Gewissenlos sein
19.04.2012 um 01:07@Roke
Die Doku ist wirklich genial, habe sie schon vorher teilweise gesehen.
Meiner Meinung nach kann jedoch selbst ein Psychopath durchaus so etwas wie ein Gewissen haben. Zwar nicht auf emotionaler Ebene, denn die Gefühle sind ja weitestgehend ausgeblendet. Aber aus der Vorstellung eines Ehrbegriffs heraus, denke ich.
Übrigens soll durchschnittlich jeder siebte Mensch psychopathische Charakterzüge haben. Spitzenmanager und einige Personen im mittleren Management haben sehr oft diese Negativ-Eigenschaft. In psychologischen Experimenten im Zusammenhang mit virtueller Folter und Tötung stach die Gruppe der Spitzenmanager im Schnitt sogar noch die Gruppe der Knastologen aus. Letztere wiesen dann zumeist doch noch einen Funken von Gewissen und Moral und somit eine Hemmschwelle auf.
Von diesen beruflichen Psychopathen durfte ich in meinem 18jährigen Berufsleben zwei, drei kennenlernen. Ich habe dann irgendwann lieber diese Firmen verlassen. Denn das hat dann einem meinem doch sehr stark ausgeprägten Sinn für Ehre und Gerechtigkeit genagt. Solche "positiven" Prägungen sind möglicherweise nicht immer vorteilhaft für einen persönlich.
Ich habe eine dicke Haut, auf psychologischen Druck oder Drohung reagiere ich mit Schulterzucken und einer LMAA-Einstellung, wenn Zustände firmenweit aber wirklich unerträglich werden, könnte ich durchaus mit heftigem Widerstand reagieren. Und ich weiß sehr gut, wann meine "Kontrollmechanismen" gegenüber solchen Personen zu versagen beginnen. Gegenseitiges Anbrüllen mit hochrotem Kopf über einen Schreibtisch hinweg, war da in früheren Zeiten schon mal drin. Dann bin ich durchaus froh, dass Menschen nicht schon durch Gedanken sterben können.....denn dann säße ich bestimmt ein. :D
Ja....vielleicht steckt in jedem von uns ja ein kleiner Psychopath. Die Veranlagung ist mit Sicherheit da.
Die Doku ist wirklich genial, habe sie schon vorher teilweise gesehen.
Meiner Meinung nach kann jedoch selbst ein Psychopath durchaus so etwas wie ein Gewissen haben. Zwar nicht auf emotionaler Ebene, denn die Gefühle sind ja weitestgehend ausgeblendet. Aber aus der Vorstellung eines Ehrbegriffs heraus, denke ich.
Übrigens soll durchschnittlich jeder siebte Mensch psychopathische Charakterzüge haben. Spitzenmanager und einige Personen im mittleren Management haben sehr oft diese Negativ-Eigenschaft. In psychologischen Experimenten im Zusammenhang mit virtueller Folter und Tötung stach die Gruppe der Spitzenmanager im Schnitt sogar noch die Gruppe der Knastologen aus. Letztere wiesen dann zumeist doch noch einen Funken von Gewissen und Moral und somit eine Hemmschwelle auf.
Von diesen beruflichen Psychopathen durfte ich in meinem 18jährigen Berufsleben zwei, drei kennenlernen. Ich habe dann irgendwann lieber diese Firmen verlassen. Denn das hat dann einem meinem doch sehr stark ausgeprägten Sinn für Ehre und Gerechtigkeit genagt. Solche "positiven" Prägungen sind möglicherweise nicht immer vorteilhaft für einen persönlich.
Ich habe eine dicke Haut, auf psychologischen Druck oder Drohung reagiere ich mit Schulterzucken und einer LMAA-Einstellung, wenn Zustände firmenweit aber wirklich unerträglich werden, könnte ich durchaus mit heftigem Widerstand reagieren. Und ich weiß sehr gut, wann meine "Kontrollmechanismen" gegenüber solchen Personen zu versagen beginnen. Gegenseitiges Anbrüllen mit hochrotem Kopf über einen Schreibtisch hinweg, war da in früheren Zeiten schon mal drin. Dann bin ich durchaus froh, dass Menschen nicht schon durch Gedanken sterben können.....denn dann säße ich bestimmt ein. :D
Ja....vielleicht steckt in jedem von uns ja ein kleiner Psychopath. Die Veranlagung ist mit Sicherheit da.