MrBananentoast
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Statistik kann nie "wahr" sein, wie wäre es mit noch einem Level?
17.11.2014 um 18:09Eine Statistik wird anhand von Zufallsexperimenten erhoben.
Dann wird die Wahrscheinlichkeit berechnet nach der ein Ereignis eintritt.
Die Mathematik kann diese Zahlen ohne weitere Schwierigkeiten benutzen um solide Aussagen über die Entwicklung von Prozessen zu machen. Mit jedem besonderen Zwischenfall in einer Statistik der erfasst wird wächst die Präzision dieser.
Das wiederum ist der Punkt an dem die Wahrheit einer Statistik sich in unendlich kleinen Dezimalbrüchen von der Realität abgrenzt.
Angenommen das Universum hat eine begrenzte Menge chemischer Energie gespeichert, welche als Feststoffe oder bereits als freigesetzte Wärmestrahlung umherschwebt:
Eines Tages wird all diese Energie sich verflüchtigt haben und eine Art Energie-Gleichgewicht wird sich dann wohl im Weltall einfinden.
In diesem Zustand kann es keine Bewegung mehr geben.
Damit kann kein Mensch mehr in der Lage sein die Tabelle einer Statistik auszuwerten.
Würde man also ein maximal ausgeführtes Laplace-Experiment durchführen um am Ende aller Tage zu prüfen ob die Tabelle tatsächlich zu gleichen Anteilen ausgefüllt wurde, wäre keine chemische Energie mehr aufwendbar um dieses Experiment aufzuzeichnen und auszuwerten, weil alles bereits in das Werfen einer Münze oder Ähnlichem eingeflossen ist.
Wenn man also dem Satz der Energieerhaltung folgt, ist es völlig unmöglich eine auf empirischer Wahrnehmung basierte Wahrheit mit "reinem Gewissen" als eine solche zu empfinden.
Es erscheint mir so, als habe sich die Wissenschaft ganz ähnlich wie eine Religion in das Urvertrauen des modernen Menschen geschlichen. Das ist an für sich nicht schlecht, denn Statistik erfüllt in gewisser Weise unsere geistigen Bedürfnisse, ebenso wie damals das Glauben an Frieden unsere Gedankenbedürfnisse stillte.
Dazu kommt aber eine Wachstumsdynamik, welche dem Menschen und der Natur an sich innewohnt: Irgendwann wird man über Wissenschaftler lachen und eine noch komplexere Form der Gedankenwelt vertreten.
Da ich sehr ungeduldig bin würde ich gerne damit Beginnen dieses System zu erschaffen.
Ich werde außerdem eine Kompabilitätsmechanik einbauen, die zwischen Wissenschaft und Religion leider nicht gegeben ist (Man siehe besagtes Auslachen, oder das verbrennen von schlauen Menschen) gibt es dagegen Einwände?
Außerdem: Hat jemand einen guten Namen für ein solches System? Ich bin verlockt es als "Lüge" zu bezeichnen weil damit die Kompabilität zu Wissenschaft und Religion sehr schnell gegeben ist.
Dummerweise nur in einer negativen Assoziation.
Eine andere Idee wäre dieses System "Eidolonie" zu nennen, aber das wäre bestimmt sehr dramatisch und würde als reine Religion missverstanden werden.
Dann wird die Wahrscheinlichkeit berechnet nach der ein Ereignis eintritt.
Die Mathematik kann diese Zahlen ohne weitere Schwierigkeiten benutzen um solide Aussagen über die Entwicklung von Prozessen zu machen. Mit jedem besonderen Zwischenfall in einer Statistik der erfasst wird wächst die Präzision dieser.
Das wiederum ist der Punkt an dem die Wahrheit einer Statistik sich in unendlich kleinen Dezimalbrüchen von der Realität abgrenzt.
Angenommen das Universum hat eine begrenzte Menge chemischer Energie gespeichert, welche als Feststoffe oder bereits als freigesetzte Wärmestrahlung umherschwebt:
Eines Tages wird all diese Energie sich verflüchtigt haben und eine Art Energie-Gleichgewicht wird sich dann wohl im Weltall einfinden.
In diesem Zustand kann es keine Bewegung mehr geben.
Damit kann kein Mensch mehr in der Lage sein die Tabelle einer Statistik auszuwerten.
Würde man also ein maximal ausgeführtes Laplace-Experiment durchführen um am Ende aller Tage zu prüfen ob die Tabelle tatsächlich zu gleichen Anteilen ausgefüllt wurde, wäre keine chemische Energie mehr aufwendbar um dieses Experiment aufzuzeichnen und auszuwerten, weil alles bereits in das Werfen einer Münze oder Ähnlichem eingeflossen ist.
Wenn man also dem Satz der Energieerhaltung folgt, ist es völlig unmöglich eine auf empirischer Wahrnehmung basierte Wahrheit mit "reinem Gewissen" als eine solche zu empfinden.
Es erscheint mir so, als habe sich die Wissenschaft ganz ähnlich wie eine Religion in das Urvertrauen des modernen Menschen geschlichen. Das ist an für sich nicht schlecht, denn Statistik erfüllt in gewisser Weise unsere geistigen Bedürfnisse, ebenso wie damals das Glauben an Frieden unsere Gedankenbedürfnisse stillte.
Dazu kommt aber eine Wachstumsdynamik, welche dem Menschen und der Natur an sich innewohnt: Irgendwann wird man über Wissenschaftler lachen und eine noch komplexere Form der Gedankenwelt vertreten.
Da ich sehr ungeduldig bin würde ich gerne damit Beginnen dieses System zu erschaffen.
Ich werde außerdem eine Kompabilitätsmechanik einbauen, die zwischen Wissenschaft und Religion leider nicht gegeben ist (Man siehe besagtes Auslachen, oder das verbrennen von schlauen Menschen) gibt es dagegen Einwände?
Außerdem: Hat jemand einen guten Namen für ein solches System? Ich bin verlockt es als "Lüge" zu bezeichnen weil damit die Kompabilität zu Wissenschaft und Religion sehr schnell gegeben ist.
Dummerweise nur in einer negativen Assoziation.
Eine andere Idee wäre dieses System "Eidolonie" zu nennen, aber das wäre bestimmt sehr dramatisch und würde als reine Religion missverstanden werden.