Bundeswehr - Projekt "Wohlfühlstuben"
02.06.2014 um 13:52das hört sich hier immer so an - die armen Soldaten müssen in den Kasernen in unkonfortablen Stuben hausen.
Als ich bei der Bundeswehr war, gab es noch die Wehrpflicht und Mannschaftsdienstgrade bis einschließlich Gefreiter hatten bis 02:00 Uhr in der Kaserne zu sein - auch wenn sie Zeitsoldaten waren und in der Nähe wohnten. Aber das gibt es wohl heute nicht mehr.
Andererseits hatten wir etliche - verheiratete Uffze und Stuffze, die in einer Entfernung von max 30 - - 40 km von der Kaserne wohnten, die ein normaler Arbeitnehmer täglich gefahren wäre, die aber trotzdem in der Woche in der Kaserne blieben und abends mit ihren Kumpels (Kameraden beim Militär) durch die Kneipen zogen.
Wer wird denn - außer auf Übungen oder bei Auslandseinsätzen - tatsächlich gezwungen, in der Kaserne zu wohnen?
In vielen Berufen ist es üblich, nicht täglich zuhause sein zu können, weil man z. B. auf Montage ist. In der Baubranche, Fleischindustrie usw. arbeiten viele Osteuropäer, die wahrscheinlich froh wären, so komfortabel untergebracht zu sein, wie es heute in den Kasernen der Fall ist. Die verdienen aber so schlecht, dass sie sich nichts anderes leisten können.
Aber was hält einen Soldaten davon ab, sich am Standort eine kleine Wohnung zu mieten, wenn es ihm in der Kaserne nicht gefällt?
Als ich bei der Bundeswehr war, gab es noch die Wehrpflicht und Mannschaftsdienstgrade bis einschließlich Gefreiter hatten bis 02:00 Uhr in der Kaserne zu sein - auch wenn sie Zeitsoldaten waren und in der Nähe wohnten. Aber das gibt es wohl heute nicht mehr.
Andererseits hatten wir etliche - verheiratete Uffze und Stuffze, die in einer Entfernung von max 30 - - 40 km von der Kaserne wohnten, die ein normaler Arbeitnehmer täglich gefahren wäre, die aber trotzdem in der Woche in der Kaserne blieben und abends mit ihren Kumpels (Kameraden beim Militär) durch die Kneipen zogen.
Wer wird denn - außer auf Übungen oder bei Auslandseinsätzen - tatsächlich gezwungen, in der Kaserne zu wohnen?
In vielen Berufen ist es üblich, nicht täglich zuhause sein zu können, weil man z. B. auf Montage ist. In der Baubranche, Fleischindustrie usw. arbeiten viele Osteuropäer, die wahrscheinlich froh wären, so komfortabel untergebracht zu sein, wie es heute in den Kasernen der Fall ist. Die verdienen aber so schlecht, dass sie sich nichts anderes leisten können.
Aber was hält einen Soldaten davon ab, sich am Standort eine kleine Wohnung zu mieten, wenn es ihm in der Kaserne nicht gefällt?