Cold War 1.5
18.01.2006 um 16:52
Führung
Die chinesischen Streitkräfte werden seit 1982 von der staatlichen Zentralen Militärkommission (ZMK) geführt. Zuvor war die Zentrale Militärkommission der Kommunistischen Partei Chinas die alleinige oberste Instanz. Der Vorsitzende der staatlichen ZMK wird vom Nationalen Volkskongress gewählt, die übrigen Mitglieder werden vom Zentralkomitee der Kommunistischen Partei vorgeschlagen und vom Nationalen Volkskongress oder dessen ständigen Ausschuss gewählt. Die Mitlieder des ZMK der Partei werden von deren Zentralkomitee ernannt.
Die beiden ZMK verfügt über den Generalstab, eine politische, eine logistische sowie eine Rüstungsabteilung als untergeordnet Instanzen. Diese vier Abteilungen fungieren zugleich als ausführende Organe des chinesischen Verteidigungsministeriums. Die ZMK ist auch dem Verteidigungsministerium gegenüber weisungsbefugt. 2004 wurde die staatliche Zentrale Militärkommission um die Kommandeure von Heer, Luftwaffe und Marine auf elf Mitglieder erweitert wurde. Dies soll vermutlich zusammen mit der Einbeziehung hoher Luftwaffen- und Marineoffiziere in den Generalstab die Fähigkeit zu Operationen im Verbund der Teilstreitkräfte erhöhen.
Den ZMK und ihren vier Abteilungen sind sowohl die sieben Militärregionen als auch die Teilstreikräfte untergeordnet. Die Abteilungen verfügt darüber hinaus über eigenständige Hierarchien und Kommunikatiosstrukturen für militärisch-operative, politische und logistische Aufgaben, die sich voneinander unabhängig durch die VBA erstrecken.
Zahlreiche militärnahe Aufgaben wie Rüstungspolitik, Infrastruktur und Verkehr mit Berücksichtigung militärischer Erfordernisse, Zivilschutz und Vorbereitung einer Mobilisierung fallen in die Zuständigkeit des Staatsrats, insbesondere des Verteidigungsministeriums, und damit der zivilen Regierung. Allerdings sind die politische und die militärische Führung sowie die kommunistische Partei eng verzahnt: Sämtliche hohen Funktionsträger der Generalität haben hohe Parteiämter inne und ein Großteil von Entscheidungsträgern in Staat und Partei verfügen über einen militärischen Rang oder waren im Verlauf ihrer Karriere aktive Offiziere.
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Regionale Gliederung
Die Volksrepublik China ist seit Anfang der 1980er Jahre in die sieben Militärregionen Lanzhou, Beijing, Shenjang, Jinan, Nanjing, Guangzhou und Chengdu eingeteilt.
Schätzungen der US-Regierung aus dem Jahr 1998 gehen von folgenden Größenordnungen der Verbände in den einzelnen Regionen aus:
Nanjing und Guangzhou (Südosten, gegenüber Taiwan): 5 Armeegruppen mit 480.000 Mann.
Shenjang (Nordosten): 5 Armeegruppen, 310.000 Mann
Chengdu (Südwesten): 2 Armeegruppen, 180.000 Mann
Lanzhou (Nordwesten): 2 Armeegruppen, 220.000 Mann
Beijing (um die Hauptstadt): 6 Armeegruppen, 410.000 Mann
Jinan (Nordosten und Zentralchina, zugleich strategische Reserve): 4 Armeegruppen, 240.000 Mann
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Ausrüstung der Volksbefreiungsarmee
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Heer
Das Heer verfügt über rund 7500 schwere Kampfpanzer, 2400 Raketenwerfer, 14.000 Feldhaubitzen und 2200 Panzerhaubitzen. Die Landstreitkräfte werden wie die anderen Waffengattungen seit einigen Jahren modernisiert. Im Zentrum dieser Anstrengungen stehen drei Luftlande-Divisionen, zwei amphibische Infanterie-Divisionen, zwei Marineinfanterie-Brigaden und sieben Spezialoperations-Gruppen. Darüber hinaus verfügt außerhalb des Heeres auch die Raketenartillerie mit einer Aufklärungseinheit in Regimentsstärke über eine hochbewegliche Einheit. Die Struktur des Heeres wird derzeit von einer Divisions- auf eine Brigadestruktur umgestellt, um Flexibilität und Effizienz zu steigern. Seit 1998 verfügt die VBA zudem über eine schnelle Eingreiftruppe von schätzungsweise 300.000 Mann (jeweils zwei Infanterie-Divisionen in jeder Militärregion), die direkt unter dem Kommando der ZMK steht.
Insgesamt sind Verbände in der Küstenregion gegenüber Taiwan der Schwerpunkt der Heeresmodernisierung. Diese Einheiten werden vor allem mit amphibischen Waffen- und Transportsystemen ausgestattet.
Die technische Modernisierung betrifft in erster Linie den Erwerb von amphibischen Fahrzeugen und Flugzeugen für gesteigerte Luftbeweglichkeit (vor allem Il-76) sowie den Ausbau von Spezialkräften und moderne Führungsausstattung (C3I - Command, Control, Communications & Intelligence). Nachrangig werden die Kampfpanzerverbände modernisiert, die ihre alten Fahrzeuge (meist Nachbauten russischer Typen) gegen neue, einheimische Modelle eintauschen. Allerdings geht die technische Aufrüstung bei den Bodentruppen wesentlich langsamer vor sich als bei Luftwaffe und Marine. 2004 wurden für das Heer vor allem russische Hubschrauber des Typs Mi-17 gekauft. Ein eigener Kampfhubschrauber mit der Bezeichnung Z-10 wird frühestens 2017 in Dienst gestellt. Darüber hinaus wurden eine neue Art von Logistik-Einheit aufgestellt sowie Versuche unternommen, logistische Aufgaben in den zivilen Sektor zu verlegen. Langfristig dürfte dieses Vorgehen den zahlenmäßigen Anteil von Kampfeinheiten in der VBA erhöhen. Nach offiziellen Angaben soll auch die Miliz von der Streitkräftemodernisierung profitieren, doch dürfte ihr Ausrüstungsstand auf Dauer weit hinter dem einer modernen Armee zurückbleiben.
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Marine
Die Marine steht im Mittelpunkt der Modernisierungs-Anstrengungen: China braucht sie, um seinen Anspruch als Regionalmacht geltend zu machen - und mehr noch, um Taiwan drohen zu können. Die Seestreitkräfte entwickeln sich derzeit über den bisher an die Küstengewässer gebundenen Einsatzmöglichkeiten deutlich hinaus. Die Fähigkeit zu Hochsee-Operationen wächst. Symbol für diese Umorientierung war die erste Fahrt eines chinesischen Militärverbands um die ganze Welt 2002.
Dem US-Verteidigungsministerium zufolge verfügt die Marine der Volksbefreiungsarmee derzeit über 64 größere Überwassereinheiten, 55 U-Boote, mehr als 40 mittelgroße und schwere Landungsschiffe sowie rund 50 mit Raketen bewaffnete Einheiten zum Küstenschutz. Es existieren Strukturen, die eine Nutzung der zivilen Flotte für militärische Zwecke, insbesondere den Transport von Bodeneinheiten und Versorgungsgütern, ermöglichen.
Geplant sind der Kauf neuer Zerstörer und konventionell angetriebener U-Boote sowie der schrittweise Ersatz der im Lande gebauten Zerstörer, Fregatten und Schnellboote, wobei der Akzent vermehrt auf eine starke Bewaffnung der Einheiten mit neuen Seeziel- und Marschflugkörpern gesetzt wird. Derzeit verfügt die chinesische Marine über zahlreiche verschiedene Typen von Seezielflugkörpern. Sie wurden importiert und sind inzwischen teilweise veraltet. Zwei von Russland erworbene Lenkwaffenzerstörer der Sovremennyy-Klasse wurden 2004/05 in Dienst gestellt, zwei weitere werden derzeit gebaut. Auch die U-Boot-Flotte befindet sich in einem Modernisierungsprogramm. Die dieselgetriebenen U-Boote der Song-Klasse sind seit 2004 in Serienproduktion. Ihre wichtigste Neuerung ist die Fähigkeit, im getauchten Zustand Marschflugkörper zur Bekämpfung von Seezielen abzufeuern. Im gleichen Jahr wurde das erste U-Boot der Yang-Klasse gebaut. 2005 soll die Auslieferung eines neuen Typs von Atom-U-Booten mit der Bezeichnung 093 beginnen. Zusätzlich laufen Kaufverhandlungen mit Russland über acht U-Boote der Kilo-Klasse.
Besonders bedrohlich für Taiwan sind die 285 Landungsboote und 59 größeren Amphibienfahrzeuge. Westlichen Schätzungen zufolge kann diese Landungsflotte eine komplette Infanteriedivision auf Taiwan landen.
Allerdings wird Chinas Marine von allen Teilstreitkräften am stärksten durch die veraltete Kommunikationstechnik gehemmt und verfügt kaum über Abwehrwaffen gegen Marschflugkörper sowie nur über eingeschränkte Flugabwehrfähigkeiten. Ein Zusammenwirken mit fliegenden Verbänden ist wegen der geringen Reichweite letzterer und des Fehlens von Flugzeugträgern nur sehr eingeschränkt in der Nähe der chinesischen Küste möglich. Sowohl die Flotten Taiwans als auch die Japans sind ihr derzeit noch deutlich überlegen.
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Luftwaffe
Die Luftwaffe verfügt über rund 2000 Kampfflugzeuge und wird derzeit mit Marschflugkörpern, Tankflugzeugen, fliegenden Radarsystemen, Drohnen und moderner Ortungstechnik aufgerüstet.
Moderne Kampfflugzeuge wie der Suchoi Su-27 und Suchoi Su-30 wurden von Russland gekauft. Eine Lizenzversion der Su-27 wird unter dem Namen F-11 in China produziert (mittlerweile schon 200 Stück). 2004 verhandelte die chinesische mit der russischen Regierung um eine Erweiterung der Su-27-Lizenz auf den modernisierten Typ Su-27 SMK. Hinzu kommt ein in China entwickeltes neues Jagdflugzeug unter der Designation J-10, der sehr wahrscheinlich auf einer Kombination von Erkenntnissen aus russischen Mustern und der amerikanischen F-16 basiert und für die chinesische Rüstungsindustrie einen deutlichen Schritt nach vorne darstellt. Das Modell ist bereits in Serienproduktion und wurde vermutlich 2005 erstmals an die Truppe ausgeliefert. Auf einem US-Erkenntnisen zufolge weit vorangeschrittenen Stand der Entwicklung befinden sich die FB-7, ein Jagdbomber mit mittlerer Reichweite und Ausrichtung auf Seeziele, sowie die FBC-1, ein Kampfflugzeug mit großer Reichweite. Darüber hinaus wurde 2005 mit Russland über den Kauf weiterer Transportflugzeuge Il-76 und Luftbetankungsflugzeuge Il-78 verhandelt. Ergebnisse sind noch unbekannt.
Die Luftwaffe verfügt über eine kleine Anzahl von Marschflugkörpern, die importiert wurden und vor allem für die Bekämpfung von Seezielen geeignet sind sowie über einige Marschflugkörper zur Bekämpfung von Radaranlagen.
In jüngster Zeit wurden leistungsfähige Boden-Luft-Raketen vom Typ S-300PMU-1 von Russland erworben. Im August 2004 wurden die letzten dieser Waffensysteme ausgeliefert, so dass China nun über vier mit ihnen ausgestattete Bataillone verfügt. Ein Vertrag über den Kauf der nächsten S-300 Generation ist abgeschlossen, so dass man vermutlich Anfang 2006 das erste Bataillon mit diesem System ausstattet. Ein weiteres neues System mit der Bezeichnung CSA-7 ist im wesentlichen eine Kopie des französischen Crotale, eine taktische Luftabwehrwaffe mit 15 Kilometern Reichweite. Die meisten Luftabwehrwaffen der Volksbefreiungsarmee sind jedoch weiterhin kleine, von einzelnen Soldaten transportable Systeme mit geringer Reichweite.
Verhandlungen laufen auch über den Ankauf weiterer Raketen und Marschflugkörper für die Einsatzfelder Luft-Luft, Luft-Boden und Anti-Radar sowie eigene Entwicklungsprogramme in diesem Segment. Im Zuge dieser Modernisierung wird die Luftwaffe verkleinert, da die große Zahl veralteter Jagdflugzeuge nicht mit gleich viel neuen Modellen ersetzt werden kann. Ein Teil dieser Jäger ist in unbemannte Drohnen umgebaut worden.
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Raketenstreitkräfte
Das Raketenarsenal umfasst in der Klasse der Interkontinentalraketen rund 30 Dong Feng-5 (c ss-4) älterer Bauart mit Flüssigtreibstoff, die derzeit durch das Modell c ss-4 Mod 2 ersetzt werden. Darüber hinaus existieren weitere 20 Interkontinentalraketen des Typs c ss-3 mit etwas geringerer Reichweite. Vor einigen Jahren wurde eine neue Generation Interkontinentalraketen mit Festtreibstoff, die Dong Feng 31 c ss-9, drei MIRVs und mobiler Abschussrampe in Dienst gestellt. Diese Rakete hat eine Reichweite von 8000km und eine Genauigkeit CEP von 500m. Die zugehörigen mobilen Abschussrampen dürften spätestens 2006 einsatzfähig sein. Derzeit können chinesische Interkontinentalraketen vom Typ c ss-4 Mod 2 bis auf Südamerika und einen Großteil Afrikas die gesamte Landfläche der Erde erreichen. Das US-Verteidigungsministerium erwartet noch vor 2010 die Indienststellung der schweren Dong Feng-41 mit interkontinentaler Reichweite (als Nachfolger der c ss-4) sowie einer neuen Interkontinentalrakete mit der Bezeichnung JL-2, die von U-Booten aus gestartet werden kann.
Die ältere c ss-2 wird derzeit durch modernere Mittelstreckenraketen vom Typ c ss-5 ersetzt.
Vor allem die Kurzstreckenraketen der Typen c ss-6 (600 km Reichweite) und c ss-7 (300 km Reichweite) werden massiv modernisiert, um ihre Zielgenauigkeit zu erhöhen. Nach US-Schätzungen verfügte China 2005 über 650 bis 730 Kurzstreckenraketen. Pro Jahr könnten 75 bis 120 Kurzstreckenraketen hergestellt werden. Ferner laufen nach US-Angaben derzeit (2005) Verhandlungen mit Russland über den Kauf von Marschflugkörpern, Luft-Luft- sowie Luft-Boden-Raketen. Für alle Typen chinesischer Interkontinentalraketen sowie für die Mittelstreckenraketen vom Typ c ss-5 existieren nukleare Sprengköpfe. Eigene Marschflugkörper befinden sich noch im Entwicklungsstadium.
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Atomwaffen
China ist seit 1964 im Besitz von Atomwaffen. Dabei wurden bis in die 90er Jahre Atomtests in Xinjiang im Grenzgebiet zu Tibet durchgeführt. Die Volksrepublik hat seit 1964 44 Atomtests durchgeführt. Von den 21 unterirdischen Tests wurde der letzte im Jahr 1996 durchgeführt. Der letzte oberirdische Test wurde von China im Jahr 1980 durchgeführt, nachdem sich bereits 1963 Großbritannien, die UdSSR und die USA aufgrund der weltweit angestiegenen radioaktiven Grundbelastung in einem Teilstoppabkommen verpflichtet hatten, keine weiteren Atomtests in der Atmosphäre, unter Wasser oder im Weltall durchzuführen. Über die Strahlenbelastung und die Folgen wurde von China nichts an die Öffentlichkeit gebracht. Allerdings sollen in den betreffenden Fall-Out-Gebieten Strahlenerkrankungen aufgetreten sein, woraufhin die Uiguren gegen diese Tests demonstriert haben, aber die Demonstrationen wurden seitens China unterdrückt. China behält sich weiterhin vor, Atombombenexplosionen, zu wörtlich "friedlichen Zwecken", z.B. zur Verwendung bei unterirdischen Bauten, durchzuführen.
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Kriegsführung im Weltraum
Ziel der chinesischen Kriegsführung im Weltraum ist vorrangig die Installation von Satelliten zur Erdbeobachtung. Die 2003 und 2004 gestarteten Satelliten der Programme Ziyuan-1 und -2 erlauben vermutlich eine Bilderfassung der gesamten Erdoberfläche. Die Auflösung der Bilder ist unbekannt. Derzeit entwickelt die Qinghua-Universität gemeinsam mit der Universität von Surrey ein Kleinsatellitenprogramm, das aus sieben Erdbeobachtungssatelliten besteht, die Bilder mit einer Auflösung von 50 Metern liefern sollen. Klein- und Kleinstsatelliten für andere Zwecke stellen insgesamt einen Schwerpunkt der chinesischen Weltraumforschung dar, ebenso der Versuch, Satelliten zum Abhören von elektronischer Kommunikation zu entwickeln. Bis 2010 plant China, insgesamt 100 Satelliten in einen Orbit zu bringen. Darüber hinaus werden Verfahren zur Ortung und Identifizierung gegnerischer Satelliten entwickelt. Chinas Bewaffnung gegen Satelliten beschränkt sich derzeit auf Nuklearwaffen, die von einer Interkontinentalrakete in den Orbit getragen werden müssten. Vermutlich befinden sich bodengebundene Anti-Satellitenwaffen auf Laser-Basis in der Entwicklung.
Insgesamt lässt sich bei der Modernisierung der Waffensysteme eine Konzentration auf die Erhöhung des Aktionsradius vor allem bei Luftwaffe, Marine und Raketenstreitkräften sowie auf Kommunikation und Luftabwehr feststellen, während die bodengebundenen Waffensysteme eine deutlich nachrangige Stellung einnehmen.
Territoriale Ansprüche Chinas zur See - Spratly und Paracelsus Inseln[Bearbeiten]
Waffenimport und Rüstungsindustrie
Dem Stockholmer International Peace Research Institute (SIPRI) zufolge gehörte China im letzten Jahrzehnt zu den weltweit drei größten Waffenimporteuren; sein größter Lieferant ist Russland (geschätzte Waffeneinfuhren im Wert von 3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2005), gefolgt von Israel. Seit einigen Jahren, verstärkt seit 2004, gliedert die VBA ehemals eigene militärische Wirtschaftsunternehmen in den zivilen Sektor aus. Die chinesische Rüstungsindustrie ist im Vergleich zu westlichen Ländern in weiten Teilen unterentwickelt und nur in einigen Segmenten, beispielsweise bei ballistischen Raketen, zu vergleichbaren Leistungen fähig. China ist bislang in keinem Fall die komplett eigenständige Entwicklung eines Waffensystems gelungen, ohne in größerem Umfang auf ausländischen Technologietransfer zurückzugreifen. Die Produktion einer Reihe hochentwickelter Waffen ist nur durch den Import von Bauteilen, Halbfertigprodukten oder Rohstoffen möglich. Aus diesem Grund bleiben Importe neben Lizenzproduktionen und Joint Ventures die wichtigste Quelle Chinas für Rüstungsgüter.
Die chinesische Wirtschaftpolitik unterstützt Fusionen und Modernisierungen in der Rüstungsindustrie, insbesondere auf den Feldern Weltraumtechnologie, Flugzeug- und Schiffsbau. Auch die Weiterentwicklung der Metall- und Elektronikindustrie wird zumindest teilweise unter rüstungspolitischen Gesichtspunkten betrachtet.
Ein wichtiges Ziel der Außenpolitik ist die Aufhebung des von der EU 1989 verhängten Waffenembargos.
Es lebe copy&paste.
quelle:wikipedia.de
Ich kam als was ich geboren bin und ich ging als was ich geboren bin -96 ist was ich sein werde wenn ich gehe und 96 ist was ich bleibe, wenn ich Sterbe.