Meinungsfreiheit - Undiskutierbar?
19.01.2015 um 08:47So, nach einer selbst verschriebenen 5tägigen Abstinenz möchte ich mal ein Thema anschneiden.
In einem anderen Thread ging es um die Meinungsfreiheit, wo einige User der Meinung waren, die müsse eine Grenze haben. Als Beispiel wurde die Leugnung des Holocaust genannt.
Eher nebenbei habe ich angemerkt, dass ich es sinnlos finde, dass man den Holocaust nicht leugnen darf.
Diese Aussage reichte nicht nur für Empörung, nein sogar für eine offizielle Verwarnung.
Und das obwohl ich es auch noch ausführlich beschrieben habe, warum ich das Verbot dämlich finde (vor allem wegen der von zwei Usern genannten Begründung, man würde "Menschen verletzen" wenn man den Holocaust leugnet):
Die Frage ist, wollen wir eine Meinungsfreiheit, die ihre Grenzen lediglich dort hat, wo sie mit anderen Gesetzen kollidieren? Das ist das was wir theoretisch (leider nicht praktisch) im Moment haben.
Wollen wir eine absolute und totale Meinungsfreiheit, in der man alles sagen darf was man denkt?
Oder wollen wir noch strengere Regeln? Z.B. Gesetze gegen Blasphemie, wie teils (selbst aus der Poitik) gefordert?
In einem anderen Thread ging es um die Meinungsfreiheit, wo einige User der Meinung waren, die müsse eine Grenze haben. Als Beispiel wurde die Leugnung des Holocaust genannt.
Eher nebenbei habe ich angemerkt, dass ich es sinnlos finde, dass man den Holocaust nicht leugnen darf.
Diese Aussage reichte nicht nur für Empörung, nein sogar für eine offizielle Verwarnung.
Und das obwohl ich es auch noch ausführlich beschrieben habe, warum ich das Verbot dämlich finde (vor allem wegen der von zwei Usern genannten Begründung, man würde "Menschen verletzen" wenn man den Holocaust leugnet):
1. Gibt das doch genau den Extremisten Feuer :"Die verbieten uns darüber zu reden, ein Beweis dass sie was zu verstecken haben".Ich denke, das zeigt wie hoch emotional das Thema scheinbar behandelt wird.
2. Weiss man welchen verblendeten Vollidioten man vor sich hat wenn einer den Massenmord der Nazis leugnet. Dumm sein kann man nicht verbieten.
Die Frage ist, wollen wir eine Meinungsfreiheit, die ihre Grenzen lediglich dort hat, wo sie mit anderen Gesetzen kollidieren? Das ist das was wir theoretisch (leider nicht praktisch) im Moment haben.
Wollen wir eine absolute und totale Meinungsfreiheit, in der man alles sagen darf was man denkt?
Oder wollen wir noch strengere Regeln? Z.B. Gesetze gegen Blasphemie, wie teils (selbst aus der Poitik) gefordert?