Museen. Kulturbesuche. Ausstellungen.

@Warhead

Naja, find den persönlich nicht besonders ansprechend, Kunst kann quasi alles sein wie wir wissen, aber das macht halt trotzdem nicht automatisch alles zu Kunst.
Wobei ich das nur subjektiv ausdrücke, für mich ist auch ein Butterberg oder Fäkalien auf einem Silbertablett keine Kunst, der Grat ist schmal ;)

@Tygo
Man muss schon den Kontext zwischen Scheisshaufen und Tablett herstellen können,dann kann man aus Scheisse pures Gold machen

@Warhead
Ich erkenne sehr wohl konstruierte Kontexte in die Künstler ihre "Werke" packen um sie zu rechtfertigen.
Nur finde ich ernsthaft keinen Kontext sinnig, glaubwürdig oder äußerst kreativ wenn jemand einfach nur auf ein Tablett "kackt". ;)
Trotz hochtrabendem Niveau im Kunst Lk und Studium an einer Akademie für Design geht mir das eindeutig ab.

In der (post-) modernen Kunst gehts doch nur noch ums Provozieren. So weit ist schon gekommen, Hauptsache anstößig sein. Das, genau das spiegelt den Zeitgeist. Ich meine, das ist eigentlich ganz logisch, in der neueren Kunst ging es immer darum, etwas anderes machen, etwas, das noch niemand vorher in dieser Form gemacht hat. Das ist Kreativität, eckig sein, unangepasst und neu. Welche Blüten das mitunter treiben kann, haben wir an einigen Beispielen hier schon gesehen.

Während es in früheren Jahrhunderten überhaupt keine Künstlerpersönlichkeiten gab (Anonymus), zelebrieren wir seit der Aufklärung ja geradezu dieses Persönliche, deswegen gibts auch keine einheitlichen Stilrichtungen mehr, alles löst sich aneinander auf. Wir sind bis ins Mark dissoziiert, genau das sieht man am Spiegel der Kunst.

@philomela

Glaube viel besser kann man das kaum ausdrücken.


Man kann das auch schön bei Filmen sehen, es gab früher auch fiese Splatterorgien, aber seit Saw nimmt es Züge an, die immer detailierter und kranker werden.
Die Menschen stumpfen ab, was ja nicht verwundert wenn man das Fernsehprogramm bedenkt mit dem die breite Masse bestrahlt wird.
Mittags zum Essen eine Brustop in HD, nachmittags evtl. ein sehr grafischer Bericht in den Nachrichten von einem Anschlag in Xy mit herumliegenden Gliedmaßen.
Es schockt ja nichts mehr wirklich, klar das da dann keine entblößten Knöchel oder eine versteckte Anspielung auf die Regierung ausreicht um eckig zu sein ;)

Ich geh demnächst auf diese Tutanchamun Ausstellung in Köln, mal sehen ob das interessant ist.

http://www.vogelsang-ip.de/de/graues-menue/themen-angebote/partner-vor-ort/schwimm-und-sportverein-vogelsang-e-v.html

Fand das recht beeindruckend, diese Sportanlagen mit historischen Hintergrund.
Das Schwimmen an diesem historischen Ort hatte schon was.

Bis zu Corona ja, meist mit der Tochter, um ein paar Beispiele zu nennen :

Museum Alexander König ,zoologisches Museum, die Kids lieben es, mehr braucht man dazu nicht zu sagen.

Dann Oddyseum in Köln, fanden due Kids auch gut, hier wird sehr viel kindgerecht vermittelt.Am coolsten war natürlich der Astronautentrainer.

Dann waren wir noch im Ns-Dokumentstionszentrum in Köln, kein angenehmer, aber dich sehr interessante Ort. Allerdings gibt rs hier auch sehr viel zum lesen, weniger interaktives.

Desweiteren im Heimatmuseum Windeck, quasi ein sehr kleines Freilichtmuseum, das zeigt wie die Leute früher lebten

Ausserdem waren wir noch im Haus der Geschichte, es zeigt die deutsch- dt Geschicht plus eine Sonderausstellung. Hier waren wir in der Sonderausstellung " Des dt. liebstes Kind-das Auto" was auch sehr interessant war, Geschichte zum Auto, Führerschein etc, Fahrsimulator, Autos an Gerüchen u Geräuschen erkennen usw.
Auch haben wir eine interessante Ausstellung zum Thema Angst dort besucht, vor was haben wir eigentlich Angst u so.

Dann waren wir im Madame Tussaud in Amsterdam.

Im Foltermuseum in Amsterdam, echt hart, welche Foltermethoden es damals alles gab.

In der jüdischen Showburg , auch ein Ort des Schreckens. Hiet kann man v.a. am Pc sich viel von überlebenden, geflüchteten erzählen lassen.
Gern wollten wir auch in das A.Frank-Haus, das war aber leider ständig ausverkauft.

Auch waren wir noch im Schokoladenmuseum in Köln, das fanden wir aber dann doch eher langweilig.

Im Haus der Natur, welches es leider nicht mehr gibt, waren wir auch schon. Hier wurde die heimische Natur Kinder sehr gut nahe gebracht.

Dann waren wir auf Wunsch meines Kindes noch in der Mangaausstellung in der Bundeskunsthalle.


Dann waren wir noch im Goldfußmuseum. Hier sieht man v.a Fossilien.

Auch waren wir in der " Edelsteine sind so toll-Phase" im mineralogische Museum ein kleines, aber feines u günstiges Museum. Hier kann man sich halt sämtlich Edelsteine anschauen.

Letztes Jahr wollten wir gern noch in die Grube Silberhardt standen dann aber vor verschlossenen Türen.

Ausstellung schauen wir uns häufig die Absolut Steinchen an, eine Legoausstellung einer Fachhochschule. Wahnsinn was einige aus Lego bauen.

Messen:

Jährlich geht es ausser jetzt zur RolePlayConvention.

Alle paar Jahre zur Spiel mit!

Das ist das was mir gerade so spontan einfällt.

renasia schrieb am 14.06.2020:Bis zu Corona ja, meist mit der Tochter, um ein paar Beispiele zu nennen :

Ich bin auch seit Corona schon wieder im Museum gewesen, da diese ja seit einigen Wochen wieder geöffnet haben. Mein letzter Museumsbesuch war im Hessischen Landesmuseum in Wiesbaden, mit einer Ausstellung über das Maler-Paar Jawlensky und von Werefkin.

Generell bin ich ein recht regelmäßiger Museums- und Ausstellungsbesucher. Besonders interessant finde ich historische und technische Museen aller Art, aber auch in Kunstausstellungen gehe ich gern. Eines meiner Lieblingsmuseen war in den letzten Jahren das Barberini-Museum in Potsdam, das immer wieder schöne Ausstellungen in schönem Ambiente hat.

@martenot

ausserhalb Coronas gehen wir sehr viel in musseen. Im mom hab ich einfach noch zu viel Angst ( hab ne Angstsstörung) allerdings leb ich auch in Nrw und wir hatten sehr viele Fälle.

Wo du über Technik sprichst, da fällt mif noch das deutsche Museum in Bonn ein, welches wir auch schon besucht haben, v.a. der Kinderbereich ist sehr interessant.

Und Berlin, da war ich im B. Uhse Museum, das war aber eher langweilig.

Und im Kunstmuseum Mg war ich auch, das gab aber Ärger , ich hatte das Bild weiß auf weißer Wand ausversehen angefasst.

renasia schrieb:ausserhalb Coronas gehen wir sehr viel in musseen. Im mom hab ich einfach noch zu viel Angst ( hab ne Angstsstörung) allerdings leb ich auch in Nrw und wir hatten sehr viele Fälle.

Bisher hatte ich da eigentlich keine größeren Bedenken, da die Museen recht schwach besucht sind. Die Gefahr, zu vielen Menschen zu begegnen, ist derzeit in vielen Museen recht gering.

@martenot

das mag sein, ich hätte allerdings mit dem ÖPNV hin fahren müssen, der dann teilweise schon sehr voll ist.
In der Stadt hier gibt es nur ein Heimatmuseum, welches ich natürlich auch schon besucht habe, viel zu Tongeschichte und so, aber es ist jetzt nicht so interessant, das man es sich einmal im Jahr anschauen müsste.

Achja und im Bilderbuchmuseum, da waren wir auch schon .

Manche Musseen haben Wechselausstellungen, das ist dann je nach Ausstellung nur interessant.

Vor Corona
Making Van Gogh, Frankfurt a. Main