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Massaker in der Schlucht von Babij Jar (Fotos von Johannes Hähle)
19.07.2019 um 15:23Original anzeigen (0,5 MB)
Die Schlucht einige Tage nach dem Massaker. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
Ende September 1941 erschoss die Einsatzgruppe C mehr als 33.000 jüdische Menschen in der Schlucht von Babij Jar bei Kiew. Vom Massaker selbst gibt es keine fotografischen oder filmischen Aufnahmen, zwischen 1. und dem 9. Oktober 1941 dokumentierte Johannes Hähle von der 637. Propagandakompanie den Schauplatz des Verbrechens. Am 16. Oktober fotografierte Hähle zusammengetriebene Juden in Lubny, 200 km östlich von Kiew. Bei diesem Massaker wurden mehr als 1800 Menschen ermordet. Die Diapositive erwarb im Jahr 2000 das Hamburger Institut für Sozialforschung.
Einige seiner Bilder möchte ich im Spoiler vorstellen.
Spoiler
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Ordnungspolizei durchsucht die Kleidung der Ermordeten. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/welt.de
Ein Erschossener auf der Straße von Kiew nach Babij Jar. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/nzz.ch
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Erschossene auf der Straße von Kiew nach Babij Jar. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
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Fußgänger passieren zwei Erschossene auf der Straße von Kiew nach Babij Jar. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
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Zusammengetriebene Juden vor ihrer Erschießung am 16. Oktober 1941 in Lubny, 200 km östlich von Kiew. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
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Nahaufnahme von Verschleppten vor ihrer Erschießung. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
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Nahaufnahme von Verschleppten vor ihrer Erschießung. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
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Nahaufnahme von Verschleppten vor ihrer Erschießung, darunter Kleinkinder. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
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Uniformierte des Sonderkommandos 4a zwingen die Gefangenen sich zu entkleiden. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
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Uniformierte des Sonderkommandos 4a zwingen die Gefangenen sich zu entkleiden. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
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Uniformierte des Sonderkommandos 4a berauben die Gefangenen ihrer Papiere. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
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Eine Frau auf dem Weg zu ihrer Erschießung. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
Weiterführende Lektüre:
https://www.memorialmuseums.org/denkmaeler/view/52/Denkmalanlage-Babij-Jar
https://www.memorialmuseums.org/denkmaeler/view/667/Denkmal-für-die-Opfer-des-Holocaust-in-Lubny (Archiv-Version vom 22.07.2019)
https://www.nzz.ch/feuilleton/am-schreckensort-von-babij-jar-soll-eine-gedenkstaette-entstehen-ld.1493398
https://www.welt.de/kultur/history/article13626902/Exekution-von-mindestens-50-000-Juden-vorgesehen.html
https://www.spiegel.de/einestages/fotofund-aus-dem-zweiten-weltkrieg-a-948737.html
Die Schlucht einige Tage nach dem Massaker. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
Ende September 1941 erschoss die Einsatzgruppe C mehr als 33.000 jüdische Menschen in der Schlucht von Babij Jar bei Kiew. Vom Massaker selbst gibt es keine fotografischen oder filmischen Aufnahmen, zwischen 1. und dem 9. Oktober 1941 dokumentierte Johannes Hähle von der 637. Propagandakompanie den Schauplatz des Verbrechens. Am 16. Oktober fotografierte Hähle zusammengetriebene Juden in Lubny, 200 km östlich von Kiew. Bei diesem Massaker wurden mehr als 1800 Menschen ermordet. Die Diapositive erwarb im Jahr 2000 das Hamburger Institut für Sozialforschung.
Einige seiner Bilder möchte ich im Spoiler vorstellen.
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Ordnungspolizei durchsucht die Kleidung der Ermordeten. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/welt.de
Ein Erschossener auf der Straße von Kiew nach Babij Jar. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/nzz.ch
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Erschossene auf der Straße von Kiew nach Babij Jar. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
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Fußgänger passieren zwei Erschossene auf der Straße von Kiew nach Babij Jar. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
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Zusammengetriebene Juden vor ihrer Erschießung am 16. Oktober 1941 in Lubny, 200 km östlich von Kiew. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
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Nahaufnahme von Verschleppten vor ihrer Erschießung. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
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Nahaufnahme von Verschleppten vor ihrer Erschießung. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
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Nahaufnahme von Verschleppten vor ihrer Erschießung, darunter Kleinkinder. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
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Uniformierte des Sonderkommandos 4a zwingen die Gefangenen sich zu entkleiden. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
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Uniformierte des Sonderkommandos 4a zwingen die Gefangenen sich zu entkleiden. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
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Uniformierte des Sonderkommandos 4a berauben die Gefangenen ihrer Papiere. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
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Eine Frau auf dem Weg zu ihrer Erschießung. Foto: Johannes Hähle/Hamburger Institut für Sozialforschung/spiegel.de
Weiterführende Lektüre:
https://www.memorialmuseums.org/denkmaeler/view/667/Denkmal-für-die-Opfer-des-Holocaust-in-Lubny (Archiv-Version vom 22.07.2019)
https://www.nzz.ch/feuilleton/am-schreckensort-von-babij-jar-soll-eine-gedenkstaette-entstehen-ld.1493398
https://www.welt.de/kultur/history/article13626902/Exekution-von-mindestens-50-000-Juden-vorgesehen.html
https://www.spiegel.de/einestages/fotofund-aus-dem-zweiten-weltkrieg-a-948737.html