Wieso müssen noch Menschen hungern?

@Fedaykin

Supermann!
was würde ich bloß ohne Dich machen?


:D


MFG


xpq101

wahrscheinlich das was du sowiso tust, alle Threads mit Einzeilern füllen


so zum Topic

http://www.derroester.de/blog/?p=602


ein weiters Beispiel was passiert wenn man einfach den Überfluss quasi verschenkt. Das ist nur bei Akuten Hungernöten wie in Somalia zu empfelen.

@libertarian
Ich denke nicht, dass so ein Test aussagekräftig wäre. Ein kleiner Teil von Deutschland, abgeschottet vom Rest der Welt, hätte doch längst nicht die Möglichkeit, sich den Standard zu erarbeiten, wie Deutschland ihn kennt. Wer sollte sich dann noch dafür motivieren können?
Ja, so wäre das wohl wie beim Kommunismus.

Teil des Gedanken ist ja auch, dass die ganze Welt mit all ihrer Vielfallt die perfekten Vorraussetzungen für ein sozusagen verlustfreies System bietet.

Von einem kleinen Stück Land in Deutschland würde niemand behaupten, es biete Möglichkeiten seine Bewohner mit Allem zu versorgen was sie wollen.

War mir klar, dass du eher auf diesen Punkt hier eingehst, als es mal von der anderen Seite zu versuchen. ;)

libertarian schrieb:Das würde natürlich erst mal den Willen aller dieser Mitglieder voraussetzen, ernsthaft an solch einem System teilzunehmen - allein das ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Ja, da stimme ich dir komplett zu. Nicht nur im Bezug auf ein Probesystem sondern natürlich auch für ein solches globales System.
Es wäre unter den momentanen Vorraussetzungen absolut unmöglich, alle Nationen von so einem System zu überzeugen. Ganz egal wie gut es auch für alle wäre... Keine Chance.

Aber abgesehen von der Frage, wie man solch einen Wandel inizieren sollte, versuch doch echt mal, nicht nach Gegenargumenten zu suchen, sondern versuche das Gegenteil. Versuche Argumente zu finden, warum es so doch funktionieren würde. Mach das natürlich objektiv und kritisch.
Wenn es dir dann wirklich nicht möglich ist, Lösungen/ Argumente dafür zu finden, dann hast du bestätigt, dass du es von Anfang an richtig erkannt hast und es nicht möglich wäre die Welt so funktionieren zu lassen.

Wir brauchen da jetzt nicht mehr viel drüber reden. Beschäftige dich in nächster Zeit einfach mal ein wenig mit diesen Gedanken und lass mich evtl. irgendwann erfahren, was dir so dazu eingefallen ist.

Ich weis, auch diese Forderung/ dieser Gedanke meinerseits wirkt sehr naiv, aber lass mich halt... :D

Wieso müssen noch Menschen hungern?
Bro's, diese antwort findet ihr in euch selber und um euch herum, diese antwort finden wir in der Natur des Menschen und all diese Fragen um krieg in der Welt und hunger sind in meinen Augen keine Politischen Probleme sonder Philosophische.
Die Realität des Menschen ist Gut, doch der Mensch in der menge ist nur ein produkt der Umstände,
Marx sagte nicht der Mensch macht das Leben sondern das Leben macht den Menschen und so ist es,
du, ich, wir sind alle Produkte der Einflüsse,
vereinzelt können wir diesen Einflüssen ausweichen und diese umgehen doch der Sog der Menge zieht die Meisten mit sich.
Der Hunger der dritten Welt basiert tatsächlich auf dem Egoismus der ersten Welt, alleine schon die Welt in Klassen aufzuteilen zeigt wie der Mensch alles in Kasten Klassifiziert.
Wir haben im Laufe der geschichte schreckliche Beispiele gesehen die die bestalität der menschen beweist,
seit anbeginn der geschichtsaufeichnung zieht dich der Rote Faden der Gewalt durch die Chroniken und vergilbten pergamente der zeit,
von denen die ihre Mütter töten und eigenen Brüder,
für MACHT, macht und Gier korrumpiert und das ist was alle Menschen der Erde gemeinsam haben,
den Willen zum Herrschen.

Wieso müssen Menschen Hungern,
damit wir Leben, ich brauche meinen Chef für das Geld und mein chef braucht mich für das geld weil seine Regierung braucht ihn für sein Geld und die Banken brauchen die Regierung für ihr Geld und iwo daoben laufen die Fäden zusammen und nun bringen wir dieses Konzept auf die Erde.
Den Armen Menschen brauchen wir damit wir ihn reiten Können und beuteln können und Afrika ist unserer Man dafür.

Alle labern wie sehr alles doch schlecht ist aber alle sind scheinheilige Moralapostel, stiefelleckende seelenlose kriecher die um die Aufmerksamkeit des Lohnes hecheln,
alle die grosskotzig alles verbessern wollen und Morgen einfach wieder ihren TV anmachen und freudvoll über Charlie Sheens wiederwärtige Muschiwitze lachen.
Alle die sich Zivilisation nennen sind nur ein Rad im großen Wirrwar von Augenwischerei,
ihr wollt über Hunger reden?

Dann fastet nächste Woche dochmal!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
dann lernt ihr mal was hunger heißt, ihr Forenkrieger.
Micky Maus Niveau, ihr tut mir leid!
Ich hoffe ihr geht mal raus in die Welt und schnuppert an ihrem Auswurf, dann können wir endlich was ändern.
Bis dahin kämpft jeder alleine!

erstmal zum diskusionsleiter:
ja es ist wirklich so, das wir mehr produzieren als wir essen. und es wäre einfach die überschüssigen lebensmittel an bedürftige länder zu schicken. Nun kommen aber die ganzen geldgierigen Großkapitalisten ins spiel, die den wert der nahrung aufrecht erhalten wollen. es werden Tonnen von nahrungsmitteln ins meer geschüttet, nur um den Wert der ware zu erhalten.
Was das kindermachen angeht. Leider haben die 3.Weltländer nicht die medizienischen möglichkeiten wie wir. Sie kennen sowas wie verhütung fast gar nicht. und vielleicht liegts auch an der tradizion mehr Kinder arbeiten mehr und bringen auch mehr geld ins haus. Klingt hart ist aber so. Auch wenn Kinderarbeit unethisch und unmoralisch ist, brauchen die familien das geld, was ihre schützlinge einliefern. Ich wollte das ganze jetzt nicht so außschweifen. Aber es gibt eine menge faktoren, warum die bedürftigen hungern müssen.
Ach ja was ich schon fast vergessen hatte:
Auch Konzerne wie nestle und Cocacola sind mit drann schuld. wenn die en Leuten nicht das ganze wasser abdrehen würden, könnten auch diese landwirtschaft betreiben und für sich selbst sorgen. Hinzu kommt noch die unterdrückung der bevölkerung durch die warlords.

@Lunaras
bin immer wieder beeindruckt was leute sich zurechtschreiben nachdem sie 3 Minuten sich mit einer Sache beschäftigt haben.


"ja es ist wirklich so, das wir mehr produzieren als wir essen. und es wäre einfach die überschüssigen lebensmittel an bedürftige länder zu schicken. Nun kommen aber die ganzen geldgierigen Großkapitalisten ins spiel, die den wert der nahrung aufrecht erhalten wollen. es werden Tonnen von nahrungsmitteln ins meer geschüttet, nur um den Wert der ware zu erhalten"

nun ich sage es dir mal anders, entscheident ist an welcher Stelle es weggeworfen wird. Und wenn wir alles Akkutrat 1 zu 1 verwendet würde, dann gäbe es auch keine Mehrprodukteion weil Landwirtschaft und co eben auch kein Selbszweck sind.


ISt doch eher die Frage warum die Betroffenen Länder nicht Lebenmittel auf den Weltmarkt einkaufen oder die ach so vielen Hilfsorganistionen deren Gelder in die MRs gehen.?

Wie ich schrieb mag das bei Akkuter Hungernot noch zutreffen als sinnvolle Lösung, aber fakt ist das manche Länder schon ewig am Tropf hängen weil genau diese Hilfsorganisation und co die heimischen Märkte zerstört haben.

es ist leicht eine Komplexe Problematik in ein einfaches Schwarz Weiß Bild zu packen damit man nicht soviel denken muss.

da hast du recht. es wäre wirklich besser wenn wir alles verwenden würden. Aber wir tun das nunmal leider nicht.
Es gibt wirklich viele faktoren warum die länder hungern müssen. Es ist alles viel zu komplex um es auflisten zu können.
Auch die tatsache die du angesprochen hast, wohin das ganze geld von den hilfsorganisationen geht ist leider wahr. Ich beschäftige mich nicht jetzt erst mit diesen thema seit dem ich den tread gelesen hab. Allein schon im unterricht haben wir diese systhematik behandelt und auch einiges darüber gesehen. Außerdem schnappt man hier und da nochwas auf und rescherschiert nach, ob das gesagte stimmt. Alos wenn ich hier mal eben was reinschreiben würde, dann wäre mein beitrag in einem satz geregelt.
Und das was ich erwähnt hab, ist nur ein teil von von vielen faktoren, wo ich mir dachte das diese noch nicht genannt, aber doch sehr erwähnenswert sind.

Es gibt übrigends auch ne southparkfolge darüber. sie beschäftigt sich mit den ganzen missionaren, die den ureinwohnern das christentum näherbringen will, aber nichts dafür tut den leuten wirklich zu helfen. Southpark ist immernoch sehr gesellschaftskrittisch und überspitzt vielleicht so manches, aber im grundegenommen spiegelt es auch nur die wahrheit wieder

@Lunaras

Lunaras schrieb:ja es ist wirklich so, das wir mehr produzieren als wir essen. und es wäre einfach die überschüssigen lebensmittel an bedürftige länder zu schicken.

Gehe mit gutem Beispiel voran, werde Landwirt und schicke deine Erzeugnisse in die Dritte Welt.
Kostenlos selbstverständlich. Du verlangst Dinge von anderen Menschen, die du selbst nicht bereit bist zu tun. So was nennt man Scheinheiligkeit.

Lunaras schrieb:Nun kommen aber die ganzen geldgierigen Großkapitalisten ins spiel, die den wert der nahrung aufrecht erhalten wollen.

Soll also die Nahrung wertlos gemacht werden? Welcher Landwirt ist bereit wertlose Nahrung zu erzeugen?
Die "Großkapitalisten" erzeugen immerhin Nahrungsmittel im Überfluss. Die Sozialisten müssen importieren:
-Venezuela mehr als 70%
-Kuba mit seinen Staatsfarmen mehr als 80%
-Nordkorea gibt seinen Bürgern Tipps wie man Gras in der Küche verwerten kann.
Das riesige sowjetische Imperium mit seinen besten Schwarzerdböden hing Jahrzehnte am Tropf des kapitalistischen Klassenfeindes.

Alternativlos nennt man es, wenn es angeblich nur eine Alternative gibt:
Dieses System, dem wir mehr oder weniger - der Eine mehr, der Andere weniger - dienen.
Dieses System, welches trotz der sich unaufhörlich öffnenden Schere zwischen Arm und Reich
angeblich das Beste sein soll.
Welches aber ohne künstliche Verknappung trotz Überproduktion nicht existieren kann und welches den Wert-von-Allem mit Hilfe eines Geld bemisst, welcher nur allein durch Schulden entsteht.
Dieses System als Gläubiger wächst, indem es seine eigenen Schuldner aussaugt.
Und dazu soll es keine Alternative geben.
Das ist das Zeichen für Intelligenz.

Also bevor meine ernte weggeschmissen werden würde, würde ichs auch lieber verschenken.
Einige supermärkte (besonders die Biomärkte) verschenken ja auch Ware an Hippikomunen, bevor sie es wegschmeißen.

@zetta2
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@aussenseiter



Diese Dokumentation: "der inszenierte Hunger" wurde auf ARTE ausgestrahlt und erhielt 2004 den Medienpreis Entwicklungspolitik.


Der inszenierte Hunger ist eine Dokumentation von Jihan El-Tahir über Getreidehilfslieferungen aus Europa und USA nach Zambia.

Inhalt: "Seit mehr als zwanzig Jahren wird Getreide nicht (nur) dort hingebracht, um Bedürftigen zu helfen, sondern um die Produktionsüberschüsse der hoch subventionierten Bauern in den USA, Kanada und Westeuropa abzubauen.
In den USA z.B. darf mit den Finanzhilfen für die Hungerbekämpfung nur US-amerikanisches Getreide gekauft und dann per Schiff dort hin gebracht werden. Für das gleiche Geld könnte man vor Ort auch doppelt so viel Getreide kaufen, weil die Preise niedriger sind und die langen Transportwege wegfallen würden.
Dazu kommt, dass US-amerikanisches Getreide größtenteils genverändert und teilweise patentiert ist, aber wehe die Hilfslieferungen werden abgelehnt."

Der inszenierte Hunger

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