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Welche politische Einstellung habt ihr und warum?

344 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Politik, Politische Einstellung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welche politische Einstellung habt ihr und warum?

29.04.2018 um 16:31
Ich entferne mich immer mehr von Politik. Bin seit jeher liberal, FDP mit einem Hang zur CDU, aber je älter ich werde desto losgelöster fühle ich mich von diesen klassischen Rollenbildern in der Politik.
Um das zu machen was unser Land, unsere Welt besser macht und voranbringt braucht es keine Rolenschemen ala links, Mitte oder rechts.


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Welche politische Einstellung habt ihr und warum?

30.04.2018 um 09:08
Liberal, soweit es sozial verträglich ist.

Ich glaube an die Schaffenskraft des Menschen, an Fleiß, an Leistungsbereitschaft, an Forschung, Innovation und daran, dass der Staat nur so viel wie nötig walten sollte. Ich glaube daran, dass jeder Mensch, jeden Tag daran arbeitet, sich weiterzuentwickeln. Ich glaube an die Wichtigkeit der Familie. Ich glaube an das Prinzip "Fordern und Fördern".

Ich glaube nicht an ideologisch getriebene Forderungen.


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13.07.2018 um 09:59
Zitat von AtroxAtrox schrieb am 30.04.2018:Ich glaube an die Schaffenskraft des Menschen, an Fleiß, an Leistungsbereitschaft, an Forschung, Innovation und daran, dass der Staat nur so viel wie nötig walten sollte.
So sehe ich das auch,
aber meine Wahlbereitschaft hat große Lücken, das mag daran liegen, dass ich mich zu keiner
Partei wirklich bekennen kann. Meine Tendenz ist ÖDP, Grüne und bereichsweise CSU, die ich aber nie
gewählt habe (CSU), weil mich da etwas ausbremst, und das sind die Traditionalisten in der
Münchner Staatskanzlei.


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Welche politische Einstellung habt ihr und warum?

13.07.2018 um 10:01
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:So sehe ich das auch,
aber meine Wahlbereitschaft hat große Lücken, das mag daran liegen, dass ich mich zu keiner
Partei wirklich bekennen kann. Meine Tendenz ist ÖDP, Grüne und bereichsweise CSU, die ich aber nie
gewählt habe (CSU), weil mich da etwas ausbremst, und das sind die Traditionalisten in der
Münchner Staatskanzlei.
Ich denke, dass man sich nur sehr sehr selten zu hundert Prozent zu einer Partei bekennen kann. Mir ging es immer darum, die größte Schnittmenge zu finden und meine Stimme nicht in den "Sonstigen" zu versenken.


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Welche politische Einstellung habt ihr und warum?

13.07.2018 um 10:14
@Atrox
Ja, das musste ich mir immer wieder anhören. Dass man auch als Nichtwähler quasi wählt,
nur eben die Falschen oder Unbedeutenden.
Selten finde ich wirklich eine größere Schnittmenge und ich verstehe auch diese Parteipolitik
in erster Linie als Außendarstellung mit vorgeblichen Inhalten. Bei genauer Betrachtung
geht es um Profile und das Geschachere um Posten und viel Polemik Andersdenkenden
gegenüber. Ich stehe auf Sachthemen und dazu muss mein Kopf frei sein von irgendwelchen
Ideologien.


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13.07.2018 um 11:27
Ich würde mich als links bezeichnen.

Konjunktiv.


Ich glaube das führt jetzt zu weit, also würde zu ausführlich werden und ich will das eigl. auch nicht ins Internet schreiben, aber ganz grundsätzlich habe ich einen Blick von links auf die Welt.

Ich glaube z.B. dass ein Menschenrecht wie Asyl niemals erlöschen kann und nicht numerisch begrenzt ist. Und finde Abschiebungen von Verbrechern, weil sie Verbrechen begangen haben, falsch. Verbannung ist kein Rechtsmittel unseres Staates und das ist gut so.

Ich finde das Bildung der wichtigste Grundpfeiler unserer Gesellschaft sein sollte und das viel mehr in Bildungsgerechtigkeit investiert werden müsste. Das man mit allen Mitteln versuchen sollte Schule in Deutschland zu einem einheitlichen, hohen Niveau zu bringen, wozu es vor allem sehr viel Geld bräuchte; den Konzepte sind vorhanden.

Ich bin auch für gezielte Maßnahmen gegen Rassismus, was auch strukturellen Rassismus wie Chancenungleichheit meint und bin mir vollkommen im Klaren, dass das uns Weißen weh tun würde und müsste, damit sich wirklich was ändert.

Ich halte es für die Pflicht aller in Deutschland lebenden Menschen sich gleichermaßen für das Andenken an die Shoah einzusetzen und dieses mit Anstand zu bewahren. Denn wir alle profitieren heute von diesem Land, von dem dieser unglaubliche Zivilisationsbruch ausging. Das kann nie überwunden werden, das wird immer bleiben. Das ist eine Verantwortung, die wir alle haben, unabhängig davon wo unsere Großeltern damals waren.

Auf der anderen Seite finde ich Laizismus nach französischem Modell erstrebenswert, finde Kreuze in Behörden ebenso fehl am Platze, wie ich Hijab bei Lehrerinnen als unausweichbares Symbol gegenüber der Klasse falsch finde.

Außerdem wünsche ich mir einen starken Staat, der mir garantiert angstfrei, sprich frei von Angst vor Gewalt, leben zu können und der gleichermaßen Verstöße schnell und klar sanktioniert.

Und ich halte Pazifismus für etwas, das sich eine Gesellschaft leisten können muss, etwas das ein Luxus ist, den wir hier uns hier im Westen gönnen. Und bin mir nicht sicher, ob Deutschland das kann mit seiner Stellung, seiner Macht, seiner Verantwortung. - da habe ich allerdings keine abgeschlossene Meinung zu, ich bin lediglich nicht kategorisch, was manche schon überfordert.

Und wenn eine Politikerin sagt, es gebe keine deutsche Kultur jenseits der Sprache, denn ist das dermaßen verkürzt und polemisch, dass mich wirklich ärgert, dass lediglich die unanständige AFD kritisiert, statt diese Äußerung auch von demokratischer Seite aus als absolut unterkomplex zu erklären.


...

Ich sage "links" im konjunktiv. Weil ich mich aus fast allen politischen Diskursen verabschiedet habe, außer z.B. hier bei Allmystery und bei einigen wirklich engen Freund_innen.

Viele Menschen halten heute keine andere Meinung mehr aus. Ich disqualifiziere mich für viele Linke vom demokratischen Diskurs indem ich Dogmen breche, durch eine abweichende Meinung und Fragen, die sich mir stellen oder auch nur ein Zuhören an gewissen Stellen;

als ich noch bei FB war, habe ich eines Tages die EMMA geliked. So wie ich dort auch die FAZ und die TAZ geliked hatte, nicht weil ich immer alles genau so sehe wie TAZ und FAZ (beides geht schlicht nicht), sondern weil ich mich vielseitig informiere und einfach alles lese, was mir vor die Augen kommt.

Daraufhin hat eine kleine Gruppe von ehemaligen Mitstudentinnen, mit denen ich mal in der Uni ein Projekt gemacht habe, mich nach gegenseitiger Absprache (wie ich vermute) als Freund gelöscht. Eine von denen hatte das wohl angezeigt bekommen und die anderen darauf aufmerksam gemacht, so erkläre ich mir das. Bis dahin hatten wir uns noch oft getroffen, um etwas trinken zu gehen oder ein Picknick zu machen und sowas in der Art.

Ich habe das bemerkt, weil meine Freundesliste immer recht überschaubar war und nach dem Grund gefragt. Hab keine Antwort bekommen.

Erst als ich eine von ihnen mehrere Monate später auf einer Party traf und nach dem Grund des Kontaktabbruchs fragte, erklärte sie mir in wenigen Worten, dass ich rassistische Seiten unterstützen und damit legitimieren würde mit Verweis auf die EMMA. Ich kam ganz schnell in eine Rechtfertigungssituation, doch sie lies mich eiskalt abblitzen in einer Art, wie ich das mit echten Faschisten tun würde, mit denen ich keinerlei Gemeinsamkeiten sehe.

Das ist nur eine Anekdote, beschreibt aber für mich ganz gut die Stimmung die ich wahrnehme und immer wieder erlebe.

...


Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass viele Menschen, nicht in meinem direkten Umfeld, aber im Internet, vollkommen ins zynische, ja unmenschliche abgedriftet sind und mit Aggression und Feindseligkeit auf jede Art von ethischer oder humanistischer Argumentation reagieren. Das bestürzt mich und macht mir wirklich Angst. Die Geschichtsvergessenheit insbesondere stößt mich ab. Bei der AFD und dem gesamten Umfeld.

Gleichzeitig habe ich aber das Gefühl, dass viele Linke den Feind untereinander ausmachen, anstatt bei den echten Faschisten.


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Welche politische Einstellung habt ihr und warum?

14.07.2018 um 08:21
Zitat von cesarecesare schrieb:Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass viele Menschen, nicht in meinem direkten Umfeld, aber im Internet, vollkommen ins zynische, ja unmenschliche abgedriftet sind und mit Aggression und Feindseligkeit auf jede Art von ethischer oder humanistischer Argumentation reagieren.
Das kann man feststellen und es macht Diskussionen manchmal anstrengend.
Dann hilft es, hinter die forsche Fassade zu sehen und man lernt das Staunen.


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Welche politische Einstellung habt ihr und warum?

14.07.2018 um 10:39
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Das kann man feststellen und es macht Diskussionen manchmal anstrengend.
Dann hilft es, hinter die forsche Fassade zu sehen und man lernt das Staunen.
Gestern war bei Aspekte eine Frau, eine Politikwissenschaftlerin oder sowas in der Art. Weiß jetzt nicht, was die genaue Profession war.

Die hat ein paar wichtige Dinge gesagt, z.B. dass wir uns nicht darauf ausruhen dürfen, Menschen nicht mehr zu erreichen, weil das halt so wäre. Das sei undemokratisch und würde auch zu nichts führen, weil die nun mal wählen dürfen und das habe den USA Trump beschert.

Die Sendung;


Ab Minute 17 genau beginnt das Interview, vorher geht dem ein informativer Beitrag voraus

https://www.zdf.de/kultur/aspekte


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Welche politische Einstellung habt ihr und warum?

17.07.2018 um 07:31
Zitat von AtroxAtrox schrieb am 30.04.2018:Ich glaube an die Schaffenskraft des Menschen, an Fleiß, an Leistungsbereitschaft, an Forschung, Innovation und daran, dass der Staat nur so viel wie nötig walten sollte.
Zitat von cesarecesare schrieb:Gestern war bei Aspekte eine Frau, eine Politikwissenschaftlerin oder sowas in der Art. Weiß jetzt nicht, was die genaue Profession war.

Die hat ein paar wichtige Dinge gesagt, z.B. dass wir uns nicht darauf ausruhen dürfen, Menschen nicht mehr zu erreichen, weil das halt so wäre. Das sei undemokratisch und würde auch zu nichts führen, weil die nun mal wählen dürfen und das habe den USA Trump beschert.
Kann man nicht beide Seiten erreichen?

Menschen die Leisten, die Kreativ sind, die Forschen und die Gesellschaft voranbringen - einige mögen dies tun und sehen es als Erfüllung ihres Lebens. Andere arbeiten um ihren Status in der Gesellschaft anzuheben - von ihr abzuheben, eben auch durch eine Lebensführung mit Luxus. Das kann man diesen Menschen zugestehen.

Dann gibt es Leute, die bringen keinen Mehrwert für die Gesellschaft! Trotzdem sind sie zu Reichtum gekommen. Die Gesellschaft toleriert derartiges Verhalten und bewundert diese Menschen sogar.

Dann gibt es jene, die - aus welchem Grund auch immer - nicht mithalten können. Die abgehängt sind. Warum sollte man diesen Menschen zu einem Leben in Armut verdammen - wenn die Gesellschaft die Möglichkeit hat, dass es allen Mitgliedern gut geht?

Leistung honorieren - Ja! Menschenwürdiges da sein ermöglichen - Ja!

Ressourcenkonzentration auf wenige Menschen verhindern - Armut verhindern!

Ich sehe nicht, warum diese Forderungen oder Sichtweisen schlecht wären und deshalb nicht zum politischen Streben gehören sollten?!


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17.07.2018 um 09:22
@Negev

Die Frage ist, wie sich das alles miteinander vereinbaren lässt.
Zitat von NegevNegev schrieb:Dann gibt es Leute, die bringen keinen Mehrwert für die Gesellschaft! Trotzdem sind sie zu Reichtum gekommen. Die Gesellschaft toleriert derartiges Verhalten und bewundert diese Menschen sogar.
Es gibt auch sehr viele Leute, die eben durch einen Mehrwert zu Reichtum gekommen sind. Die Pioniere unserer Zeit, wie Steve Jobs, Mark Zuckerberg, Elon Musk oder Jeff Bezos stehen wir für Innovationen, die weltweit genutzt werden. Die Bereitschaft zum Risiko bzw. die Innovationsbereitschaft ist meiner Meinung nach deutlich schwächer ausgeprägt, wenn du weißt, dass du nach deinem Ableben zwangsenteignet wirst. Auch im Kleinen ist es ein unglaublich effizienter Motivationsmotor, wenn man das Ziel vor Augen hat, seinen Kindern das Leben leichter zu machen. Aus dieser Motivation entsteht dann die Leistung, von der alle profitieren. Vom CEO, der motivierte Mitarbeiter hat bis hin zum Langzeitarbeitslosen, der aus dieser Leistung subventioniert wird.
Zitat von NegevNegev schrieb:Dann gibt es jene, die - aus welchem Grund auch immer - nicht mithalten können. Die abgehängt sind. Warum sollte man diesen Menschen zu einem Leben in Armut verdammen - wenn die Gesellschaft die Möglichkeit hat, dass es allen Mitgliedern gut geht?
Also erstmal vorneweg: Armut ist ein relatives Phänomen in Deutschland. Selbst die Menschen, die am in Deutschland definierten Existenzminimum leben, haben es besser als arbeitende Menschen in anderen Gesellschaften. Dafür muss man nichtmal bis nach Afrika oder Asien schauen. Soll heißen, dass die Ärmsten in unserer Gesellschaft schon auf ein gewisses Maß gehoben werden, bei dem es schwer ist im weltweiten Vergleich von Armut zu reden.
Zitat von NegevNegev schrieb:Leistung honorieren - Ja! Menschenwürdiges da sein ermöglichen - Ja!

Ressourcenkonzentration auf wenige Menschen verhindern - Armut verhindern!
Dementsprechend müsste man die einzelnen Begriffe näher formulieren. Was ist Leistung? Was ist ein menschenwürdiges Sein? Und was genau ist Armut?


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Doors ehemaliges Mitglied

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17.07.2018 um 17:07
Eine, die ich mir aus Erfahrungen, Irrwegen, Irrtümern, Nachdenken und Grundhaltungen über Jahrzehnte mühsam erarbeitet habe.

Eine, die niemand mit mir teilen muss.

Eine, die die Ohnmächtigen unterstützt und die Mächtigen bekämpft. Hach, wie romantisch!


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Welche politische Einstellung habt ihr und warum?

17.07.2018 um 18:52
Die sehr Reichen kommen nicht durch den Mehrwert zu ihren Reichtum, das muss klargestellt werden (siehe Bezos etc. ^). Sie kommen wie Microsoft und Monsanto-Bayer durch Maffia- und Kartell-Methoden, Kriege, Lobbyismus und Steuertricks dazu, meistens durch mehrere dieser Methoden zusammen.

Um dem großen Betrug wirksam zu begegnen, der zu immer neuen gesellschaftlichen Verwerfungen führt, müsste es eine relative Einkommensgrenze und eine Bodenreform geben. Das ist ja schon längst alles verkündet worden, also überhaupt nicht neu.


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Welche politische Einstellung habt ihr und warum?

17.07.2018 um 21:19
Zitat von mitrasmitras schrieb:Die sehr Reichen kommen nicht durch den Mehrwert zu ihren Reichtum, das muss klargestellt werden (siehe Bezos etc. ^
Würde Bezos keinen Mehrwert liefern, würde Amazon auch keine Abertausende Pakete jeden Tag verschicken.

Selbiges gilt auch für MS und Monsanto. Warum erzielen die Umsätze, wenn sie keiner braucht?


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Venom ehemaliges Mitglied

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Welche politische Einstellung habt ihr und warum?

18.07.2018 um 10:35
Der Test bei Value8 bestätigt so ziemlich meine Gesinnung auch wenn es nicht allzu genau ist und nur vereinfacht darstellt wo man steht.

value8
Wobei ich mich nicht wirklich als Linksliberalen sehe :D


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18.07.2018 um 11:05
Danach bin ich Soziallibertär. Was immer das sein mag.

https://8values.github.io/results.html?e=60.4&d=83.0&g=79.6&s=85.2


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Welche politische Einstellung habt ihr und warum?

18.07.2018 um 13:49
Man merkt bei dem Test schon, dass er für US-Amerikaner gemacht wurde. Trotzdem ist er wohl recht passend (bei mir). Demnach wäre ich ein "Libertarian Socialist". Auch wenn ich selbst den Kaugummibegriff "Sozialismus" nur ungern verwende, beschreibt er im Rahmen des Tests wohl ganz gut das Ergebnis:
https://8values.github.io/results.html?e=78.0&d=71.8&g=71.9&s=75.8


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Welche politische Einstellung habt ihr und warum?

18.07.2018 um 16:27
https://8values.github.io/results.html?e=72.0&d=64.9&g=69.6&s=76.4
Nach dem Test bin ich wohl ebenfalls Linksliberal.


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enz ehemaliges Mitglied

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Welche politische Einstellung habt ihr und warum?

21.07.2018 um 12:32
Also ich war einmal links-liberal eingestellt (Noam Chomsky, etc.), aber dann ist mir folgendes Paradoxon aufgefallen

-> Linke Demonstranten stoeren regelmaessig Demonstrationen von konservativen bzw. rechten Rednern

-> Rechte Demonstranten stoeren nicht Demonstrationen von linken Rednern.

Anders gesagt, das Konzept der "Gegendemonstration" gibt es nur in eine Richtung.


Seither bin ich eher konservativ-liberal eingestellt. Es scheint mir, dass sich linke Meinungsausserungen
oftmals selber entkraeften bzw. nicht auf fruchtbaren Boden stossen, waehrend gegen rechte Meinungsauesserungen
demonstriert werden muss. Eine komische Asymmetrie, ueber die ich viel nachgedacht habe, und daher meine Meinung
geaendert habe.

So etwas gibt es auch in die andere Richtung, siehe <http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buergerliche-werte-ich-beginne-zu-glauben-dass-die-linke-recht-hat-11106162.html> vom grossen, leider verstorbenen Frank Schirrmacher.

Ich denke, dass es vielen so geht.


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Venom ehemaliges Mitglied

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21.07.2018 um 12:39
Ich habe auch einen Test bei Politiscales gemacht und bei mir kommt das da raus :D

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21.07.2018 um 12:44
Mein Vater ist Rechtsanwalt, nationalliberal eingestellt, korporiert. Habdelsblatt, Spiegel etc hatten und haben wir abonniert, Wirtschaft und Politik werden täglich diskutiert. Mein Opa, Offizier im 2WK, ebenfalls korporierter Student, nach dem Krieg Volkswirt und bei Banken im In- und Ausland beschäftigt, ist früh in der CDU politisch aktiv gewesen.

Ich bin sozialkonservativ, kann mich keiner Partei wirklich zuordnen, am ehesten CDU/CSU der 60er, 70er Jahre


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