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Gedanken zu: Wie könnte die Welt entstanden sein.
04.08.2020 um 14:20Hallo, ich bin neu hier und wollte nur mal so einen kleinen Gedanken von mir in die Welt senden.
Ausgangspunkt ist ein Zitat von mir.
Der einzige Raum, der keine Grenzen hat, ist die Leere im Sein.
Der Begriff „Sein“ bedeutet in der Philosophie Dasein und Gegebensein.
Die Leere im Sein kann Grenzenlos und unendlich sein.
Das Sein kann sich auf alles, was denkbar ist, beziehen, also auf alles
und was nicht „nicht ist“. Also auf etwas vorhandenes und nichtvorhandenes.
Auf etwas alles was vorstellbar und unvorstellbar und sichtbar und unsichtbar ist.
Das alles macht Sein zu etwas Zugrundeliegendes, aber auch zum allumfassende höchstens, also zu Gott. Das Sein und die Leere im Sein ist als ein Ganzes, Vollkommen und existenziell.
Das Sein ist schöpferisch und steht für Erneuerung, für Erweiterung, für das Kommende und das Nachkommende und auch für das jetzt. Die Leere im Sein in seinem Sein hat unendlich und grenzenlose Räume für das schaffende oder für all das schaffende und dessen Entstehung Platz.
Das Sein, Gott oder der Schöpfer hat in seinem Sein, über seinen Geist in der Leere seinem Sein, eine neue Welt oder viele Welten, oder neue Seins oder viele Seins erschaffen oder auferstanden lassen. Sein Geist, sein Tun und sein Handeln brachten eine Explosion herbei und befüllten und bestückten die Leere im Sein in seinem Sein.
In unserem Sein oder in den neu entstandenen Seins, müssten Spurenelemente oder Fragmente aus dem einzigsten Seins vorhanden oder zu finden sein. Also Gottesteilchen, Erbteile oder Partikeln. Ist das Sein vielleicht der Punkt Null von dem alles Leben aus geht? Ist Sein Gott? Die Existenz als auch die Nichtexistenz Gott ist nicht beweisbar.
Eine weitere Sichtweise könnte sein:
Über die Liebe oder über ein Atom welche geschlechtsneutral sind, ist unsere Welt entstanden.
Ihr Baustein setzt sich zusammen aus: ER = männlich, SIE = weiblich, ES = sächlich. Gemeinsam bilden sie das Sein und tragen in sich die Leere, welche endlos und grenzenlos sind. Sie sind der Punkt Null oder beherbergen den Punkt Null in sich von dem alles Leben ausging.
Ich bin davon überzeugt, dass Glauben und Wissenschaft zueinander nicht in Konkurrenz stehen, da Beide nach einem Schöpfungsmodell suchen, das vollkommen ist oder einer Vollkommenheit gleicht. Es soll erklärbar und begreifbar sein, ein Modell sein, das wir Menschen verstehen. Vielmehr ziehen Glaube und Wissenschaft gemeinsam am Anfang und am Ende an einem Strang und das verbindet sie miteinander und schließt nichts aus.
Viele Grüße.