Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

illik schrieb:Die Wehrpflicht ist noch nicht lange abgeschafft.

Doch, ist sie, wenn man die "Aussetzung" korrekt zu deuten weiß:

Wikipedia: Wehrpflicht in Deutschland

Wikipedia: Wehrpflicht in Deutschland#Freiwillige Wehrpflicht

Eine freiwillige Pflicht ist keine Pflicht mehr usw. ...

illik schrieb: Daher kann man auch nicht sagen, das man selber schuld ist, an der Waffe ausgebildet worden zu sein.

Es wurden und werden keine einfachen Grundwehrdienstleistenden in Einsatzgebieten in denen mit Kampfhandlungen zu rechnen waren/sind, eingesetzt. Die Soldaten die dort eingesetzt waren / sind, entschieden sich freiwillig für eine verlängerte Dienstzeit oder eben den Soldatenberuf.

illik schrieb:Nicht desto trotz gehen die allermeisten Soldaten und Soldatinnen in solche Krisengebiete, um den Menschen vor Ort ein besseres Leben zu ermöglichen und die Freiheit des deutschen Volkes zu verteidigen.

Die wenigen, die noch so naiv sind, benötigen vielleicht auch eine unmittelbarere Konfrontation mit den örtlichen und beruflichen Realitäten, um es mal freundlich zu formulieren. Die Bundeswehrzeit hat schon bei vielen Denk- und Reifeprozesse begleitet und eingeleitet.

illik schrieb:Terroranschläge

lassen sich NIE verhindern, das ist ein historischer Fakt. Eine reguläre Armee wird niemals in der Lage sein, Aktivitäten irregulärer Streitkräfte in ganzer Breite zu unterbinden- und es ist auch nicht ihre Aufgabe.

Wikipedia: Terrorismusbekämpfung#Situation in Deutschland

illik schrieb:Eine Schande für ganz Deutschland, eine Familienministerin in dieses Amt zu stellen, die noch nie im Leben auch nur eine Stunde im Militärdienst gedient hat. Solche Posten gehören Ex-Militärs zugeschrieben, am besten welche, die aktiv im Kampfeinsatz gedient haben.

Das ist fast nirgendwo der Fall, weil das auf Ministerebene nicht nötig ist. Dafür gibt es zig Berater und Gremien die sowas bestimmen. Wie man in Afganistan gesehen hat kann der Minister auch nichts machen wenn über jedes Stück Ausrüstung der Bundestag debatiert wie damals bei den Aufklärungstornados (Von wegen Angriffsflugzeug wegen der 20mm Kanonen die die noch haben)

illik schrieb:Ausserdem sollte man das deutsche Volk mal aufklären, weshalb die BW-Angehörigen ihr Leben Tagtäglich in Afgahnistan, im Kosovo, in Mali etc. riskieren. Es kann nicht sein, dass Soldaten aus ihrem Auslandeinsatz heimkehren und auf der Strasse von linken angepöbelt werden. In den USA werden die Heimkehrer von wildfremden Menschen mit jubel empfangen und in Deutschland? Bei euch spuckt man vielleicht auf die Heimkehrer. Eine Schande.

Ja die Deutschen haben ein ungesundes Verhältnis zum Militär, werden gerne auch mal als "andere Menschen/teil der Gesellschaft" gesehen

Haha, wohl eher riskiert er seine Gesundheit durch den Besuch von unhygienischen Bordellen mit fragwürdiger Besetzung und durch die Sicherung von Trampelpfaden sowie Anbauflächen für den internationalen Drogentransfer. Und für die Rüstungslobby natürlich.
Klar, ein paar kommen mit einem PTBS aus einem Kampfeinsatz zurück, und ein paar wenige gar nicht. Berufsrisiko, und es gibt gefährlichere Berufe als den von Bundeswehrsoldat_innen.
Selbstgewähltes Risiko vor allem, also bitte: Wer zum Töten ausgebildet wird soll bitte nicht jammern.
t

haha, lass mich raten du hast keine Ahnung von Irgendwas. Opportunist, und für solche werden Steuergelder ausgegeben.

assen sich NIE verhindern, das ist ein historischer Fakt. Eine reguläre Armee wird niemals in der Lage sein, Aktivitäten irregulärer Streitkräfte in ganzer Breite zu unterbinden- und es ist auch nicht ihre Aufgabet

Kommt drauf an, wo. Klar so einzelne Bombenlegergruppen ist Aufgabe der Polizei. Aber da gibt es noch soviel mehr Möglichkeiten.

Das Projekt Wohlfühlstuben ist eh erstmal gestorben. Viel Gebrüll um nichts. Der Bundeswehrhaushalt würde der Uschi nämlich kurz danach unterm popo weggekürzt.