Sexuelle Fetische (Sammelthread)
15.03.2021 um 17:37Capitano schrieb:Dieser Post wird irgendwann wieder gelöscht, btw - nehmt mich bloß nicht ernst :troll:Was bin ich froh ihn rechtzeitig gelesen zu haben und aus dem Grund verzichte ich auch aufs zitieren.
Wobei nein, auf eine Stelle muss ich eingehen.
Capitano schrieb:Von meiner Mutter würde ich es aber auch definitiv nicht wissen wollen ob sie und mein Vater sich gegenseitig mit Nutella eincremen, mit verbundenen Augen nach dem Gummibärchen suchen (Pffahaha :'D
Du schaffst mich. Eigentlich hatte ich heute kein Bedürfnis hier in dem Thread zu schreiben aber du bist verdammt lustig. :D
Zu deinen anderen (evtl ernsteren Ausführungen) kann ich nur sagen das die Vorstellung dessen anregender ist als die tatsächliche Umsetzung. Jedenfalls aus meiner Sicht.
Ich persönlichem finde, Sex brauch keine zusätzlichen Subtanzen um wirklich abhebend wahrgenommen zu werden - allerdings ist es auch nichts sich blöd anfühlendes. Also jeder wie er mag :D
Phantasien sollten auf jedenfall mit dem Partner besprochen werden können, aber nicht definitiv umgesetzt werden müssen. Geht es erst soweit das man den anderen "überzeugen" muss, dann hat man meistens garkeinen Spaß an der Sache. Ich finde, das ist so ein Bereich wo es schon beim drüber sprechen "klick" machen muss und man weiss, dass man auf gleicher Linie ist. Will sie gerne Heidi oder Rosamunde Pilcher dabei gucken und er will aber eigentlich Porno-Hostel 1 bis 5 nachspielen, lässt sich kaum eine sexuelle Übereinkunft finden mit der beide auch nur ansatzweise zufrieden sind.
Im Fetischbereich schonmal gleich garnicht - da benötigt es eine klare, gemeinsame Linie/ auch oder gerade viel man einige Bereiche hat, wo Absprachen das A und O sind.
Spezielle Fetische gibt es ja noch und nöcher und ich glaube, die Moderne erlaubt es uns auch offener damit umzugehen und öffentlicher dazu zu stehen/ was die Partnersuche (sofern man keinen hat) auch erleichtert. Denkt man da jetzt nur 50 Jahre zurück, da sah es schon schwieriger aus.
Dennoch bleibe ich dabei das Frauen in der offenen Kommunikation öfter das nachsehen haben weil sie unteranderem (natürlich nicht immer) mal direkt den Schlampenstempel aufgedrückt bekommen, oder aber als willenlose, hirnlose Puppe herabgesetzt werden. Dazu zu stehen, ein erfülltes aktives und selbstbewusst-gesundes Sexleben zu haben wird eher beim Mann akzeptiert als bei der Frau. Bzw. wir entwickeln uns erst langsam dahin, dass auch das in Ordnung ist.
Wär halt schön wenn das die Norm - und die Frau nicht gleich als Bums-Rosi abgestempelt würde, während der Mann als Hengst vom Dienst gilt wenn er gleiches oder "schlimmeres" tut.