Der Mann von heute
08.10.2023 um 19:53Oder man negiert diese und weigert sich komplett diese zu erfüllen und hinterfragt, warumJorkis schrieb:Was heißt relativieren? Es geht in diesem Thread doch um den "Mann von heute", also um Erwartungshaltungen und Rollenbilder. Und die weicht glücklicherweise ja auch individuell ab.
einige generell noch daran festhalten.
Nö, sehe ich dir nicht nach, denn habe ich auch nicht geschrieben.Jorkis schrieb:Ich hoffe du siehst mir nach, dass diese Aussage deinerseits durchaus den Schluss nahe legt, dass Mann am besten nicht mit seiner Rolle hadern oder zumindest die Klappe halten sollte.
Das war mein Beitrag:
Ich habe damit illustriert, dass sich typischer "Männer sind..."-Muster bedientSuiGeneris schrieb:Im Grunde wieder eine typische "Männer sind..." und "Frauen sind.."-Diskussion, die das Individuum ausblendet.
Es gibt so viele, verschiedene Beziehungsmodelle, Geschmäcker und Vorlieben, dass ich das
nicht nachvollziehen kann.
Am Ende dann doch wieder viele "Male Tears"
Das Leben als privilegiertes Geschlecht ist schon echt hart.
worden ist. Oft mit einem "Frauen wollen...Frauen haben Ansprüche..."
Das ist purer Sexismus.
Menschen haben es in der heutigen Zeit des Online-Datings allgemein schwer.
Egal welches Geschlecht.
Dieses "Die bösen Frauen mit ihren hohen Ansprüchen!"-Narrativ ist eben
eine Incel-Hundepfeife.
Diese Chiffren habe ich als "Male Tears" bezeichnet.
Ist aber unpassend, da der Begriff ja über die strukturellen Privilegien von Männern redet.Jorkis schrieb:Nein. Bitte auch hier korrekt lesen. Die Aussage mit den "Female Tears" war eine Metapher. Ich halte diese Unterstellung nämlich für genauso verallgemeinernd und fehl am Platz wie sofort "Male Tears" zu rufen, wenn Männer mit ihrem Rollenbild hadern.
Es kann daher keine "Female Tears" geben. Allein daran zu denken ist Whataboutism.