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Bodenwertsteuer

57 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Steuer, Alternative ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Rao ehemaliges Mitglied

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Bodenwertsteuer

25.01.2017 um 13:38
"Unmengen an Überweisungen"? Wenn er Pech hat, muß er Unmengen an Überweisungen leisten, weil Grundbesitz jeden Monat Geld kostet, Wasser, Strom, Grundsteuer, Versicherung und und und, da steht er ohne zuverlässig zahlenden Mieter dumm da. Und wenn erst ein Sturm kommt und das Dach abhebt oder ein Brand ausbricht und er ist nicht ausreichend versichert, dann steht er erst recht dumm da.
Ich wiederhole noch mal, wenn es um Immobilien geht, muß man sich erst dreimal umschauen, bevor man eine Entscheidung trifft. So mancher Wohnungserbe wäre hinterher glücklicher gewesen, wenn er dieses Erbe ausgeschlagen hätte.


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Rao ehemaliges Mitglied

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25.01.2017 um 13:44
@Casa_blanca : alles klar, danke für den Link. Man muß den Text genau lesen, die zusätzliche Bodenwertabgabe gilt nur für unbebaute Grundstücke, die für Bauzwecke vorgesehen sind! Also nicht für alle Arten von Grundstücken!
Auf diese Weise wird vermutlich versucht, die Bauausführung zu beschleunigen, damit Leute nicht ewig auf Grundstücken sitzen bleiben, wo nach Vorgabe der Gemeinden Häuser gebaut werden sollten, weil vermutlich auch in Ö. Wohnungsmangel herrscht.
Für alle anderen unbebauten Grundstücke gelten die "Befreiungstatbestände" weiter unten.
Sogar eine Rückzahlungsklausel ganz unten im Text ist eingefügt, nobel!


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25.01.2017 um 13:47
@Rao
Zitat von RaoRao schrieb: wie wird die zusätzliche Bodenwertabgabe dort begründet? Link, bitte? Gilt die für alle Arten von unbebauten Grundstücken oder nur bestimmte, etwa Bauerwartungsland, das nicht innerhalb vernünftiger Zeit bebaut wird?
Gesetze brauchen in der Regel keine Begründung :)
Ist einfach eine Einnahmequelle für die maroden Gemeinden, irgendwo muss die Kohle schließlich herkommen.
Nein, Spaß beiseite, es soll schon durch die vielen Zusatzbelastungen der Anreiz geschaffen werden, Bauland entweder selbst zu bebauen oder es zu veräußern. Der Flächenwidmungsplan wird nur alle fünf Jahre geändert und durch das Horten von Grundstücken entstehen teils Lücken im Ortsgebiet, während nach außen hin immer erweitert werden muss, weil Bedarf vorhanden ist.

Die Abgabe gilt nur für Grundstücke, welche bereits als Bauland gewidmet sind. Link hab ich bereits gepostet.


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Rao ehemaliges Mitglied

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25.01.2017 um 13:49
Genau. Also nix mit Extrasteuer für jeden kleinen Häuslesbesitzer, wie sich das die Dummen und Neidischen jetzt wieder vorstellen.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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25.01.2017 um 18:42
@Rao
Zitat von RaoRao schrieb:Wie ist das in GB mit unbebauten Grundstücken? So wie sich das mit dem Entwurf las, geht es wohl eher um unbebaute Grundstücke.
Ich kann dir nicht sagen, wie hoch unbebaute Baugrundstücke in GB besteuert werden.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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25.01.2017 um 19:23
@Casa_blanca
Zitat von Casa_blancaCasa_blanca schrieb: es soll schon durch die vielen Zusatzbelastungen der Anreiz geschaffen werden, Bauland entweder selbst zu bebauen oder es zu veräußern. Der Flächenwidmungsplan wird nur alle fünf Jahre geändert und durch das Horten von Grundstücken entstehen teils Lücken im Ortsgebiet,
Der Bürger soll gelenkt werden Entscheidungen zu treffen. Das hört sich für mich wie gelenkte Planwirtschaft an.


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25.01.2017 um 22:52
@RayWonders
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb: du glaubst wirklich, dass wenn es zu dieser steuerlichen Umstellung kommt, dass dann Vermieter weniger verlangen, weil ihnen ein Teil der Abgaben an den Staat erlassen wird oder dass sie seltener die Miete erhöhen?
Ja weil im Gegensatz zur herkömmlichen Grundsteuer die Miete kaum beeinflusst wird und das Horten vermieden wird.


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Rao ehemaliges Mitglied

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26.01.2017 um 11:35
Leute die Grundstücke "horten", bauen meist auch und wissen, wenn sie heute bauen, da die Wohnungsnot groß ist und dank Niedrigzinsen jeder sein Geld in Betongold anlegen möchte, können sie auch ordentlich Kohle für fertige Wohnungen verlangen. Bis die Immobilienblase irgendwann zusammenbricht, und dann bringt man die Wohnungen erst mal nicht mehr los. Gab´s ja schon mal vor etlichen Jahren, damals allerdings mit Gewerbeimmobilien (Büros), von denen es am Schluß so viel gab, daß keiner mehr Bedarf hatte. Viele von diesen Gewerbeimmobilien wurden inzwischen zu Wohnungen umgebaut, weil die leichter zu verkaufen waren.

Zum Vergleich: in Nürnberg wird zur Zeit gebaut und aufgestockt und erweitert, als gäbe es kein Morgen mehr. Baugrundstücke werden einem Verkäufer regelrecht aus der Hand gerissen. Wer da auf einem geeigneten Grundstück sitzen bliebe und eine deutsche Version der Bodenwertsteuer zahlen müßte als Strafe quasi, weil er nicht mit dem Bauen anfängt, wäre echt blöd und selber schuld. Denn günstiger wird´s garantiert nicht mehr, mit aktuell hoher Wohnungsnachfrage und niedrigen Zinsen.

Und es ist klar, @Bauli , daß die Gemeinden planen und lenken ("gelenkte Planwirtschaft"), genug Wohnraum für ihre Bürger zu bekommen und den möglichst auf den bereits dafür vorgesehenen Baugrundstücken, statt einem unkontrollierbaren Wachstum der Orte in die Natur ringsum (Bodenversiegelung etc.) zustimmen zu müssen, weil einfach der Drang nach immer mehr Wohnraum vorhanden ist.


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26.01.2017 um 11:46
Zitat von RaoRao schrieb:Leute die Grundstücke "horten", bauen meist auch und wissen, wenn sie heute bauen, da die Wohnungsnot groß ist und dank Niedrigzinsen jeder sein Geld in Betongold anlegen möchte, können sie auch ordentlich Kohle für fertige Wohnungen verlangen.
Leuten, die jetzt unbebaute Grundstücke in begehrten Gegenden haben, ist der mögliche Ertrag eher egal. Die heben das Grundstück z.B. für ihre Kinder auf. Oder freuen sich, wenn das Nachbargrundstück unbebaut ist und der Nachbar dadurch nicht beim Frühstücken zu schaut.
Zitat von RaoRao schrieb:und dank Niedrigzinsen jeder sein Geld in Betongold anlegen möchte
Wobei bauen heute trotz der Zinssituation teurer ist als vor 15 Jahren. Auch inflationsbereinigt.
Zitat von RaoRao schrieb:Bis die Immobilienblase irgendwann zusammenbricht, und dann bringt man die Wohnungen erst mal nicht mehr los.
Der Trend wird wohl noch eine Weile an halten. Aktuell begehrte Wohnlagen werden begehrter und jetzt schon billige Lagen noch unbegehrter. Wer seine Hütte eher als Invest sieht als eine Möglichkeit, darin zu wohnen, wird nicht in Meck-Pomm bauen, auch wenn dort das Bauland teilweise verschenkt wird.


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Rao ehemaliges Mitglied

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26.01.2017 um 12:03
Klar ist Bauen heute teurer, heute ist so ziemlich alles teurer als vor 15 Jahren, und wenn Handwerker begehrt sind eben weil viel gebaut wird, verlangen sie auch ordentlich Kohle. In manchen Regionen Bayerns herrscht auf dem Bau zur Zeit quasi Vollbeschäftigung.

Grundstücke die für die Kinder "aufgehoben" werden sind meistens solche, die im Moment dem bereits vorhandenen Haus der Eltern (in der Bewertung und damit für die normale Grundsteuer) zugeordnet sind, sprich diese Grundstücke tauchen als "unbebaut" als extra Objekte, die man für eine Extrasteuer erfassen könnte, gar nicht auf. Ist so im Ertragswertverfahren (Bewertungsrecht googeln!), wo zu einem Gebäude eine bestimmte Fläche noch dazugerechnet werden darf (je nach Einheitswert des Gebäudes bis zu 1500 m²), ohne daß für den Grund und Boden ein eigener Ausweis erfolgt, außer als rein rechnerische Zusatzangabe.
Sobald ein bebaubares Teilgrundstück tatsächlich an die Kinder übergeben wird, folgt meistens bald schon der Bauantrag, ergo kein Fall für eine Bodenwertsteuer.
In beliebten Baugebieten gibt es mittlerweile kaum noch Grundstücke, die derartig groß wären und auf denen jemand säße ohne Absicht baldiger Bebauung, weil ein unbebautes Grundstück einfach ständig kostet, aber kaum etwas einbringt. Denn was steht auf so einem Grundstück, Gebüsch oder ein Parkplatz (wäre schon eine Bebauung, da Parkplätze knapp sind in Städten) oder vielleicht ein Garten mit alten Bäumen, die wegen der Baumschutzverordnung nicht abgeräumt werden dürften, was die Einstufung als Baugrundstück automatisch verhindern täte?


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Bauli ehemaliges Mitglied

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26.01.2017 um 20:37
@Rao
Zitat von RaoRao schrieb:sprich diese Grundstücke tauchen als "unbebaut" als extra Objekte, die man für eine Extrasteuer erfassen könnte, gar nicht auf.
Das geht dich doch garnix an, was andere Leute mit ihrem Eigentum machen. Dann würde ich von dir verlangen, das du und ähnlilch Gesinnte dein/euer ganzes Geld für Konsum ausgibst/ausgeben und zum Messi werden würdest, damit andere Mitbürger ihre Arbeitsplätze behalten.

Diese Art von Gängelung habe ich so dick, ich kann es dir nicht sagen. Langsam frage ich mich wirklich...

Gehe mal davon aus, das wir irgendwann auch mal wieder mehr Leerstand haben. Jetzt kommen die geburtenarmen Jahrgänge. Wer sagt denn, das wir immer mehr Zuwanderung von zahlungskräftigen Einwanderern haben?


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Rao ehemaliges Mitglied

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27.01.2017 um 14:05
Du meinst, es geht die Gemeinden nix an, was die Leute mit ihrem Eigentum/Grundstücken machen. Oder warum pflaumst Du mich hier an? Nun, die Gemeinden geht es durchaus was an, Stichwort Gemeineigentum. Es gibt Baumschutz, Bestandsschutz (Denkmalschutz), Ensembleschutz und viele andere Dinge, die zu beachten sind und dem Wohl der Bürger dienen, aber in manchen Dingen können die Gemeinden eben auch Forderungen stellen, etwa da zu bauen, wo bereits ausgewiesene Baugrundstücke sind (insbesondere Stichwort "Verdichtung"), statt dem Druck der Möchtegern-Häuslesbauer nachzugeben und zuzulassen, daß die Ortschaften aus den Nähten platzen, weil die ganze Natur in weitem Umkreis mit Häusern zugebaut wird.


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27.01.2017 um 19:33
@Rao
Ich stimme @Bauli zu: ich habe mir alles selbst erarbeitet während andere aus meinem Jahrgang von einer in die andere Disko gefallen sind. Komischerweise sind es diese Leute die jetzt sagen dass die Mieten zu hoch sind und ähnlich wie Du kreativ sind Geld von Leuten holen zu wollen die was haben.
In meinem Fall und deswegen auch gereizt: alle meine Immobilien und Grundstücken sind aus bereits versteuerten Geld gekauft und zahle Grundsteuer und sonstige Abgaben (sogar für das Regenwasser)...was will die "Gemeinde/Gemeinschaft" noch? Kein Dach über dem Kopf-> ab in die Disko! ;)


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Bauli ehemaliges Mitglied

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27.01.2017 um 19:51
@Abahatschi
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb: ich habe mir alles selbst erarbeitet während andere aus meinem Jahrgang von einer in die andere Disko gefallen sind. Komischerweise sind es diese Leute die jetzt sagen dass die Mieten zu hoch sind und ähnlich wie Du kreativ sind Geld von Leuten holen zu wollen die was haben.
In meinem Fall und deswegen auch gereizt: alle meine Immobilien und Grundstücken sind aus bereits versteuerten Geld gekauft und zahle Grundsteuer und sonstige Abgaben (sogar für das Regenwasser)...was will die "Gemeinde/Gemeinschaft" noch? Kein Dach über dem Kopf-> ab in die Disko! ;)
Es ist ja nicht nur das. Mir geht dieses "Reichen-Gebashe" tierisch sonstwohin. Das bei einer Tatsache, das die Häuslebauer, die vielleicht ein unbebautes Stück Land haben auch noch gezwungen werden sollen zu verkaufen, weil man vielleicht weiß, eine zusätzliche Steuer macht sie viel ärmer, weil sie in Wirklichkeit nicht so reich sind, wie andere für sie vorgeben. Während die, die auf anderer Leute Eigentum schielen, einen Müßiggang absolvieren, wobei ich nicht alle über einen Kamm scheren will.

Man könnte ja im Gegenzug auch von denen erwarten, die immer nach anderer Leute Zusatzsteuer schielen, das diese bereit sind einen Ortswechsel in Kauf zu nehmen und genau dieselben Hürden für ihr Leben nehmen und meistern.


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27.01.2017 um 20:06
@Bauli
So ist es, vielleicht sollte man sich mal ausrechnen wie reich ein normaler Arbeiter ist der in einem geerbten Haus lebt.
Die ganzen "Nebenkosten" in Form von eventueller Erbschaftssteuer, Grundsteuer, Gemeindeabgaben, Beteiligung am Strassenbau, Reinigung der Gehwege (speziell im Winter), Laubentfernung, Baumpflege (über 10cm Durchmesser muss man den Baum am Leben auf eigene Kosten halten :) ), der Zwangsschornsteinpfleger (unverhandelbare Monopolpreise)..usw.usw.
Das ist mehr als eine normale Miete ;) man hat mehr Platz vielleicht, aber sicher nicht mehr Geld.

Und zum Nächsten: möchte der Staat und die Gemeinschaft dass mehr gebaut wird? Wie wäre es mit Gerechtigkeit bei Mietverträgen? Sprich sofort jemanden raus kicken dürfen wenn er nicht zahlt und/oder die Wohnung beschädigt? Es ist zwar richtig dass Eigentum verpflichtet, aber man muss doch niemanden kostenlos oder unter dem Mietspiegel eine Wohnung zur Verfügung stellen.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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27.01.2017 um 20:19
@Abahatschi
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und zum Nächsten: möchte der Staat und die Gemeinschaft dass mehr gebaut wird? Wie wäre es mit Gerechtigkeit bei Mietverträgen? Sprich sofort jemanden raus kicken dürfen wenn er nicht zahlt und/oder die Wohnung beschädigt? Es ist zwar richtig dass Eigentum verpflichtet, aber man muss doch niemanden kostenlos oder unter dem Mietspiegel eine Wohnung zur Verfügung stellen.
Das wurde hier ja schon angesprochen. ABER: Es gibt ebenso Vermieter, die ihre Mieter schikanieren.

Ich glaube, hier findet man nie Frieden, solange der Wohnungsmarkt so desaströs ist, wie jetzt. Wenn Leerstand ist, nehmen die Vermieter wieder jeden Mieter mit Kußhand.

Aber dennoch, Hauseigentümer werden auch sehr belastet oder Eigentümer von Wohnungen (Wohngeld) und das ist in einer Stadt wie München mit einem normalen Gehalt nicht mehr zu wuppen. Es sei denn, man zieht raus auf´s Land, wo kein S-Bahn-Anschluß ist, oder man erbt reich, wobei das wollen die ja auch wieder regulieren mit mehr Steuern habe ich kürzlich erst gehört. Den Wahrheitsgehalt habe ich nicht überprüft (in der nächsten Legislaturperiode), so das einem gewissen Teil von Bürgern nur die Miete übrigbleibt. Damit ist das Klientel bestimmter Parteiein geschützt.

Dann kommt aber hinzu, das bei der Steuererklärung nur ein Teil der Fahrtstrecke geltend gemacht werden kann, ( wenn man auf´s Land zieht) wenn man insgesamt 12 Stunden nachweislich zur Arbeit unterwegs ist. Ist alles eine Kalkulationssache. Aber diese Eigentümer dann auch noch dafür zu bestrafen, halte ich für abwegig und fatal weltfremd.


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Rao ehemaliges Mitglied

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Bodenwertsteuer

30.01.2017 um 10:41
Eben, weltfremd. Der Anstieg der Grundstückspreise in beliebten Wohngebieten, wo Mieten und Wohnungspreise ständig steigen und die Leute auch gern bauen, um ein Stück vom Kuchen abzubekommen, kann von den zuständigen Gemeinden über eine Erhöhung des Hebesatzes ausgeglichen werden, der trifft alle Grundstücksbesitzer gleichermaßen. Wo nix steigt, weil sich irgendwo in der Pampa niemand einmieten oder einkaufen will, bleibt der Hebesatz entsprechend gering, dann können die Leute dorthin ziehen, die sich entweder lange Fahrten in die Zivilisation leisten können oder aber kaum jemals in die Stadt müssen, da z. B. Rentner oder Naturfreunde.
Also bleibt in D. hoffentlich alles so wie es ist. Und was die Österreicher oder Briten (?) mit ihren Bodenwertsteuern treiben ist deren Sache.


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