rhapsody3004
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Kulturelle Monotonie
08.07.2024 um 00:31Ein Thema, was mich schon länger beschäftigt und das vor allem, weil es ein Familienmitglied von mir nach meiner Einschätzung nach betrifft und dieses so weit ich mich zurückerinnern kann schon immer monoton hinsichtlich eigentlich allem Kulturellen gelebt hat.
Gleich vorweg; Mir geht es nicht darum Menschen noch ändern zu wollen (auch wenn es ihnen sicherlich Gut täte) und was mit zunehmendem Alter eh immer schwieriger wird und nochmals mehr, wenn der eigene Wille dazu fehlt.
Mir geht es vor allem darum Gründe/Ursachen für bestimmte engstirnige Denk- und Verhaltensweisen zu ergründen und ob es auch tatsächlich so etwas wie eine Heimatverbundenheit geben kann, die man schon als krankhaft oder anders schon als Besessenheit bezeichnen könnte.
Vor allem, wenn nicht alles nur auf den individuellen Geschmack zurückzuführen ist, sondern bereits auch nur aus Prinzip beruht und des Prinzips schon wegen der Heimat, dem eigenen Land treu zu bleiben, alles Nicht-Nationale ablehnt und gar nicht erst kennenlernen will.
Dann würde mich auch interessieren, ob ihr selbst solche Menschen kennt, die kulturell total monoton denken und leben.
Definition von kultureller Monotonie, also was ich mir darunter vorstelle bzw. was ich damit meine:
- Nur das eigene Land, Deutschland bspw., zählt. Daraus folgt der Wunsch und auch die Umsetzung (so fern heute noch möglich) nur rein deutsche Produkte und Marken im Non-Food als auch Food-Bereich zu erwerben und zu konsumieren. (Aber selbst bei heimischem Essen und Trinken wird immer nur dasselbe verzehrt ohne mal über den Tellerrand zu blicken bzw. zu kosten)
- Urlaub nur im eigenen Land.
- Musik nur aus der Heimat und in Landessprache gesungen. Überhaupt zählt nur die eigene Muttersprache.
- Konsum von nur rein nationalen Film- und Serienproduktionen.
- Beim Sport zählen einzig und allein nur die eigenen nationalen Mannschaften/Teams.
Natürlich mögen jetzt viele denken, wegen sowas Banalem einen Thread zu eröffnen und jeder soll doch so leben wie er/sie will. Und letztendlich doch selber Schuld, wenn Menschen meinen sich sooo stark einschränken zu müssen und dabei Gefahr zu laufen eine Menge zu verpassen, was ihnen durchaus gefallen, Freude bereiten könnte, wenn sie es denn ausprobieren, kennenlernen würden.
Nichts desto trotz wie oben schon geschrieben, würden mich mal Gründe/Ursachen für so ein engstirniges-monotones und auch irgendwie schon besessenes Denken und Handeln interessieren.
Und natürlich, ob ihr zufällig auch solche Menschen kennt oder mal kennengelernt habt und dann gerne auch mal eure Erlebnisse mit diesen Menschen schildern und ob ihr auch den Verdacht hattet das besonders mit zunehmendem Alter diese fehlende Abwechslung im Leben auch negative Auswirkungen auf die Psyche dieser Menschen gehabt hat. Besonders dann, wenn der Alltag eh schon nur noch aus Sofa und TV bestehen sollte und dann nicht mal mehr im TV für Abwechslung gesorgt wird, weil man sich ja nur auf alle rein-nationalen Inhalte beschränkt, weil man der Heimat unbedingt treu bleiben will und auch regelrecht einer Flut von Vorurteilen unterliegt.
Gleich vorweg; Mir geht es nicht darum Menschen noch ändern zu wollen (auch wenn es ihnen sicherlich Gut täte) und was mit zunehmendem Alter eh immer schwieriger wird und nochmals mehr, wenn der eigene Wille dazu fehlt.
Mir geht es vor allem darum Gründe/Ursachen für bestimmte engstirnige Denk- und Verhaltensweisen zu ergründen und ob es auch tatsächlich so etwas wie eine Heimatverbundenheit geben kann, die man schon als krankhaft oder anders schon als Besessenheit bezeichnen könnte.
Vor allem, wenn nicht alles nur auf den individuellen Geschmack zurückzuführen ist, sondern bereits auch nur aus Prinzip beruht und des Prinzips schon wegen der Heimat, dem eigenen Land treu zu bleiben, alles Nicht-Nationale ablehnt und gar nicht erst kennenlernen will.
Dann würde mich auch interessieren, ob ihr selbst solche Menschen kennt, die kulturell total monoton denken und leben.
Definition von kultureller Monotonie, also was ich mir darunter vorstelle bzw. was ich damit meine:
- Nur das eigene Land, Deutschland bspw., zählt. Daraus folgt der Wunsch und auch die Umsetzung (so fern heute noch möglich) nur rein deutsche Produkte und Marken im Non-Food als auch Food-Bereich zu erwerben und zu konsumieren. (Aber selbst bei heimischem Essen und Trinken wird immer nur dasselbe verzehrt ohne mal über den Tellerrand zu blicken bzw. zu kosten)
- Urlaub nur im eigenen Land.
- Musik nur aus der Heimat und in Landessprache gesungen. Überhaupt zählt nur die eigene Muttersprache.
- Konsum von nur rein nationalen Film- und Serienproduktionen.
- Beim Sport zählen einzig und allein nur die eigenen nationalen Mannschaften/Teams.
Natürlich mögen jetzt viele denken, wegen sowas Banalem einen Thread zu eröffnen und jeder soll doch so leben wie er/sie will. Und letztendlich doch selber Schuld, wenn Menschen meinen sich sooo stark einschränken zu müssen und dabei Gefahr zu laufen eine Menge zu verpassen, was ihnen durchaus gefallen, Freude bereiten könnte, wenn sie es denn ausprobieren, kennenlernen würden.
Nichts desto trotz wie oben schon geschrieben, würden mich mal Gründe/Ursachen für so ein engstirniges-monotones und auch irgendwie schon besessenes Denken und Handeln interessieren.
Und natürlich, ob ihr zufällig auch solche Menschen kennt oder mal kennengelernt habt und dann gerne auch mal eure Erlebnisse mit diesen Menschen schildern und ob ihr auch den Verdacht hattet das besonders mit zunehmendem Alter diese fehlende Abwechslung im Leben auch negative Auswirkungen auf die Psyche dieser Menschen gehabt hat. Besonders dann, wenn der Alltag eh schon nur noch aus Sofa und TV bestehen sollte und dann nicht mal mehr im TV für Abwechslung gesorgt wird, weil man sich ja nur auf alle rein-nationalen Inhalte beschränkt, weil man der Heimat unbedingt treu bleiben will und auch regelrecht einer Flut von Vorurteilen unterliegt.