Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?
17.12.2015 um 01:46@x-ray-2
Wikipedia: Realismus (Philosophie)
... in der oberflächlichen Kommunikation des Alltagsleben werden die Begriffe durchaus untereinander ausgetauscht was auch legitim ist, aber bei tieferer Betrachtungsweise ist diese Thematik schon unheimlich komplex.
"Realität" ist eine Interpretation von vielerlei Informationen (allerdings immer nur Teilaspekte) über die Wirklichkeit die dann zu einem "Modell" zusammen gebastelt werden - das spielt sich im Kopf der Menschen ab... die Wirklichkeit nicht ;)Könnten wir die Wirklichkeit wahrnehmen wie sie ist bräuchten wir keine Teilchenbeschleuniger oder Superstring-Theorien ;)
@Rüsselmensch
Realitätsmodelle können, wie jeder weiß, von Mensch zu Mensch mehr oder weniger stark variieren. Bei uns Zivilisationsmenschen sind die Unterschiede durchschnittlich nicht besonders stark ausgeprägt, aber wenn man das jetzt mal z.B. mit dem Realitätsbild eines traditionell lebenden Aborigines vergleicht... natürlich hört sich sein Realitätskonstrukt in den Ohren eines in der "westlichen Zivilisation" aufgewachsenen Menschen abstrus und abenteuerlich an, aber wenn er nun mal mitten im Outback Wasser findet weil er das in seinen "Traumfaden" so gesehen hat... was soll`s ;) Die meisten von uns würden jämmerlich krepieren wenn uns einer nackt im Outback aussetzten würde, Wissenschaft hin oder her ;) Das gilt allerdings höchstwahrscheinlich auch für den Aborigine wenn ich den dann ans Steuer eines 500PS AMG`s setze ;) Die Wirklichkeit ist groß genug um im übertragenen Sinne in verschiedenen Welten zu leben obwohl man gerade direkt nebeneinander steht.
Es gibt viele Blickwinkel auf die Wirklichkeit welche dann in zig verschiedenen Realtätsmodellen münden können... es ist sehr befreiend das zu erkennen, auch wenn es für die meisten anfangs schmerzhaft ist das das eigene Realitätskonstrukt nicht das einzig richtige, wahre und vor allem beste sondern, wie jedes andere auch, Situations- und Umgebungsabhängig ist ;) Quantenphysik bringt einen in der Einöde Alaska`s nicht weiter und das Wissen darum wie man in einer Eiswüste Feuer macht bringt nix wenn man am Cern mit arbeitet.
Ich für meinen Teil mag es mich mit Menschen zu befassen die eine anderes Weltbild haben. Dadurch kann ich ab- und an auch mal Teilaspekte eines Sachverhaltes anders beleuchten und diese Information dann in mein Realitätskonstrukt einfügen sofern es mir von Vorteil ist - das Verbindende ist stärker wie das Trennende ;) Des weiteren wirkt sich das Realitätskonstrukt auch auf die subjektive Wahrnehmung aus weswegen es erfrischend sein kann ab- und an mal zu wechseln und die Perspektive zu verändern... wie sagte Einstein doch so schön "Erst die Theorie entscheidet darüber, was man beobachten kann."
x-ray-2 schrieb:Es können 2 und mehr Begriffe die selbe Bedeutung haben. Realität und Wirklichkeit sind Synonyme, was heisst, dass diese 2 Begriffe das Selbe bedeuten, bzw entsprechend austauschbar sind.Ach wenn es nur so einfach wäre ;) Du magst doch Wissenschaft? Um @Noumenon`s link ( Wikipedia: Wirklichkeit ) noch zu erweitern - guckst Du hier: Wikipedia: Realität ;
Wikipedia: Realismus (Philosophie)
... in der oberflächlichen Kommunikation des Alltagsleben werden die Begriffe durchaus untereinander ausgetauscht was auch legitim ist, aber bei tieferer Betrachtungsweise ist diese Thematik schon unheimlich komplex.
"Realität" ist eine Interpretation von vielerlei Informationen (allerdings immer nur Teilaspekte) über die Wirklichkeit die dann zu einem "Modell" zusammen gebastelt werden - das spielt sich im Kopf der Menschen ab... die Wirklichkeit nicht ;)Könnten wir die Wirklichkeit wahrnehmen wie sie ist bräuchten wir keine Teilchenbeschleuniger oder Superstring-Theorien ;)
@Rüsselmensch
Rüsselmensch schrieb:Gibt es nur eine Realität und jeder lebt in seiner eigenen Wirklichkeit, oder lebt jeder in seiner eigenen Realität und wir haben nur eine gemeinsame Wirklichkeit?^^Letzteres ;) Die Wirklichkeit ist so komplex das es aufgrund der Beschränkungen unserer Sinne und des Filtermechanismus des Gehirns uns lediglich möglich ist einen Teilbereich (und Teilwahrheiten sind quasi immer Lügen ;) ) davon war zunehmen welcher dann je nach Prägung und "Filtereinstellung" interpretiert und zu einem subjektiven Realitätsbild zusammengebastelt wird. Objektive Realitäten z.B. in Form von wissenschaftlichen Theorien sind Modelle welche sich bewährt haben, aber dennoch kein exaktes Abbild der Wirklichkeit sein müssen... sie sind lediglich genau genug um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen ;)
Realitätsmodelle können, wie jeder weiß, von Mensch zu Mensch mehr oder weniger stark variieren. Bei uns Zivilisationsmenschen sind die Unterschiede durchschnittlich nicht besonders stark ausgeprägt, aber wenn man das jetzt mal z.B. mit dem Realitätsbild eines traditionell lebenden Aborigines vergleicht... natürlich hört sich sein Realitätskonstrukt in den Ohren eines in der "westlichen Zivilisation" aufgewachsenen Menschen abstrus und abenteuerlich an, aber wenn er nun mal mitten im Outback Wasser findet weil er das in seinen "Traumfaden" so gesehen hat... was soll`s ;) Die meisten von uns würden jämmerlich krepieren wenn uns einer nackt im Outback aussetzten würde, Wissenschaft hin oder her ;) Das gilt allerdings höchstwahrscheinlich auch für den Aborigine wenn ich den dann ans Steuer eines 500PS AMG`s setze ;) Die Wirklichkeit ist groß genug um im übertragenen Sinne in verschiedenen Welten zu leben obwohl man gerade direkt nebeneinander steht.
Es gibt viele Blickwinkel auf die Wirklichkeit welche dann in zig verschiedenen Realtätsmodellen münden können... es ist sehr befreiend das zu erkennen, auch wenn es für die meisten anfangs schmerzhaft ist das das eigene Realitätskonstrukt nicht das einzig richtige, wahre und vor allem beste sondern, wie jedes andere auch, Situations- und Umgebungsabhängig ist ;) Quantenphysik bringt einen in der Einöde Alaska`s nicht weiter und das Wissen darum wie man in einer Eiswüste Feuer macht bringt nix wenn man am Cern mit arbeitet.
Ich für meinen Teil mag es mich mit Menschen zu befassen die eine anderes Weltbild haben. Dadurch kann ich ab- und an auch mal Teilaspekte eines Sachverhaltes anders beleuchten und diese Information dann in mein Realitätskonstrukt einfügen sofern es mir von Vorteil ist - das Verbindende ist stärker wie das Trennende ;) Des weiteren wirkt sich das Realitätskonstrukt auch auf die subjektive Wahrnehmung aus weswegen es erfrischend sein kann ab- und an mal zu wechseln und die Perspektive zu verändern... wie sagte Einstein doch so schön "Erst die Theorie entscheidet darüber, was man beobachten kann."