@andiDanke für Deine Beiträge. Wie ich es schon früher in diesem Thread sagte: Es ist für mich völlig unabsehbar, welche Wege Volksbeglücker und vermeintlich Beglückte gehen werden. Ich für meinen Teil sehen in manchen momentanen Entwicklungen destabilisierende, eskalierende Tendenzen (z.B. Geldmengenwachstum, Verteilung von Vermögen, politische Zielsetzungen, Veränderung gesellschaftlicher Werte, etc.) und bin gespannt auf die Dinge, die da kommen werden. Angst habe ich nicht, da ich mir Veränderung wünsche und auch bereit bin, ein schmerzhaftes Erwachen meiner Mitmenschen in Kauf zu nehmen.
Zu Deiner Einschätzung, was die Banken und Versicherungen angeht: Ich habe das Gefühl, dass nach wie vor die meisten Menschen, die etwas Geld haben, den Weg zur Bank oder zur Versicherung gehen, um in Absprache mit dieser ihr Vermögen zu sichern und zu vergrößern. Auch wenn die Tendenzen so sind, wie Du sie beschreibst, so ist doch die klassische Handhabe von Vermögen und Erspartem nach meinem Gefühl sehr tief in uns verwurzelt. Kaum ein Zweifeln an der Vertrauenswürdigkeit dieser Institutionen, was deren Rat und die Gewährleistung des versprochenen Profits angeht, sowie erst recht kein Hinterfragen des gesamten Prinzips der Vermögensbildung durch Rendite. Meine Wahrnehmung resultiert aber womöglich aus meiner Herkunft und bedarf noch etwas Auffrischung. Anderseits: ich bin gerade in einem Alter, in dem beinahe alle Bekannten über Vermögensbildung nachdenken und hier und da Verträge unterzeichnen. Alles klassisch und voller Vertrauen...