Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
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Sein, Alleine Sein, Krank Sein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
07.09.2016 um 11:38@Archibald
@datrueffel
Ja, man kann sich schon den Kopf kaputt denken. Aber meinst du nicht, das ist vielleicht angeboren oder hat was mit den Genen zu tun, oder hat sich da ein Virus ins Gehirn eingenistet?
S. war ja auch ein Denker und Dichter und da gibt es halt auch viele heutzutage, nur es scheint alles gedacht, gesagt und zu Papier gebracht, von den hochgelobten Dichtern und Denkern von annodazumal.
@datrueffel
Ja, man kann sich schon den Kopf kaputt denken. Aber meinst du nicht, das ist vielleicht angeboren oder hat was mit den Genen zu tun, oder hat sich da ein Virus ins Gehirn eingenistet?
S. war ja auch ein Denker und Dichter und da gibt es halt auch viele heutzutage, nur es scheint alles gedacht, gesagt und zu Papier gebracht, von den hochgelobten Dichtern und Denkern von annodazumal.
Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
07.09.2016 um 11:45@AgathaChristo
Ach, es ist noch lange nicht alles gesagt und geschrieben. Mit ein wenig Fantasie und ein wenig Kreativität und dem notwendigen Talent, kann man durchaus noch viel mehr philosophische Werke erschaffen.
Nur bringt es nichts, wenn ein schwermütiger Mensch, mit tiefsten Weltenschmerz die Bedeutung des Seins ergründen möchte und das in hobbyphilosophischer Art und Weise, wo man das Gefühl hat, als würde man Kurt Cobains letzte 2 Minuten hautnah miterleben.
Was bringt es, wenn man sich über Dinge einen Kopf macht, die man gar nicht begreift oder begreifen kann? Mehr als Kopfschmerzen und weitere depressive Gedankengänge sind die Folge, weil man sich seiner eigenen Unfähigkeit bewusst wird.
Ach, es ist noch lange nicht alles gesagt und geschrieben. Mit ein wenig Fantasie und ein wenig Kreativität und dem notwendigen Talent, kann man durchaus noch viel mehr philosophische Werke erschaffen.
Nur bringt es nichts, wenn ein schwermütiger Mensch, mit tiefsten Weltenschmerz die Bedeutung des Seins ergründen möchte und das in hobbyphilosophischer Art und Weise, wo man das Gefühl hat, als würde man Kurt Cobains letzte 2 Minuten hautnah miterleben.
Was bringt es, wenn man sich über Dinge einen Kopf macht, die man gar nicht begreift oder begreifen kann? Mehr als Kopfschmerzen und weitere depressive Gedankengänge sind die Folge, weil man sich seiner eigenen Unfähigkeit bewusst wird.
AgathaChristo schrieb:oder hat sich da ein Virus ins Gehirn eingenistet?Wie bitte? Ein Virus kann sich in das Gehirn eingenistet haben und jemandem zu weltenschmerzähnlichen Gedanken bringen?! Jetzt wird's aber echt skurril. Das ist ein "interessantes" Philosophie-Natur-Crossover...
Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
07.09.2016 um 11:51@datrueffel
Dein erster Abschnitt gefällt mir.
Aber warum musst du mich danach so angreifen?
Hab ich was falsches gesagt?
Dein erster Abschnitt gefällt mir.
Aber warum musst du mich danach so angreifen?
Hab ich was falsches gesagt?
Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
07.09.2016 um 11:56@Archibald
Das war kein Angriff, sondern eine Beschreibung, wie ich den Eingangsbeitrag wahrgenommen habe. Das war keine Analyse deiner Persönlichkeit, sondern nur des von dir verfassten Textes.
Das war kein Angriff, sondern eine Beschreibung, wie ich den Eingangsbeitrag wahrgenommen habe. Das war keine Analyse deiner Persönlichkeit, sondern nur des von dir verfassten Textes.
Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
07.09.2016 um 11:57Achso Entschuldigung . Dann hab ich das falsch aufgegriffen.
Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
07.09.2016 um 12:11@datrueffel
Wie bitte? Ein Virus kann sich in das Gehirn eingenistet haben und jemandem zu weltenschmerzähnlichen Gedanken bringen?! Jetzt wird's aber echt skurril. Das ist ein "interessantes" Philosophie-Natur-Crossover...Das war skurril gedacht, denn bin manchmal so. Bin Schauspielerin und da spielt Skurrilität oft mit ein. Nichts wie ungut und schönen Tag noch. LG
]Text
Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
08.09.2016 um 20:18Nicht nur der einzelne mensch sollte sich über sein Sein gedanken machen.
(Und ohne dies in einen negativen zustand münden zu lassen.)
Auch andere institutionen wie unternehmen, verwaltungen, überall dort wo menschen miteinander zu tun haben, insbesondere in hierarchien, sollten sich über das Sein zb. ihrer angestellten gedanken machen.
Wie kann es sein das diese emotionalen probleme die so viele menschen heutzutage mit sich herumtragen, wie, erschöpfungszustand, depressionen, burn-out, suizidgedanken, bi-polare störungen und so fort, beinahe schon "volkssport" genannt werden, immer mehr deswegen eine au nehmen und man dabei das gefühl hat das dies noch mehr wird ?
In einem tv-bericht sah ich einmal das zb. menschen, die in ihrem arbeitsalltag immer gezwungen sind überaus freundlich und höflich zu sein, im dienstleistungsservice, als steward/esse, im medien/präsentationsbereich, (muß nicht immer so sein), aber dadurch durchaus einige privat fragen an ihr Sein haben.
Da tragen aber mmn nicht die angestellten verantwortung die mit spaß und freude ihren job erledigen wollen, sondern wie gesagt, die unternehmen, vorgestzten und (vor allem) auch die gesellschaft, die auf diesen "emotionalen konsum" der freundlichkeit und, ja, auch manchmal "kriecherei", leider nicht verzichten wollen.
(Und ohne dies in einen negativen zustand münden zu lassen.)
Auch andere institutionen wie unternehmen, verwaltungen, überall dort wo menschen miteinander zu tun haben, insbesondere in hierarchien, sollten sich über das Sein zb. ihrer angestellten gedanken machen.
Wie kann es sein das diese emotionalen probleme die so viele menschen heutzutage mit sich herumtragen, wie, erschöpfungszustand, depressionen, burn-out, suizidgedanken, bi-polare störungen und so fort, beinahe schon "volkssport" genannt werden, immer mehr deswegen eine au nehmen und man dabei das gefühl hat das dies noch mehr wird ?
In einem tv-bericht sah ich einmal das zb. menschen, die in ihrem arbeitsalltag immer gezwungen sind überaus freundlich und höflich zu sein, im dienstleistungsservice, als steward/esse, im medien/präsentationsbereich, (muß nicht immer so sein), aber dadurch durchaus einige privat fragen an ihr Sein haben.
Da tragen aber mmn nicht die angestellten verantwortung die mit spaß und freude ihren job erledigen wollen, sondern wie gesagt, die unternehmen, vorgestzten und (vor allem) auch die gesellschaft, die auf diesen "emotionalen konsum" der freundlichkeit und, ja, auch manchmal "kriecherei", leider nicht verzichten wollen.
Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
08.09.2016 um 20:31genau mein Geschmack dein beitrag.
Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
08.09.2016 um 20:31:) :wein:
Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
08.09.2016 um 21:47@Archibald Ich bin Eremit, seit 20 Jahren, davon nun fast 3 Jahre vollkommener...
Das eigene Sein... nun ich habs immer den SChwachen untergeordnet, der Natur, meinen Tieren und könnte es nie anders...
'Demnächst beginnt in meinem Eremitendasein ein neuer Abschnitt... erst alles notwendige bereinigen und dann ab um den Globus... besonders raus aus Europa... es wird mir zu Braun hier...
Das eigene Sein... nun ich habs immer den SChwachen untergeordnet, der Natur, meinen Tieren und könnte es nie anders...
'Demnächst beginnt in meinem Eremitendasein ein neuer Abschnitt... erst alles notwendige bereinigen und dann ab um den Globus... besonders raus aus Europa... es wird mir zu Braun hier...
Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
10.09.2016 um 08:28@Archibald
Archibald schrieb:Nein bisher war ich weder in einem Sportverein noch in einer Partnerschaft leider.Tja, dann blieb Dir bisher verwehrt, Deine Spekulation auf Richtigkeit zu überprüfen.
Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
10.09.2016 um 16:28@Archibald
@aero
Hauptsache man lässt das Sein, denn Sein und Angst gehen Hand und Hand ins Nichts, wo sie herkamen. Also besser nichts als ein Sein ins Nichts. Wenn Seiendes übers Sein sinniert, kommt es am Ende schnell zum Schluss, dass die Seierei sinnlos ist, denn "alles, was entsteht, ist wert, dass es zu Grunde geht, drum besser wäre, dass nichts entstünde..."
Wir wollen das Absolute... entweder das ewige Nichts, Omega Punkt, Nirwana oder ewige Ekstase... alles andere ist Zeitverschwendung, schal und leer. Ende.
@aero
Hauptsache man lässt das Sein, denn Sein und Angst gehen Hand und Hand ins Nichts, wo sie herkamen. Also besser nichts als ein Sein ins Nichts. Wenn Seiendes übers Sein sinniert, kommt es am Ende schnell zum Schluss, dass die Seierei sinnlos ist, denn "alles, was entsteht, ist wert, dass es zu Grunde geht, drum besser wäre, dass nichts entstünde..."
Wir wollen das Absolute... entweder das ewige Nichts, Omega Punkt, Nirwana oder ewige Ekstase... alles andere ist Zeitverschwendung, schal und leer. Ende.
Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
10.09.2016 um 17:32Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
10.09.2016 um 18:36Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
10.09.2016 um 19:06Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
11.09.2016 um 00:17@BioGenEthiker
Wohin gehn, was tun? Gehen wir einfach nirgends hin und machen nichts...paralysiert von der Absurdität, die wir jeden Tag erfahren, warten wir auf das Ende.
Menschen werden immer eine Antwort suchen - diese wird immer Nein sein.
Wohin gehn, was tun? Gehen wir einfach nirgends hin und machen nichts...paralysiert von der Absurdität, die wir jeden Tag erfahren, warten wir auf das Ende.
Menschen werden immer eine Antwort suchen - diese wird immer Nein sein.
Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
11.09.2016 um 09:03@Peisithanatos
Peisithanatos schrieb:Wohin gehn, was tun?Das ist nicht wirklich wichtig. Gehn und Tun steckt in uns drin. Also werden wir gehn und tun, solange wir am Leben sind.
Peisithanatos schrieb:Gehen wir einfach nirgends hin und machen nichts...paralysiert von der Absurdität, die wir jeden Tag erfahren, warten wir auf das Ende.Auch das ist eine Form von Gehn und Tun, denn Du bist dadurch immer noch am Leben und tust irgend etwas und gehst irgendwo hin.
Peisithanatos schrieb:Menschen werden immer eine Antwort suchen ...Aber nur, so lange Fragen da sind. Man könnte ja einfach damit aufhören, Fragen zu stellen, die das Dasein als solches betreffen. Dann könnte man einfach da sein, ohne eine Antwort auf das Dasein finden zu müssen. Geht auch ...
Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
23.09.2016 um 02:59@BioGenEthiker
Das Bewusstsein muss limitiert werden... ja, das sollte unsere Maxime sein!
BioGenEthiker schrieb am 11.09.2016:Das ist nicht wirklich wichtig. Gehn und Tun steckt in uns drin. Also werden wir gehn und tun, solange wir am Leben sind.In der Tat, wir werden also unser biologisches Pflichtprgramm abspulen wie alle Organismen auf diesem Planeten, wie all die Milliarden Menschen vor und nach uns auch, werden wir die selben leeren Gesten und Mechanismen abspulen als Hampelmänner der Evolution.
BioGenEthiker schrieb am 11.09.2016:Auch das ist eine Form von Gehn und Tun, denn Du bist dadurch immer noch am Leben und tust irgend etwas und gehst irgendwo hin.Na immerhin eine abgeklärte, desillusionierte Form des "Wesens" - die Götter haben uns immerhin voraus, dass sie nichts tun brauchen, um glücklich zu sein - zwischen dem Absoluten und dem Nichts steckt der Mensch - er muss sich permanent von der Stelle bewegen und rumzappeln.
BioGenEthiker schrieb am 11.09.2016:Aber nur, so lange Fragen da sind. Man könnte ja einfach damit aufhören, Fragen zu stellen, die das Dasein als solches betreffen. Dann könnte man einfach da sein, ohne eine Antwort auf das Dasein finden zu müssen. Geht auch ...Stimmt... geben wir uns allen möglichen Zerstreuungen hin, leben wir unbewusst und geben uns nur unseren Trieben und Instinkten hin, wie alle anderen Tiere auch, darin liegt viel Weisheit verborgen.
Das Bewusstsein muss limitiert werden... ja, das sollte unsere Maxime sein!
Das Sein Leben - Sein lassen, sein sein
26.09.2016 um 19:35@Peisithanatos
Gegen das biologische Pflichtprogramm sind wir machtlos, und Suizid stellt für mich keine sinnvolle Option dar, so lange das Pflichtprogramm meine Genussfähigkeit nicht konterkariert. Ob die Mechanismen und Gesten leer sind oder nicht, ist unerheblich, so lange ich damit in meiner Freizeit gut leben kann. Und gut leben bedeutet für mich u.a. mich gemäß meiner Interessen über viele Sachverhalte zu informieren, die die Welt, in der ich lebe, zu bieten hat. Noch ist meine Neugier nicht erloschen ...
:)
Gegen das biologische Pflichtprogramm sind wir machtlos, und Suizid stellt für mich keine sinnvolle Option dar, so lange das Pflichtprogramm meine Genussfähigkeit nicht konterkariert. Ob die Mechanismen und Gesten leer sind oder nicht, ist unerheblich, so lange ich damit in meiner Freizeit gut leben kann. Und gut leben bedeutet für mich u.a. mich gemäß meiner Interessen über viele Sachverhalte zu informieren, die die Welt, in der ich lebe, zu bieten hat. Noch ist meine Neugier nicht erloschen ...
:)
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