@DieSache Da sagst du etwas sehr richtiges.
Es gibt Menschen die damit wirklich gut umgehen können weil sie zu sich selber den Gefühlsbezug nicht verlieren und die Gefühle anderer nicht zwangsläufig auf sich beziehen.
Aber das kann nicht jeder.
Ich habe auf der ersten Seite etwas von Borderline und Ritzen gelesen.
Man könnte das natürlich auch in die Empathie Schiene packen, allerdings gibt es da den feinen Unterschied das diese Syndrome es verhindern, die empfangenen Gefühle zu verarbeiten.
Jemand der sich ritzt, versucht Gefühle los zu werden weil es wie ein Fass überläuft und er nicht weis wohin damit. Also muss ein Gegenschmerz her, der stärker ist als das Gefühl.
Nun könnte man natürlich sagen das so jemand unfähig ist mit seiner Empathie um zu gehen...
Ich denke aber das es mit Empathie an sich nicht viel zu tun hat. Das ist ein Krankheitsbild, das zu diversen Psychischen Erkrankungen gehört und als Symptom derer angesehen wird.
Klar gehört ein gewisser Grad an Überempfindlichkeit und Sensibilität dazu, aber das ist leider nicht das selbe wie Empathie.
Nun dürft ihr mich steinigen
LG Goby