AB/DL (Adult Baby/Diaper Lover) was meint ihr dazu

An manchen Gymnasien wurde es sogar üblich, den Schülern Legasthenie bescheinigen zu lassen
( vom Arzt ), weil dadurch die Abinoten geschönt werden konnten. Die Eltern haben sich erst beschwert, als das im Abi Zeugnis vermerkt wurde. @Deltaforce
@Aether

Auch wenn der Thread schon ein bisschen älter ist und nicht mehr ganz aktuell, finde ich es interessant auf ihn gestoßen zu sein und die Diskussion nachträglich zu verfolgen. Ich oute mich einfach mal, da ich ja trotzdem hier anonym auf Allmy unterwegs bin. Ich bin nämlich Diaperlover mit Adult-Child-Tendenz (sprich Ageplay).

Schon in meiner frühen Jugend hatten Windeln für mich sozusagen eine magische Anziehungskraft. Und irgendwann habe ich dann eben erst einmal Babywindeln gekauft, weil diese leichter zu ergattern waren. Erst ein bisschen später kam ich dann wirklich auch auf Erwachsenenwindeln. Ich habe mich in meiner Jugend deswegen sehr schlecht gefühlt und das immer wieder verdrängt. Aber egal wie weit man den Boomerang (die Vorliebe) auch wegwirft, er kommt immer wieder zurück. Ich habe wirklich lange gebraucht um zu realisieren, dass Vorliebe oder sexuelle Neigungen nunmal da sind und sich nicht wegtherapieren lassen, auch wenn christliche Fundamentalisten uns etwas anderes erzählen wollen. Psychisch krank oder gar geistig zurückgeblieben bin ich aber trotzdem nicht, sondern sogar sehr gesund und habe einen ausgeglichenen Umgang mit der Vorliebe, sodass ich kein bisschen fixiert auf Windeln bin und mein "Konsum" sich absolut in Grenzen hält. Ganz im Gegenteil, ich weiß meine Kontinenz auch echt zu schätzen. :P

Seid ehrlich und offen gegenüber euch selbst! :)

So lange sexuelle Vorlieben oder Interessen niemandem Schaden zufügen, so lange ist dagegen auch nichts einzuwenden. Selbst wenn bestimmte Dinge mir keinen Spass machen mögen, wünsche ich jedoch denen, denen sie Spass machen, eben diesen.

Natürlich spielt der Spaßfaktor beim Ausleben eine große Rolle, jedoch ist das Ausleben wohl grundsätzlich wichtig, weil die strikte Ablehnung der Neigung auch als Leugnen einer Seite der Persönlichkeit verstanden werden kann. Und dann kann es zu psychischen Problemen kommen. Es geht auch gar nicht darum, dass die Gesellschaft dieses und jenes toleriert oder akzeptiert. Immerhin outen sich die meisten Menschen sowieso nie, warum auch. Es geht eher darum, dass die Gesellschaft grundsätzlich so offen ist, dass jeder sich frei entfalten kann, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Und das alles natürlich unter der Voraussetzung, dass Niemanden Schaden zugefügt wird.