmaß.
Einen ersten Prozess gegen Zündel hatte das Landgericht imNovember 2005 ausgesetzt. Anfang Februar 2006 kam es zur Neuauflage, wobei dieVerhandlung durch zahlreiche Verteidiger-Anträge immer mehr in die Länge gezogen wurde.Der Vorsitzende Richter hatte den Anwälten Zündels wiederholt "Prozessverschleppung"vorgeworfen.
Eine Wahlverteidigerin Zündels wurde wegen unzulässigen Verhaltensvon dem Verfahren ausgeschlossen. Ein weiterer Verteidiger hatte in seinem Plädoyer ausAdolf Hitlers "Mein Kampf" zitiert. Der bekannte Neonazi-Anwalt Jürgen Riedel bestritt inseinem Plädoyer selbst ausdrücklich den Völkermord an den Juden. Damit habe er sich"durch volksverhetzende Äußerungen in Form der Auschwitz-Lüge strafbar gemacht", stelltedas Gericht fest.
Nach seiner Ausweisung aus Kanada sitzt Zündel seit März 2005in Deutschland in Untersuchungshaft. Zuvor war er bereits rund zwei Jahre in Kanadainhaftiert.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,466587,00.html
Endlich wird mit der vollen Härte des Gesetzes dieses Pack bekämpft. Ich hoffedas dieser Kurs auch gegen die restliche braune Brut durchgesetzt wird. Eigentlich solltees wohl eine Selbstverständlichkeit sein, das gegen Jürgen Reidel nun auch ermittelt wirdund bei der Gelgenheit sollte sich die Bundesanwaltschaft auch mal Leute wie KawiSchneider und andere braune Internetpropagandisten hinter Schloß und Riegel sperren. Wieeffektiv diese Leute im Verbreiten ihrer Nazithesen sind, kann man ja leider auch hierimmer wieder feststellen.
Fünf Jahre Haft für Holocaust-Leugner Zündel
Höchststrafe für Ernst Zündel: Wegen Leugnung des Holocausts wurde der67-Jährige vom Landgericht Mannheim zu fünf Jahren Haft verurteilt.
Ernst Zündelhatte von Kanada aus den Massenmord an den Juden während der NS-Zeit auf einerInternetseite und in einschlägigen Publikationen systematisch bestritten. Als einer derersten Rechtsextremisten weltweit hatte Zündel das Internet für seine nazistische undantisemitische Propaganda genutzt.
Mit dem Urteil folgte das Gericht dem Antragder Staatsanwaltschaft, welche die nach deutschem Recht mögliche Höchststrafe für einDelikt dieser Art gefordert hatte. Seine Wahl- und Pflichtverteidiger hatten Freispruchbeantragt beziehungsweise kein Strafmaß genannt.
In seinem Schlusswort hatteZündel beantragt, das Gericht möge eine unabhängige internationale Gutachterkommissioneinsetzen, um den Holocaust zu untersuchen. Sollte diese die bisher historisch bekannteVergasung der Juden bestätigen, "werde ich mich in einer Pressekonferenz öffentlich beiJuden, Israelis und der Welt entschuldigen", sagte Zündel.
"Hätte es diesesVerfahren nicht gegeben, hätten die Rechten einmal weniger Gelegenheit gehabt, sich Gehörzu verschaffen", sagte Zündels Rechtsanwalt Hans Ulrich Beust. Der Verteidiger, der nacheigenen Angaben dem politischen Umfeld des Angeklagten nicht angehört, forderte keinkonkretes Strafmaß.
Einen ersten Prozess gegen Zündel hatte das Landgericht imNovember 2005 ausgesetzt. Anfang Februar 2006 kam es zur Neuauflage, wobei dieVerhandlung durch zahlreiche Verteidiger-Anträge immer mehr in die Länge gezogen wurde.Der Vorsitzende Richter hatte den Anwälten Zündels wiederholt "Prozessverschleppung"vorgeworfen.
Eine Wahlverteidigerin Zündels wurde wegen unzulässigen Verhaltensvon dem Verfahren ausgeschlossen. Ein weiterer Verteidiger hatte in seinem Plädoyer ausAdolf Hitlers "Mein Kampf" zitiert. Der bekannte Neonazi-Anwalt Jürgen Riedel bestritt inseinem Plädoyer selbst ausdrücklich den Völkermord an den Juden. Damit habe er sich"durch volksverhetzende Äußerungen in Form der Auschwitz-Lüge strafbar gemacht", stelltedas Gericht fest.
Nach seiner Ausweisung aus Kanada sitzt Zündel seit März 2005in Deutschland in Untersuchungshaft. Zuvor war er bereits rund zwei Jahre in Kanadainhaftiert.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,466587,00.html
Endlich wird mit der vollen Härte des Gesetzes dieses Pack bekämpft. Ich hoffedas dieser Kurs auch gegen die restliche braune Brut durchgesetzt wird. Eigentlich solltees wohl eine Selbstverständlichkeit sein, das gegen Jürgen Reidel nun auch ermittelt wirdund bei der Gelgenheit sollte sich die Bundesanwaltschaft auch mal Leute wie KawiSchneider und andere braune Internetpropagandisten hinter Schloß und Riegel sperren. Wieeffektiv diese Leute im Verbreiten ihrer Nazithesen sind, kann man ja leider auch hierimmer wieder feststellen.