Doors schrieb:emanzipatorische Bewegungen stiften natürlich nur Unfrieden. Wäre es da nicht besser, alles wäre ganz friedlich beim Alten geblieben? Sklavinnen und Sklaven hätten nie nach Befreiung verlangt,
Gleichberechtigung ist sehr wichtig, aber wenn es darum geht, dass sich eine Minderheit mit haarsträubenden Argumenten zu übervorteilen sucht, wird es schwierig.
Wenn man z.B.; die Lohdiskrepanz heranzieht, so ist vollkommene Gleichsetzung seitens der Arbeitgeber deshalb nicht erwünscht, weil in der Regel Männer die Familie alleine versorgen, oder beide arbeiten.
Weil das der übliche Zustand ist, handhabt man das so, vor allem im Sinne der Kinder.
An die man bei anderen Fragen leider zu wenig denkt.
Wenn man jetzt fragt, wie sich diese Unfairness gesellschaftlich lösen lässt, dass auch single Männer mehr verdienen, so würde ich es sinnvoller finden, wenn konventionell so wäre, dass eher der Mann die Frau einladet und eher er ihr die größeren Geschenke macht, was auch tatsächlich so gehandhabt wird.
Ich finde, die Lohnungleichheit ist die einzige echte Benachteiligung für die Frauen, aber sie ist m.E auch gut begründet.
Im Grunde ein sehr schwieriges Thema.
Wenn man es gleichsetzt, müssten auch die Frauen ihre Erwartungen an die Männer reduzieren.
Aber das ließe sich schon irgendwie lösen.
Aber diese Frauenquoten sind mir ein Dorn im Auge.
Wenn man ein Verhältnis von 1:20 hat, nämlich dass 1 Frau auf 20 Männer kommt, die sich für eine Position interessieren, dann spiegelt sich dieses unter der Annahme, dass beide Geschlechter gleich talentiert sind, auch in der Besetzung von Professuren und Führungspositionen wider.
Diese künstlich zu verschieben sorgt für viele Fehlbesetzungen, die dann nur Ärger machen.
Momentan werden wir Männer aber systematisch benachteiligt, damit gewisse Quoten erfüllt werden, gegen die idr auch die fähigen Frauen sind, die sich ihre Position verdient haben.
Wenn man annimmt, dass Frauen und Männer jeweils unterschiedliche Stärken und Schwächen haben, dann machen diese Quoten noch weniger Sinn.
Ich habe aber auch schon davon gehört, dass irgendein Bundesstaat in den USA darüber diskutiert hat, den Transgenderleuten ein Grundeinkommen zu garantieren, da sie ja so ehrenhaft seien und keine Kinder mehr bekommen könnten.
Da habe ich dann jegliche verbleibende Sympathie für diese Frauen/Trans RechteBewegung aufgegeben.