Das dritte Geschlecht
25.03.2019 um 19:35Auch auf die Gefahr hin, hier anzuecken: Ich kann es einfach nicht verstehen, weshalb Menschen ihre völlig gesunden Körper irgendwelchen geschlechtsangleichenden Operationen unterziehen.
Cross-Dressing finde ich absolut okay – aber sich die Brüste amputieren? Den Penis wegoperieren lassen …?
Es ist schon eine Weile her, da habe ich im SZ Magazin von einem Mann gelesen, der seit seiner Kindheit fest davon überzeugt war, dass sein rechtes Bein nicht zu ihm gehörte. Es fühlte sich einfach fremd und falsch an.
Später, längst verheiratet mit erwachsenen Kindern, fing er damit an, die Zehen durch extreme Unterkühlung "loszuwerden". Schlussendlich hat er im Garten einen Unfall inszeniert, der eine Amputation des rechten Beines nach sich zog. Seitdem sitzt er im Rollstuhl und fühlt sich gut.
Die geschlechtsangleichenden OPs wirken auf mich ähnlich. Warum in einen tollen, funktionsfähigen, gesunden Körper eingreifen, um ihm einer "mentalen" Idee oder Fixierung anzupassen? Warum nicht lieber lernen, den eigenen Körper so zu lieben, wie er ist. Ist auch für Nicht-Transsexuelle bisweilen eine Herausforderung. Aber die ist es wert. Meiner Meinung nach. Und nur weil ich in einem Männerkörper stecke, heißt das ja nicht, dass ich nicht (auch) Frau sein kann und umgekehrt.
Im Übrigen gibt es immer wieder Fälle von Transsexuellen, die ihre OPs bereuen und sich wieder "umoperieren" lassen wollen. Das sollte auch zu denken geben.
Cross-Dressing finde ich absolut okay – aber sich die Brüste amputieren? Den Penis wegoperieren lassen …?
Es ist schon eine Weile her, da habe ich im SZ Magazin von einem Mann gelesen, der seit seiner Kindheit fest davon überzeugt war, dass sein rechtes Bein nicht zu ihm gehörte. Es fühlte sich einfach fremd und falsch an.
Später, längst verheiratet mit erwachsenen Kindern, fing er damit an, die Zehen durch extreme Unterkühlung "loszuwerden". Schlussendlich hat er im Garten einen Unfall inszeniert, der eine Amputation des rechten Beines nach sich zog. Seitdem sitzt er im Rollstuhl und fühlt sich gut.
Die geschlechtsangleichenden OPs wirken auf mich ähnlich. Warum in einen tollen, funktionsfähigen, gesunden Körper eingreifen, um ihm einer "mentalen" Idee oder Fixierung anzupassen? Warum nicht lieber lernen, den eigenen Körper so zu lieben, wie er ist. Ist auch für Nicht-Transsexuelle bisweilen eine Herausforderung. Aber die ist es wert. Meiner Meinung nach. Und nur weil ich in einem Männerkörper stecke, heißt das ja nicht, dass ich nicht (auch) Frau sein kann und umgekehrt.
Im Übrigen gibt es immer wieder Fälle von Transsexuellen, die ihre OPs bereuen und sich wieder "umoperieren" lassen wollen. Das sollte auch zu denken geben.