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Geschlechtsangleichungen

272 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Geschlecht, Geschlechtsumwandlung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geschlechtsangleichungen

01.12.2019 um 18:41
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Da geb ich dir recht, von welcher Sichtweise redest du.
Von der eines Erwachsenen der mal Kind war.

Und Du?


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02.12.2019 um 15:08
Mein kleiner Bruder fand und findet Kim Petras total süss, war aber vor ein paar Tage ziemlich überrascht als er feststelle das sie eine Transfrau ist. Er findet sie trotzdem süss, obwohl er sonst immer sagte er könne sich nicht vorstellen eine Transsexuelle hübsch zu finden? Muss man das verstehen?


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15.07.2023 um 22:29
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb am 01.12.2019:Ich bin dagegen Kinder zu sexualisieren und (sexual-) politisch zu indoktrinieren. Auch das ist Form sexuellen Missbrauchs.
Die Frage ist nur, wo fängt das an - wenn es schon böse Frühsexualisierung ist, wenn man in einer Kindersendung zeigt, wie ein Prinz einen anderen Prinzen küsst, dann darf man aber auch keinen mehr Prinzen zeigen, der eine Prinzessin küsst. Ist nämlich auch nicht mehr und nicht weniger sexuell....

(Dass explizit sexuelle Darstellungen, egal welcher Couleur nichts in einem Kinderfilm zu suchen haben ist ja selbstverständlich, darüber muss man nicht diskutieren).


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16.07.2023 um 02:08
@brigittsche:

Da hast du aber einen alten Beitrag ausgegraben. :)
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:(Dass explizit sexuelle Darstellungen, egal welcher Couleur nichts in einem Kinderfilm zu suchen haben ist ja selbstverständlich, darüber muss man nicht diskutieren).
(Und darüber, Kindergartenkinderm die aktuelle Unzahl an Geschlechtern und ihre Besonderheiten spielerisch näher zu bringen und auswendig lernen zu lassen?)


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16.07.2023 um 02:27
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb am 02.04.2005:habt ihr schon mal über so etwas nachgedacht?

Wenn ja wieso?

wenn ihr euch umwandeln lassen würdet wie weit würdet ihr an euch "basteln" lassen?
Gar nicht, weg ist weg (,siehe unten).
Zitat von magusmagus schrieb am 02.04.2005:Maximal die Höhrer (wenn ich Segelohren hätte) kopieren lassen.
Zitat von the_shadowthe_shadow schrieb am 02.04.2005:also die ohren lass ich mal nich als geschlechtsteile gelten ;)
Solche Ohren gibt es aber:
Blank spricht von all diesen Dingen so, als wären sie erst gestern passiert. Vielleicht auch, weil die Ereignisse so einschneidend waren. Ganz besonders der Moment, in dem sie aus der Narkose erwachte. „Ich dachte mir nur: Du hast gerade einen großen Fehler gemacht.“
Quelle:
https://m.focus.de/politik/deutschland/abschaffung-des-transsexuellengesetzes-frau-mann-oder-doch-frau-ich-bin-von-der-op-aufgewacht-und-dachte-das-war-ein-fehler_id_115565959.html

Und weiter:
Blank entwickelte Schmerzen in der linken Körperhälfte, bei den Menschen in der Selbsthilfegruppe fand sie kein Gehör. Immer mehr bereute sie die Mastektomie, aber auch die Hormontherapie. Ihren eigenen Körper so zu verändern, fühlte sich für sie falsch an. So falsch, dass Blank schließlich aufhörte, Testosteron zu nehmen. Heute steht in ihrem Ausweis wieder ihr weiblicher Name.
Quelle: Dito.


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16.07.2023 um 02:34
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:(Und darüber, Kindergartenkinderm die aktuelle Unzahl an Geschlechtern und ihre Besonderheiten spielerisch näher zu bringen und auswendig lernen zu lassen?)
Wo genau wird denn das gemacht?
Auswendig lernen?
Wie hoch ist diese Anzahl der Geschlechter?

Ich kenne eher:
- Pärchen aus Mann und Mann, Frau und Frau kommen genauso wie solche aus Mann und Frau in Kindergeschichten vor
- Kinder die gleichgeschlechtliche Pärchen malen werden nicht "korrigiert" (früher war das so... selbst wenn man zwei Bräute gemalt hat weil man Brautkleider schöner findet als Anzüge)
- Kinder die spielerisch "Heiratswünsche" nennen werden nicht mehr "korrigiert" (früher war das so...)
- Kinder lernen dass Berufe nicht vom Geschlecht abhängen anstatt wie früher "korrigiert" zu werden
- Kinder werden nicht "korrigiert" wenn sie das "falsche" Kleidungsstück aus der Verkleidungskiste holen oder die "falsche" Verkleidung für den Kinderfasching basteln wollen
- Kinder lernen ggf., dass es Menschen gibt sie sich nicht sicher sind ob sie Junge oder Mädchen sind (dass Kinder etwas lernen das in ihrem Umfeld ggf. nicht vorkommt finde ich kindergartentypisch, das sollte ruhig dazu gehören - auch zu meiner Kindergartenzeit wurde z.B. nicht ausgespart dass es behinderte Kinder gibt oder dass nicht alle dunkelhäutigen Menschen Afrikaner sind sondern genauso z.B Deutsche sein können, obwohl ich persönlich tatschlich keine kannte)

In meiner Kindheit bestanden Pärchen in Geschichten stets aus Frau und Mann. Berufswünsche, selbst ganz kindliche, wurden geschlechtsentsprechend "korrigiert". Verkleidungswünsche, wenn nicht geschlechtsstereotyp, wurden Kindern ausgeredet.
War das besser? (Ich finde: Nein.)

Dagegen, Kinder sexuell zu indoktrinieren, bin ich klar auch. Nur ist es das bisherige Kindergartenverhalten (Ein Pärchen ist Mann und Frau, Junge und Mädchen. Punkt! Als Frau diese Berufe, als Mann jene!) erst recht, da es in die sich ganz natürlich entwickelnde Entwicklung von Rollenfindung, Persönlichkeitsentwicklung (mag ich dieses Hobby? ziehe ich mich gerne bunt-verspielt an oder eher praktisch?) und später Liebe und Sexualität eingreift. Kindlich-naiv-berechtigte Frage: "Wenn ich den xyz lieb habe, warum geht das nicht?"


Ich finde es übrigens immer wieder höchst interessant, dass heterosexuelle Paare nicht als primär "sexuell" sondern als Lebensgefährten, soziale Partner gesehen werden, Heirat und Schwangerschaft und Geburt als soziale Ereignisse gelten und all dies als kindergeeignet gilt (entsprechende Puppen, entsprechende Inhalte von Märchen und anderen Geschichten) - aber wehe das sind nicht Mann und Frau, dann wird's richtig sexuell!
Auch gerne "Sexualität hat am Arbeitsplatz nichts zu suchen". Sehe ich erstmal auch so: was da zwei (oder einer oder drei oder...) im Bett (oder sonstwo) tun ist privat. Wenn es aber normaler Pauseninhalt ist, den gegengeschlechtlichen Partner zu erwähnen ("Mein Mann hat sich auch so ein Fahrrad gekauft", "Ich muss meine Frau vom Arzt abholen"), in manchen Unternehmen auch ein Foto des frischvermählten Paares oder des gerade geborenen Babies seine Runde im e-Mail-Verteiler macht, Pärchenfotos auf Schreibtischen stehen... selbiges aber bei gleichgeschlechtlichen Partnern immer wieder als "sexuell" gesehen wird.... ja, dann wundere ich mich schon.


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16.07.2023 um 02:41
Beitrag von Cpt.Germanica (Seite 11)

Fortsetzung folgt:
Das französische Magazin „Valeurs actuelles“ berichtet von Transpersonen, die zunehmend an die Öffentlichkeit gehen, um vor den Gefahren zu warnen, die von einer „Transition“, einer „Geschlechtsumwandlung“, ausgehen. Im Internet und in den Medien beklagen sie, wie die Eingriffe und Verstümmelungen ihr Leben zerstört hätten. „Manche Personen, die vor mehreren Jahren in den sozialen Netzwerken oder im Fernsehen stolz ihre Geschlechtsumwandlung angekündigt hatten“, so heißt es auf der Webseite des französischen Magazins, „kehren ins Lampenlicht zurück. Doch dieses Mal, um ihr Bedauern zu bekunden“.
Quelle: https://www.die-tagespost.de/leben/familie/ex-transpersonen-bereuen-geschlechtsumwandlung-art-234956

Und weiter:
Und tatsächlich: Viele dieser „Kronzeugen“ hätten eingesehen, dass die durch Gaben von gegengeschlechtlichen Hormonen verursachten körperlichen Veränderungen irreversibel seien. Doch nun sei es für eine Umkehr zu spät. Noch schlimmer wirkten sich operative Eingriffe und die damit einhergehende Tragweite der Verstümmelungen aus, wenn ihnen ihre Geschlechtsorgane entfernt wurden: Verstümmelungen, die in der Regel zur Unfruchtbarkeit führten: „Ich werde nie mehr funktionierende Geschlechtsorgane haben“, äußert einer der Betroffenen.

Von Ärzten über Experimente getäuscht
Dazu geselle sich das Gefühl, von den Ärzten getäuscht worden zu sein. So präsentiere sich beispielsweise „Shape Shifter“ - eine mit männlichem Geschlecht geborene Transfrau – auf Twitter als „Überlebender experimenteller ärztlicher Transgender-Behandlungen“. Auf YouTube erklärt Shape Shifter, dass er sämtliche seiner Operationen bereue: „Mir wird jetzt bewusst, dass ich immer ein Mann gewesen bin“.
Quelle: Dito

Und noch ein Schnipsel:
Die Rolle der Medien

Eine gewisse Verantwortung für diese menschlichen Dramen trügen nach Aussage dieser Ex-Transpersonen auch die Medien.
Quelle: Dito

Merke: Die Natur will nicht so, wie der Mensch will.


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16.07.2023 um 02:51
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:- Kinder die gleichgeschlechtliche Pärchen malen werden nicht "korrigiert" (früher war das so... selbst wenn man zwei Bräute gemalt hat weil man Brautkleider schöner findet als Anzüge)
- Kinder die spielerisch "Heiratswünsche" nennen werden nicht mehr "korrigiert" (früher war das so...)
- Kinder lernen dass Berufe nicht vom Geschlecht abhängen anstatt wie früher "korrigiert" zu werden
- Kinder werden nicht "korrigiert" wenn sie das "falsche" Kleidungsstück aus der Verkleidungskiste holen oder die "falsche" Verkleidung für den Kinderfasching basteln wollen
- Kinder lernen ggf., dass es Menschen gibt sie sich nicht sicher sind ob sie Junge oder Mädchen sind (dass Kinder etwas lernen das in ihrem Umfeld ggf. nicht vorkommt finde ich kindergartentypisch, das sollte ruhig dazu gehören - auch zu meiner Kindergartenzeit wurde z.B. nicht ausgespart dass es behinderte Kinder gibt oder dass nicht alle dunkelhäutigen Menschen Afrikaner sind sondern genauso z.B Deutsche sein können, obwohl ich persönlich tatschlich keine kannte)

In meiner Kindheit bestanden Pärchen in Geschichten stets aus Frau und Mann. Berufswünsche, selbst ganz kindliche, wurden geschlechtsentsprechend "korrigiert".
Im welchem Kindergarten warst denn.du?

Ich wurde nie korrigiert. Habe ich vielleicht die falschen Bilder gemalt? Ich meine diese altmodischen Bilder ....

Aber mal ganz ehrlich: Ich kenne eigentlich kein Kind, das solche neumodischen Bilder malt.

Ich denke wir reden von einem Problem, das sich nur in Erwachsenenhirnen abspielt. Und genau deswegen bin ich dagegen, dass man Kinder damit belästigt und in ihrer Entwicklung stört.


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16.07.2023 um 02:56
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Merke: Die Natur will nicht so, wie der Mensch will.
Hat aber mit Kindergärten nichts zu tun - sondern mit z.B. mangelnder/ mangelhafter ärztlicher Aufklärung.

Dass manche Menschen trans sind gehört übrigens zur Natur.
(Gerne kommen ja Argumente, man habe keine Ahnung von Biologie oder gar von Naturwissenschaften allgemein wenn man akzeptiert dass es Menschen gibt die trans sind.)


Zu vermeiden dass Kinder und Jugendliche erfahren dass es Menschen gibt die trans sind und daran nichts Schlimmes ist hat v.a. einen Effekt: Junge Menschen die schlichtweg nicht mit dem Geschlecht das an ihren äußeren Geschlechtsmerkmalen abgelesen wurde (schon die Chromosomen können auf ein anderes Geschlecht hindeuten, der Hormonstatus; nicht wenige trans-Personen sind intersexuell) identifizieren können gibt es nachwievor. Nur halten diese sich durch die Praxis des verschämten Verschweigens viel wahrscheinlicher für Menschen die etwas tun das eklig, verboten... ist, psychische Erkrankungen werden begünstigt.
Durchaus ähnlich dem Verschweigen der Existenz und Funktion der Menstruation - und dann kommt die erste Blutung und... Angst, Scham, sich niemandem anvertrauen wollen.


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16.07.2023 um 03:01
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Dass manche Menschen trans sind gehört übrigens zur Natur.
Vielleicht sollte man das dann mal der Natur sagen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Durchaus ähnlich dem Verschweigen der Existenz und Funktion der Menstruation - und dann kommt die erste Blutung und... Angst, Scham, sich niemandem anvertrauen wollen.
Ja, und genau deswegen sollte man das auch Dreijährigen näher bringen, und auch den Jungs, könnten ja Transmädchen darunter sein ... Und bitte dazu sagen, dass diese nicht menstruieren, nicht, dass sie sich erschrecken, wenn das ausbleibt.


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16.07.2023 um 03:15
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Im welchem Kindergarten warst denn.du?

Ich wurde nie korrigiert. Habe ich vielleicht die falschen Bilder gemalt? Ich meine diese altmodischen Bilder ....

Aber mal ganz ehrlich: Ich kenne eigentlich kein Kind, das solche neumodischen Bilder malt.
Ganz normaler Dorfkindergarten in den 80er Jahren.

Kinder - die später nicht lesbisch oder schwul waren - die im Spiel äußerten dass sie mal ihren (besten) Freund, ihre (beste) Freundin (gleichen Geschlechts) heiraten wollen (wahrscheinlich weil, kindlich und gar nicht sexuell, Heiraten als Freundschaftsbeweis gesehen wurden) waren damals häufig. Wurde aber auch korrigiert. Gemalt wurde das auch.

Selbst habe ich Heiraten weder geäußert noch gemalt. Als Kind mit Autismus haben mich solche Szenen auch wenig bis nicht interessiert, Puppen mit denen man sowas spielen könnte genauso wenig.
Korrigiert wurden aber Berufswünsche: Ich wollte im Kindergartenalter nunmal sowas wie Astronaut werden oder auf eine Expedition gehen ("wie der Sielmann" - fand nichts dabei dass der ein anderes Geschlecht hat als ich). Wurde "korrigiert", es sei nichts für Mädchen.
Paar Jahre darauf: Aufschreiben "wenn ich mal groß bin". "Korrigiert"...
Paar Jahre darauf: Gartenbau-Nachmittags-AG in der Schule sei nur für Jungen. Ich war ziemlich stur und bin trotzdem hin. Warum bitte Gartenbau nur für Jungen? Soll da auf eine Rolle vorbereitet werden?
Später war Textiles Gestalten (Handarbeiten) für Mädchen, Werken für Jungen. Soll da auf eine Rolle vorbereitet werden? Jungen haben immer eine Frau oder Mutter um sich herum die den Hosenknopf wieder annäht wenn er abspringt, oder springt der nie ab? Mädchen haben immer Mann oder Vater um sich herum wenn der Nagel in die Wand oder das Zusammenbaumöbelstück zusammengebaut werden soll?
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Ich denke wir reden von einem Problem, das sich nur in Erwachsenenhirnen abspielt. Und genau deswegen bin ich dagegen, dass man Kinder damit belästigt und in ihrer Entwicklung stört.
Exakt meine Meinung... Bloß auf eine andere Art und Weise als du es evl. meinst.
Das Problem, wenn ein Junge mal ein Prinzessinnenkleid ausprobieren will spielt sich exakt in Erwachsenenhirnen ab: Das ist sexuell! Was wenn der schwul wird? Oder trans? Aus Kindersicht: Hübsches Kleid, die Prinzessin in der Geschichte ist nett, das mag ich mal anziehen.
Das Problem wenn ein Kind den gleichgeschlechtlichen Freund heiraten will spielt sich exakt in Erwachsenengehirnen ab: Wenn die heiraten machen die Sex, die sind schwul oder lesbisch! Aus Kindersicht: Ich mag den Ben/ die Lisa, und weil ich den/ die so mag heiraten wir wenn wir mal groß sind!
Genauso wie die oft so aufgebauschte Toilettensache: Ich kann mich gut daran erinnern dass in der Grundschule - kleine Dorfgrundschule - die Mädchentoilette im ersten Stock, die Jungentoilette im Erdgeschoss war. Das Klassenzimmer, erste Klasse, war im Erdgeschoss. Warum soll ich jetzt in den zweiten Stock gehen wenn ich mal muss, obwohl da Toiletten gleich nebenan sind? Bin also nebenan auf Toilette. Für mich hatte, typisch Kind, so ein Klo eben nichts Sexuelles sondern war ein Ort den man aufsucht wenn man mal muss.


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16.07.2023 um 03:22
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Ja, und genau deswegen sollte man das auch Dreijährigen näher bringen, und auch den Jungs, könnten ja Transmädchen darunter sein ... Und bitte dazu sagen, dass diese nicht menstruieren, nicht, dass sie sich erschrecken, wenn das ausbleibt.
Hier frage ich mich wirklich, welche Kinderbetreuungseinrichtung derartiges macht. Es scheint mir doch eher kruden Vorstellungen zu entsprechen, wie jene, man brauche zehn oder mehr Toiletten. (Während in Wahrheit - kenne sogar etliche trans-Menschen obwohl ich keiner bin - diejenigen einfach nur in Ruhe ohne angefeindet werden dem Ausscheidungsvorgang nachgehen wollen, ohne es wichtig zu finden dass die Geschlechtsorgane des Toiletten-Vorbenutzers ihren ähneln, wie es scheinbar die meisten Menschen super wichtig finden.)

Dass die Aufklärung über die Menstruation nicht nur für Mädchen sondern für alle Kinder in dem entsprechenden Alter stattfinden soll halte ich für völlig normal. War auch zu meiner Schulzeit so.
Warum bitte sollen nur Mädchen etwas über Menstruation, Verhütung, Geburt lernen? Ergibt, wenn so erfolgend, Jungen die sich wenn sie sich nicht selbst informieren merkwürdige Vorstellungen entwickeln, wird dann interessant um die Zeit der ersten Freundin (egal ob noch ohne oder schon mit Geschlechtsverkehr) herum. Jungen sollen nicht mit 12 Jahren denken dass Tampons Lufterfrischer sind oder sich, um ein Wort aus deinem Beitrag aufzugreifen, erschrecken dass die Schwester gerade am Verbluten ist.


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16.07.2023 um 04:20
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ganz normaler Dorfkindergarten in den 80er Jahren.

Kinder - die später nicht lesbisch oder schwul waren - die im Spiel äußerten dass sie mal ihren (besten) Freund, ihre (beste) Freundin (gleichen Geschlechts) heiraten wollen (wahrscheinlich weil, kindlich und gar nicht sexuell, Heiraten als Freundschaftsbeweis gesehen wurden) waren damals häufig. Wurde aber auch korrigiert. Gemalt wurde das auch.
Bei uns in der Stadt musste nicht korrigiert werden, keine Ahnung warum.

Ich kenne auch keinen Jungen, der das Prinzessinnenkleid anziehen wollte, nur weil er sich in die Prinzessin verknallt hatte.

Oder der gesagt hat, dass er seinen besten Kumpel heiraten will, weil er sich mit dem so knorke versteht.

Ich kenne sowas nicht.

Wir Stadtbuben wollten immer die Mädels heiraten, und mit den Jungs Auto spielen.

Später haben wir Mädels geheiratet und sind richtige Autos gefahren, die wir unseren Kumpels vorgeführt haben.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Das Problem, wenn ein Junge mal ein Prinzessinnenkleid ausprobieren will spielt sich exakt in Erwachsenenhirnen ab:
Ich kenne das Problem nicht (s.o.). Ich halte es für nicht existent. Es ist eine falsche aber politisch korrekte Erinnerung an die eigene Kindergartenzeit.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Aus Kindersicht: Hübsches Kleid, die Prinzessin in der Geschichte ist nett, das mag ich mal anziehen.
Eher wollte ich die Prinzessin ausziehen.

Nee, ernsthaft, wenn der netten Prinzessin das Kleid so gut steht, warum soll ich es dann selbst anziehen wollen?
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Genauso wie die oft so aufgebauschte Toilettensache: Ich kann mich gut daran erinnern dass in der Grundschule - kleine Dorfgrundschule - die Mädchentoilette im ersten Stock, die Jungentoilette im Erdgeschoss war. Das Klassenzimmer, erste Klasse, war im Erdgeschoss. Warum soll ich jetzt in den zweiten Stock gehen wenn ich mal muss, obwohl da Toiletten gleich nebenan sind? Bin also nebenan auf Toilette. Für mich hatte, typisch Kind, so ein Klo eben nichts Sexuelles sondern war ein Ort den man aufsucht wenn man mal muss.
Bei uns in der Grundschule gab es passende Toiletten in allen Stockwerken, aber Spiegel nur auf der Mädchentoilette.

Ich hätte aber auch nicht gewusst, warum ich da dauernd reinschauen soll. Für uns Jungs war das absolut OK, da hat sich keiner benachteiligt gefühlt. Vielleicht war das aus heutiger Sicht ein Fehler.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Es scheint mir doch eher kruden Vorstellungen zu entsprechen, wie jene, man brauche zehn oder mehr Toiletten.
Aus meiner Sicht reichen die vorhandenen drei Toiletten. Ich denke da ist für jeden eine dabei. Wozu also eine vierte?
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:(Während in Wahrheit - kenne sogar etliche trans-Menschen obwohl ich keiner bin - diejenigen einfach nur in Ruhe ohne angefeindet werden dem Ausscheidungsvorgang nachgehen wollen, ohne es wichtig zu finden dass die Geschlechtsorgane des Toiletten-Vorbenutzers ihren ähneln, wie es scheinbar die meisten Menschen super wichtig finden.)
Das Problem ist halt, dass die Transfrauen auf die Frauentoilette wollen, und die Naturfrauen dort keine Transfrauen=(frühere) Männer sehen wollen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Dass die Aufklärung über die Menstruation nicht nur für Mädchen sondern für alle Kinder in dem entsprechenden Alter stattfinden soll halte ich für völlig normal.
War bei uns in der Stadt auch so. In dem entsprechenden Alter!
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:War auch zu meiner Schulzeit so.
Warum bitte sollen nur Mädchen etwas über Menstruation, Verhütung, Geburt lernen?
Haben sie (s.o.).


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Geschlechtsangleichungen

16.07.2023 um 06:17
Ist es nicht so, dass immer behauptet wird, dass die Queeren einen mit ihrem Dasein auf den S...k gehen, dass sie sich den ,,Normalen" aufzwingen, damit sie ,,endlich" wahrgenommen werden und so?

Mit diesem Thread erübrigt diese Behauptung. Es ist vollkommen sichtbar, dass die ,,Normalen" noch viel lernen müssen. Unglaublich im Jahr 2023!


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16.07.2023 um 11:58
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ist es nicht so, dass immer behauptet wird, dass die Queeren einen mit ihrem Dasein auf den S...k gehen, dass sie sich den ,,Normalen" aufzwingen, damit sie ,,endlich" wahrgenommen werden und so?
@Do-X:

Also du hast das Gefühl, dass die Normalen (wie du sie nennst) wahr genommen werden wollen, und das geht Dir auf den S...k?
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Mit diesem Thread erübrigt diese Behauptung. Es ist vollkommen sichtbar, dass die ,,Normalen" noch viel lernen müssen. Unglaublich im Jahr 2023!
Was soll ich denn lernen? Dass ich als Kind irgendwie falsch getickt habe, weil ich im Fasching Cowboy und Indianer sein wollte, Pirat aber nicht Prinzessin?

Und dass ich dauernd die falschen Personen heiraten wollte, nämlich die Mädchen, in die ich verliebt war, aber keine Jungs?

Ich war und bin halt so, schmälert das mein Normalsein im Jahr 2023?


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16.07.2023 um 12:08
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Ich kenne das Problem nicht (s.o.). Ich halte es für nicht existent
Nun ja, dass etwas was man nicht kennt, nicht existiert ist natürlich ein Argument von unglaublich guter Qualität, wahrhaft die Zusammenfassung von 2000 Jahren europäischer Philosophie.... Und umgekehrt: Nur weil du bei Telegram gelesen hast, dass irgendwo in den USA angeblich zwanzig verschiedene Toiletten für die unterschiedlichen Geschlechter gebaut werden, heißt das noch lange nicht, dass das jeden Tag im deutschen Kindergarten den lieben Kleinen so "beigebracht" wird.


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16.07.2023 um 12:17
Ganz ehrlich?Ich würde mich schon mal aus Interesse an eine FRau angleichen können um den SEx mal anders zu genießen, ich finde den Gedanken recht interessant.


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16.07.2023 um 12:40
@brigittsche

Natürlich wird die Diskussion teils überspitzt geführt, aber von allen Seiten.

Warum ich u. a. von OPs abraten würde - aufgrund des Detrans-Phänomens:

https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad-leben/detrans-wenn-die-trans-op-nicht-gluecklich-macht-100.html


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16.07.2023 um 12:46
@Bücherwurm
Als Mann kann man aber doch auch penetriert werden. Dazu musst du dich nicht angleichen lassen ;)


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Doors ehemaliges Mitglied

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16.07.2023 um 12:51
Grundsätzlich sollte jeder Mensch das Recht haben, über seinen eigenen Körper zu verfügen und damit zu tun oder zu lassen, was er/sie will.

Was verschlechtert sich für mich konkret, wenn Wilhelm zur Wilhelmine wird - oder umgekehrt?

Geht mir da etwas verloren? Nehme ich dadurch Schaden? Bin ich dadurch bedroht?

Nö!


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