querdenker2016 schrieb am 24.05.2021:Und ja, ich habe mal versucht vorsichtig mit ihn zu sprechen das er was ändern müsse und ich ihn auch helfen könnte sein Geld besser einzuteilen. Wollte er aber nichts von hören und wurde schon fast sauer und meinte er ist kein Kleinkind.
querdenker2016 schrieb am 25.05.2021:jedenfalls ist er wirklich so drauf das er nicht überblickt wann sein Geld leer ist. Er kann denke ich wirklich nicht vorausplanen. Er gibt quasi sein Geld normal aus und stellt dann plötzlich fest "oh verdammt ich hab nichts mehr"
Angst vorm Erwachsenwerden, würde ich sagen.
So schwer ist das mit dem Einteilen des Geldes nun wirklich nicht. Zuerst bezahlt man Miete, Strom, Telefon, die üblichen Kosten, die monatlich anfallen eben, und dann hat der Monat 4 Wochen plus ein paar Tage, man teilt also die Summe, die man zur Verfügung hat, durch vier, und weiß, was pro Woche drin ist.
Jeder, der behauptet, dass er das nicht kann, lügt.
Mal ehrlich, der sagt Dir, dass er nichts zu essen hat, eine Woche vor Monatsende, Du gibst ihm Geld, er ***bestellt*** sich was (hallo? eine Mahlzeit 10 Euro oder so, davon kann man für mehrere Tage einkaufen) und kauft sich Kram bei Amazon - sag mal, was muss der noch machen, damit Du Dich ausgenutzt und verarscht fühlst?
Kein Problem, wenn man einem Freund in einer Notlage hilft, aber der ist in keiner Notlage, der will nur keine Verantwortung für sich übernehmen und Du unterstützt ihn darin, so ein Welpe zu bleiben. Du leistest ihm damit keinen Freundschaftsdienst. Nachdem das schon länger so geht, wäre es meiner Meinung nach besser, dass Du ihm sagst, dass er von Dir kein Geld mehr bekommen kann. Alle seine Freunde sollten das so halten. Ihr helft ihm wirklich mehr, wenn ihr ihn dazu motiviert, seine Planung und vielleicht Jobsuche voranzutreiben.
Wenn er nicht wie ein Kleinkind behandelt werden will, soll er aufhören, sich wie eins zu benehmen.