Steuersenkungen?
14.07.2011 um 08:06Aber warum wer es ein Fehler alle schulden und Guthaben auf null zu setzen.
xia
xia
ghostfear1983 schrieb:Jemand der bis 1000 Euro verdient 10 %Das bedeutet für jemanden der bisher 0,00 € gezahlt hat jetzt plötzlich 1.920 € Steuerlast...
Jemand der zwischen 1001 und 3000 Euro verdient 14%
Jemand der zwischen 3001 und 5000 Euro verdient 18%
Jemand der zwischen 5001 und 8000 Euro verdient 24%
Jemand der zwischen 8001 und 13.000 Euro verdient 30%
Jemand der zwischen 13.001 und 20.000 Euro verdient 35%
Und alles zwischen 20.001 und darüber 40 %
ghostfear1983 schrieb: würden alle Schulden und Guthaben auf Null gesetzt, wären Hausbesitzer bevorteiligt und Gläubiger benachteiligt. Das wäre so was wie ne Privatinsolvenz bundesweit. Und das wäre nicht fair.Warum sind dann Hausbesitzer Bevorteilgt weil sie dann auf ihr Haus keine Schulden mehr haben,das sehe ich nicht so.
ghostfear1983 schrieb:Es muss immer ne Grenze geben... Die gibt es im heutigen Steuerrecht und die kann man auch nicht abschaffen. Denn sonst wäre jedes Einkommen steuerfreiDie heutige Grenze liegt bei ca 8.000 €, was dazu führt, dass nichtmal 30% der Bevölkerung überhaupt relevante Einkommensteuern zahlen... Jedem Druchschnittsarbeitnehmer hol ich bei der Jahreserklärung was wieder, die meisten landen dann sogar bei 0 Steuern.
ghostfear1983 schrieb:Viele Absetzbare Beträge streichen, dafür die Steuern was niedriger abe dafür allgemeiner anpassen, dazu vergünstigigungen streichen, andere aber dafür leicht anheben. Damit es endlich mal überschaubar und verständlicher wird.Wie schonmal erwähnt. Viel weniger Leute als du denkst Zahlen überhaupt Einkommensteuer... Es gibt durchaus Steuern die sich mehr auf das tägliche Leben auswirken. Verbrauchs- und Verkehrsteuern sind da zu nennen.
ghostfear1983 schrieb:Ok, die Umsatzsteuer für Arbeitgeber etwas senken und die allgemeine Mehrwertsteuer für den kleinen Mann etwas senken... Dadurch würde mehr eingekauft werden, was die Senkung der Mehrwertsteuer wieder einholen würde..Umsatzsteuer und Mehrwertsteuer sind verschiedene Begriffe für Ein und das Selbe. Völlig egal ob Arbeitgeber oder nicht, muss ein Unternehmer, wenn USt pflichtige Umsätze getätigt diese auch abführen. Für die Unternehmer ist es ein durchlaufender Posten und nur für den Endverbraucher wirkt sich eine Senkung da tatsächlich aus.
ghostfear1983 schrieb:Aber die Politik denkt ja "Scheiss Wirtschaftslage, also steigern wir die Mehrwertsteuer, weil weniger einkaufen, dadurch gleich wir den geringen Einkauf aus" ansatt "senken wir die Mehrwertsteuer, dadurch werden die Leute angeregt wieder einzukaufen, weils augenscheinlich billiger wird, und haben mehr in den Kassen".....Es ist ja nun nicht so, dass jährlich an der USt geschraubt wird, und nebenher bemerkt gibt es in Europa Länder, die da weitaus höhere Sätze haben.
ghostfear1983 schrieb:Du kannst aber auch nicht abstreiten, dass das deutsche Steuergesetz zu unübersichtlich ist. Was spricht denn gegen eine vereinheitlichung?Keine Frage, da geb ich dir recht. Man muss schon täglich damit zu tun haben um auf dem Laufenden zu bleiben.
ghostfear1983 schrieb:Mein Vater hat vor 4 Jahren eine Bruttoerhöhung von 20 Euro bekommen, dadurch hatte er aber 15 Euro weniger auf dem Konto. Steuergrenzen gibts auch heute. So wie mit dem "vereinfachten" Steuergesetz. Es müssen halt Grenzen gezogen werden. Heute wie auch in Zukunft.Leider ist das so bei stufiger Steuerprogression, eine Stufe weiter oben wirds direkt teurer.
ghostfear1983 schrieb:Jemand der bis 1000 Euro verdient 10 %Ich meine, ich bin dir ja dankbar für das Steuergeschenk, so muss ich weniger Zeit damit verbringen Steueroptimierung zu betrieben um so die Gewinnschwellen so niedrig wie möglich aber mindestens substanzerhaltend zu optimieren.
Jemand der zwischen 1001 und 3000 Euro verdient 14%
Jemand der zwischen 3001 und 5000 Euro verdient 18%
Jemand der zwischen 5001 und 8000 Euro verdient 24%
Jemand der zwischen 8001 und 13.000 Euro verdient 30%
Jemand der zwischen 13.001 und 20.000 Euro verdient 35%
Und alles zwischen 20.001 und darüber 40 %
ghostfear1983 schrieb:Da könnte man mit festen Werten rechnen und es wäre fair.Feste Werte haben wir jetzt auch schon; schaue doch einfach mal in die Einkommenssteuertabelle, da ist der jeweilige Satz genau festgelegt in Einkommensschritten zu je 3 Euro
def schrieb:Freibeträge auf der Lohnsteuerkarte eintragen lassen und so die monatliche Steuerbelastung senken, bekommt dann allerdings am Jahresende weniger zurück.Die monatliche Minderung ist aber rentabler; oder besser gesagt: verlustmindernder