Gibt es Gott oder nicht?
17.07.2021 um 09:17Das Wort "Gott" drückt in erster Linie den Wunsch eines Religions-Anhängers aus, sich in einer Gegenübersituation zu befinden,
in der er eine schwache, sich-unterwerfende, anbetende Rolle, zum Zwecke der Beeinflussung seiner Zukunft, einnehmen kann.
Die Frage "Gibt es Gott" ist damit letztlich die Frage, ob der Rollenentwurf des jeweiligen Gläubigen gerechtfertigt ist.
Zur Klärung dieser Frage muss man letztlich auf ein Objekt abzielen.
Will man mit dem Wort "Gott" auf ein Objekt abzielen, dann fehlt natürlich die Aussage, um was es sich dabei handeln soll:
-> um ein wildes Tier?
-> um einen Mann in den Wolken?
-> um aufbrausende Stürme/Winde, also Wetterphänomene?
-> um die Sonne?
Das hier sind deutlich konkrete Angaben, die man untersuchen und letztlich den Anspruch "Gott" entsorgen kann.
Um diese Entsorgung zu vemeiden, wird i.d.R. versucht, keine konkreten Zusammenhänge zu liefern und somit läuft es eigentlich immer auf die Situation hinaus, dass man zu der jeweiligen Antwort erneut fragen muss "wer oder was soll das erfüllen können?".
=> am Ende wird damit natürlich keine Antwort geliefert.
(Beispiel: "Gott ist der, der die Welt erschaffen hat" -> Rückfrage: "'wer' oder 'was' soll 'wie' die Welt erschaffen haben?")
Das Ausbleiben einer Antwort, bei gleichzeitiger Forderung, man möge sich doch bzgl. Existenz/Nicht-Existenz positionieren, ist natürlich nicht sinnvoll, wird aber dennoch von Religions-Anhängern grossflächig praktiziert.
Die Bezeichnung "Atheist" ("ohne Gott") geht exakt in diese Richtung.
Am Ende des Tages ist auch der Religions-Anhänger vollständig "ohne Gott", denn er kann ja keine Antwort geben. Das einzig Konkrete ist der Wunsch des Gläubigen sich in ein Rollenspiel hineinfallen zu lassen.
in der er eine schwache, sich-unterwerfende, anbetende Rolle, zum Zwecke der Beeinflussung seiner Zukunft, einnehmen kann.
Die Frage "Gibt es Gott" ist damit letztlich die Frage, ob der Rollenentwurf des jeweiligen Gläubigen gerechtfertigt ist.
Zur Klärung dieser Frage muss man letztlich auf ein Objekt abzielen.
Will man mit dem Wort "Gott" auf ein Objekt abzielen, dann fehlt natürlich die Aussage, um was es sich dabei handeln soll:
-> um ein wildes Tier?
-> um einen Mann in den Wolken?
-> um aufbrausende Stürme/Winde, also Wetterphänomene?
-> um die Sonne?
Das hier sind deutlich konkrete Angaben, die man untersuchen und letztlich den Anspruch "Gott" entsorgen kann.
Um diese Entsorgung zu vemeiden, wird i.d.R. versucht, keine konkreten Zusammenhänge zu liefern und somit läuft es eigentlich immer auf die Situation hinaus, dass man zu der jeweiligen Antwort erneut fragen muss "wer oder was soll das erfüllen können?".
=> am Ende wird damit natürlich keine Antwort geliefert.
(Beispiel: "Gott ist der, der die Welt erschaffen hat" -> Rückfrage: "'wer' oder 'was' soll 'wie' die Welt erschaffen haben?")
Das Ausbleiben einer Antwort, bei gleichzeitiger Forderung, man möge sich doch bzgl. Existenz/Nicht-Existenz positionieren, ist natürlich nicht sinnvoll, wird aber dennoch von Religions-Anhängern grossflächig praktiziert.
Die Bezeichnung "Atheist" ("ohne Gott") geht exakt in diese Richtung.
Am Ende des Tages ist auch der Religions-Anhänger vollständig "ohne Gott", denn er kann ja keine Antwort geben. Das einzig Konkrete ist der Wunsch des Gläubigen sich in ein Rollenspiel hineinfallen zu lassen.