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Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

125 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bundeswehr, Soldaten, Auslandseinsatz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

03.06.2014 um 14:25
Zitat von sliderslider schrieb:Die werden bereits eingestellt ... als Mannschafter. Solchen Leuten kannst du aber keine Führungsverantwortung übertragen.
Dann eben nur einen Führer einstellen.


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Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

03.06.2014 um 14:31
@abschied
Zitat von abschiedabschied schrieb:Dann eben nur einen Führer einstellen.
Einen ?! Pro 100.000 Soldaten oder wie?


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Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

03.06.2014 um 14:44
@slider
Die Bundeswehr möchte auch, dass die jungen Offizieranwärter zusammen wohnen, zwecks Gemeinschaftsgefühl usw.
...
Die werden bereits eingestellt ... als Mannschafter. Solchen Leuten kannst du aber keine Führungsverantwortung übertragen.
zieht man hier nicht eine abgehobene Elite als Offiziere heran, die den Kontakt zu zivilen Freunden und Bekannten und zur Realität zu verlieren drohen, heran?.
Der “Staatsbürger in Uniform”, der mit
seiner Familie in unserer Nachbarschaft wohnte und
um siebzehn Uhr dreißig nach Hause kam, hat ausgedient.

“Wir brauchen den archaischen Kämpfer und den,
der den High-Tech-Krieg führen kann”, stellt Budde lakonisch
fest. Diesen Typus müssen wir uns wohl vorstellen als einen
Kolonialkrieger, der fern der Heimat bei dieser Art von
Existenz in Gefahr steht, nach eigenen Gesetzen zu handeln.
Schon jetzt melden sich für die Auslandseinsätze der
Bundeswehr immer die gleichen Männer; der brave
Junge von nebenan, der 9-Monats-Wehrpflichtige ist passé … .



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Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

03.06.2014 um 14:55
@roadcaptain

Früher hat man Millionen Wehrpflichtige zahlreiche Monate nur am Wochenende (wenn überhaupt) nach Hause gelassen! Sind daraus abgehobene Paralellgesellschaften entstanden? Das ändert sich nicht, nur, weil man es jetzt mit Berufssolaten macht. Und wie gesagt, im normalen Tagesdienst kann jeder Soldat außerhalb der Kaserne nächtigen.

An der neuen Offizierausbildung kann man sicher kritisieren, dass die jungen Leute viel zu spät den Erstkontakt mit der Truppe kriegen. Immerhin ist im aktuellen Konzept nach dem Studium Zugführer als erste Truppenverwendung vorgesehen. Früher hatte man aber auch Probleme, als man die Offizieranwärter erst in die Truppe und dann ins Studium schickte. Denn den akademisch gebildeten Offizier will man ja auch (was ich auch für durchaus richtig halte).


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Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

03.06.2014 um 14:58
die bekommen vom Staat aber keinen Wohnraum kostenlos zur Verfügung gestellt, der denen dann möglicherweise nicht gefällt.
t
, je nachdem, die sind auch teilweise Kaserniert bzw über 9 to 5 Arbeitszeit. Und eine Gruppenunterkunft bis zu einem kleinen Einzelzimmer als die Bereitstellung für Wohnraum zu bezeichen, als hätten sie dort ne Wohnung in der Kaserne, sollte sich erstmal ins das Thema Einlesen.


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03.06.2014 um 15:01
Als es die Wehrpflicht noch gab, waren die meisten Soldaten nicht freiwillig bei der Bundeswehr, wie bei einem Arbeitgeber. Ich habe auch einige Zeitsoldaten gekannt, die sofort gegangen wären, wenn sie es - wie bei einem normalen Arbeitgeber - gekonnt hätten.
t
Sorry da sind wir nicht im selben Land. Wer so dringend auch als SAZ raus will der schaft das auch ohne Brimborim. Und auch in Zeiten der Wehrplficht bestand nicht unbedingt das meiste Personal aus GWDLern.
Zitat von roadcaptainroadcaptain schrieb:aber nur bedeutet, dass jedem Soldat unter 25 ein Bett in einer Stube zur Verfügung stehen muss, er aber keineswegs verpflichtet ist, dieses auch zu nutzen. Das nennt sich dann "Ausgang bis zum Dienst", der - korrigiert mich - jedem zusteht.
Es steht also demnach jedem Soldaten, dem die Gemeinschaftsunterkunft nicht komfortabel genug ist, frei, sich auf eigene Kosten - wie jeder andere auch - eine Wohnung zu mieten.
Ja und es steht auch jedem Arbeitgeber das Recht zu die Hyginebedingungen am Arbeitsplatz zu verbessern und zu gestalten.


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03.06.2014 um 15:41
@slider
Zitat von sliderslider schrieb:Früher hat man Millionen Wehrpflichtige zahlreiche Monate nur am Wochenende (wenn überhaupt) nach Hause gelassen!
davon waren nicht nur Wehrpflichtige betroffen. Wer es als SAZ 4 nicht schaffte Unteroffizier zu werden, der verbrachte über die Woche die Nächte in der Kaserne. Wir hatten damals einen der mit 22 Jahren seinen Job im Büro verloren hatte und wieder als SAZ zur BW gegangen war. Obwohl seine Familie (1 Kind) am Ort wohnte, hatte er als Gefreiter spätestens um 02:00 in der Kaserne zu sein. Ich habe ihn irgendwann - weil meine Dienstzeit um war - aus den Augen verloren. Aber solange ich ihn kannte, war er Gefreiter. Ein Anderer hatte einen Unfall und musste den Unteroffizierslehrgang abbrechen. Er ging als SAZ 4 als Obergefreiter, der seine gesamte Dienstzeit in einer 8 Stube verbracht hatte. Ich bin sicher, dass es beide schwer hatten, sich wieder zurechtzufinden, als ihre Dienstzeit um war.


Zitat von sliderslider schrieb:Sind daraus abgehobene Paralellgesellschaften entstanden?
das möchte ich nicht vollständig verneinen.

einmal: siehe oben

Im Studium waren die ersten Semester Arbeitsgruppen geprägt. Labore sowie Projekte wurden in Vierergruppen erledigt. das Ergebnis wurde gemeinsam abgegegeben und bewertet. Ich habe dort jemanden wiedergetroffen, der in der gleichen Einheit, in der ich war, Leutnant gewesen war. Der konnte sich nicht daran gewöhnen, als Gleicher unter vieren zu sein, wollte immer den anderen sagen, was sie zu tun hätten. Er hat das Studium recht schnell aufgegeben.

dann habe ich bei zwei verschiedenen Anlässen einen Hauptfeldwebel und einen Oberstleutnant kennegelernt. Der Hauptfeldwebel erinnerte mich von seinem Gebaren an den "Ausbilder Schmidt" und der Oberstleutnant führte auch das große Wort, wie wenn er zu Untergebenen spräche. Ich glaube nicht das die beiden außer andern Soldaten Freunde und Bekannte haben.


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03.06.2014 um 15:54
Ich denke das geht wohl allen Menschen so deren Beruf es war andere Menschen zu führen.


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03.06.2014 um 15:57
Zitat von sliderslider schrieb:An der neuen Offizierausbildung kann man sicher kritisieren, dass die jungen Leute viel zu spät den Erstkontakt mit der Truppe kriegen. Immerhin ist im aktuellen Konzept nach dem Studium Zugführer als erste Truppenverwendung vorgesehen.
Die kriegen doch trotzdem vorher ihre Schnupperkurse als Gruppenführer einer AGA, oder nicht? Und danach einen Durchgang stellvertretender Zugführer. War bei uns jedenfalls so, machte auch Sinn.

@roadcaptain
Solche Beispiele, wie die von dir genannten kenne ich auch. Allerdings macht das aus meiner Sicht eher einen geringen Teil aus.
Die meisten (ehem.) Soldaten, die auch in Führungsverwendungen waren, sind eher ganz normale Typen, die gut zwischen Dienst (Uniform) und Freizeit (zivil) unterscheiden können.

Ich bin auch so ein Typ. Wenn mir am WE irgendwie wer mit BW kam und ach so tolle Fragen stellte, hab ich ihm auch zu verstehen gegeben, dass auch ich Wochenende hab und das nicht mit Gesprächen über meinen Beruf verbringen möchte. Ausnahmen natürlich, wenn einer meiner Soldaten nach Dienst zu mir kam, weil er ein Problem hatte.

Ich hab das eigentlich ganz gut getrennt, war aber auch kein Soldat aus Berufung, allerdings jemand, der seinen Beruf weitestgehend gern gemacht hat und auch dazu stand. Das mache ich auch heute noch.
Es gibt sicherlich viele Kritikpunkte, vieles, was vorgebracht wird ist aber auch nur dummes Geschwurbel, sei es aus Unwissenheit, "Coolness", weil man sich für was besseres hält oder sonstiges.
Vielleicht sogar ein bisschen Neid, weil einem der Arbeitgeber ggf. keine Unterkunft zur Verfügung stellt oder gar Kita-Plätze. Was man selbst nicht hat oder bekommt, brauchen andere ja auch nicht^^


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Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

03.06.2014 um 16:23
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:lol, wie kann man nur mit Klischees und Bismarks Staatddienerkram kommen. Es ist 2014 und nicht 1884
das schöne an tugenden ist das sie zeitlos sind...
ich meine klar, meinet wegen können wir den soldaten auch ein spa an die kaserne bauen und das ganze bundeswehr vokabular gendern...(leider ist stussz nicht mehr hier, der wäre bestimmt froh über stusszInnen...) aber dann können die keinen respekt verlangen.
Zitat von sliderslider schrieb:Die werden bereits eingestellt ... als Mannschafter. Solchen Leuten kannst du aber keine Führungsverantwortung übertragen.
kann man bei den festangestellten bundeswehr offizieren auch nicht...
Zitat von roadcaptainroadcaptain schrieb:zieht man hier nicht eine abgehobene Elite als Offiziere heran, die den Kontakt zu zivilen Freunden und Bekannten und zur Realität zu verlieren drohen, heran?.
nicht wenn man die unterschicht zu offizieren heranzieht...
Zitat von roadcaptainroadcaptain schrieb:dann habe ich bei zwei verschiedenen Anlässen einen Hauptfeldwebel und einen Oberstleutnant kennegelernt. Der Hauptfeldwebel erinnerte mich von seinem Gebaren an den "Ausbilder Schmidt" und der Oberstleutnant führte auch das große Wort, wie wenn er zu Untergebenen spräche. Ich glaube nicht das die beiden außer andern Soldaten Freunde und Bekannte haben.
mimimi der war doof... härt ist wichtig im umgang mit dem pöbel, und zu enge kontakte mit der mannschaft ist nicht für jeden was, als höherer offizier musst du notfalls vergessen das die zahlen und buchstaben auf dem papier die du ins feuer taktischen atomstreitkräfte des warschauerpakts schickst menschen sind. nicht jeder kriegt das hin wenn er regelmäßig mit diesen menschen nen bier trinkt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich denke das geht wohl allen Menschen so deren Beruf es war andere Menschen zu führen.
es gibt unterschiedliche typen von führungspersönlichkeiten und nicht jeder hat den charakterzug des rumkommandierens und runtersehens.
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Ich bin auch so ein Typ. Wenn mir am WE irgendwie wer mit BW kam und ach so tolle Fragen stellte, hab ich ihm auch zu verstehen gegeben, dass auch ich Wochenende hab und das nicht mit Gesprächen über meinen Beruf verbringen möchte.
https://www.youtube.com/watch?v=Lo7TgFgzfQ8 (Video: ✰ Klassiker: Dittsche Staffel 7 E. 8 3/3 Kröte-Feierabend-Nachtrag (u.Dit. guckt in die Kamera!))


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03.06.2014 um 16:33
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:kann man bei den festangestellten bundeswehr offizieren auch nicht...
Es gibt überall solche und solche.
Aber du kennst ja alle.


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Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

03.06.2014 um 16:46
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich denke das geht wohl allen Menschen so deren Beruf es war andere Menschen zu führen.

das kann ich so nicht bestätigen - zu mindestens trifft es auf keinen, den ich länger kenne und mit dem ich zu tun habe zu.

Allerdings herrscht beim Militär wohl auch ein deutlich anderer Ton als in Firmen und die, die ich näher kenne sind keine Soldaten

@OddThomas
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Solche Beispiele, wie die von dir genannten kenne ich auch. Allerdings macht das aus meiner Sicht eher einen geringen Teil aus.
das mag sein. man erkennt ja auch nur die als Soldaten, die sich so verhalten, wie ich oben beschrieben habe. und daraus entsteht dann der Eindruck, alle seien so.

aber irgendwie schweifen wir ab...


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03.06.2014 um 16:46
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Es gibt überall solche und solche.
und wieso schickt man jemanden wie klein in den einsatz und befördert ihn nach seinem versagen auch noch wenn es auch fähige offiziere in der bundeswehr gibt?


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03.06.2014 um 16:57
@25h.nox

Weil andere vielleicht gerade nicht vor Ort waren?
Der anschließenden Beförderung stehe ich auch kritisch gegenüber.

Trotzdem pauschalisierst du mal wieder, was ja nichts neues ist.
Wie viele Offiziere kennst du denn und weißt, was die so drauf haben? Ich habe einige kennengelernt, bei weitem nur ein kleiner Bruchteil der BW-Offiziere. Da waren halt solche und solche bei.
Gibt auch gute und schlechte Abteilungsleiter in Firmen, gibt auch gute Chefs, die trotzdem mal Fehler machen.

Aber bei der BW gibt es nur schlechte Offiziere. Ist klar. Dein profundes Insiderwissen hast du nochmal woher? Von deiner Ausmusterung? Liefen die da alle rum und wurden eingestellt?


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Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

03.06.2014 um 17:04
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Weil andere vielleicht gerade nicht vor Ort waren?
wieso schickt man so einen in den einsatz? und noch viel wichtiger, wieso hat dem niemand die pistole in die hand gedrückt und ihm vielsagend angeschaut? seine aktion hat den kompletten einsatz gefährdet und die gefährdungssituation für jeden deutschen soldaten massiv verschärft.


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03.06.2014 um 17:08
@slider
ein führer genügt für deutschland...


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03.06.2014 um 17:08
@25h.nox
Weil zu der Zeit jeder in Einsatz geschickt wurde, der nicht schnell genug von den Feldjägern davonlaufen konnte..


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03.06.2014 um 17:15
@OddThomas das war zu hat von mir formuliert. du hast recht, aus diversen vorkommnissen kann man natürlich nicht schließen das alle offiziere inkompetent sind. man kann nur darauß schließen das alle offiziere die was zu sagen haben inkompetent sind. ist ja nicht nur klein, auch der ranghöchste offizier zu dem zeitpunkt hat völlig versagt, gab da ne ganze menge ungereimtheiten und fehlinformationen die der gestreut hat.


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Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"

03.06.2014 um 17:28
das kann ich so nicht bestätigen - zu mindestens trifft es auf keinen, den ich länger kenne und mit dem ich zu tun habe zu.
Allerdings herrscht beim Militär wohl auch ein deutlich anderer Ton als in Firmen und die, die ich näher kenne sind keine Soldaten
t
und ich kann deine Aussage eben nicht bestätigen, kenne aber LEute die sich eben immer in Sozialen Gruppen als Anführer aufspielen wollen,
Der Ton beim MIlitär ist durchausf förmlicher als in vielen Firmen.


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03.06.2014 um 17:51
@OddThomas
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Gibt auch gute und schlechte Abteilungsleiter in Firmen, gibt auch gute Chefs, die trotzdem mal Fehler machen.

Aber bei der BW gibt es nur schlechte Offiziere. Ist klar.
wo wir schon einmal dabei sind, die Bundeswehr mit Firmen zu vergleichen.

wir hatten einen Kompaniechef, der solange ich dort war im Kompaniegebäude in einer Einzelstube wohnte. Angeblich hatte er eine Familie. Es wurde erzählt, dass er zuweilen betrunken aufgefunden wurde und von Wehrpflichtigen in seine Stube gebracht wurde. Selbst gesehen habe ich es nicht, da ich außer als UvD nach Dienstschluss nach Hause fuhr. Wenn das so war, hatte der Mann - aus meiner Sicht sein Privatleben nicht im Griff. Trotzdem soll er später stellvertretender Batallionskommandeur geworden sein.

Mal abgesehen von einem mittelständischen Betrieb in Familienbesitz kann ich mir nicht vorstellen, dass so einer in einer größeren Firma in einer Führungsposition gewesen wäre.


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