Ist Deutschland behindertengerecht- und freundlich?
18.04.2006 um 21:04
Warum sollten alle Autos behinderten gerecht gebaut werden?
Es solltebehinderten gerechte Autos geben und die gibt es ja, und diese "sollten" keinen Aufpreiskosten!
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Ist Deutschland behindertengerecht- und freundlich?
18.04.2006 um 21:16
so viele behinderte wie klos für behinderte gibts definitiv nicht meiner subjektivenerfahrung nach.
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Ist Deutschland behindertengerecht- und freundlich?
18.04.2006 um 21:17
es geht auch nicht unbedingt um die behindertengerechtigkeit sondern dass einegesellschaft lernt, keinen bogen um diese leute zu machen, mit ihnen umzugehen.
aber all diese maßnahmen sind dem staat zu kostspielig dabei gibt es gute ideen.
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Ist Deutschland behindertengerecht- und freundlich?
18.04.2006 um 21:17
Der Aufpreis ist eine Frage der Krankenkasse, nicht des Herstellers. da sind vollkommenverschiedene Ausgangsformen zu beachten!
MfG jever
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Ist Deutschland behindertengerecht- und freundlich?
18.04.2006 um 21:34
Äääääääääääääääääähhhhhhhhhhmmmmmmmmmmmmmmmm
Wie bitte? Für eine Rolltreppe zahlt mannix?
Eine Rolltreppe kostet in Etwa soviel wie ein Aufzug, schafft aber mehr als 100Leute pro Minute. Ein Aufzug kommt, wenn er gross ist, auf maximal 20 Leute pro Minute,im Schnitt eher Leute. Bei gleichen Kosten...
MfG jever
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Ist Deutschland behindertengerecht- und freundlich?
18.04.2006 um 22:00
Deutschland war in den 90ern zumindestens noch recht behinderten-unfreundlich. Mirist dies extrem aufgefallen, nach 2 Urlauben in den USA, wo für die *Handicaped People*an jedem Mc Donalds in Eingangsnähe ein Parkplatz zu finden war, ebenso RollstuhlgerechteRampen.
Mitlerweile hat Deutschland m. E. gut aufgeholt und bei öffentlichenGebäuden wird auf Behindertengerechte Bauweise geachtet. Sicherlich gibt es noch vielBedarf in dieser Richtung, zum Beispiel beim Straßenbau. Niedrige Bordsteine fürRollstühle.. Ampeln mit Signaltönen für Blinde und Sehbehinderte, ect.!
ImBereich Sanitär kann ein spezieller Kursus mit Abschluß über die Handwerkskammern besuchtwerden für das Erwerben von Kenntnissen im Bereich: Barrierefreies Wohnen (Badezimmerect.).
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Ist Deutschland behindertengerecht- und freundlich?
18.04.2006 um 22:13
Es sind so viele Kleinigkeiten die es gibt, die einen als behinderter Menschbenachteiligen. Da ist es egal, ob es sich um Umkleidekabinen oder Aufzüge handelt. Esist auch nachvollziehbar, dass sich nachträglich nicht alles ändern und umbauen lässt,man sollte aber in der Zukunft daran denken, die Städte so zu gestalten, dass niemandmehr ausgerenzt wird.
Das entstehende Stadtbild ist dabei doch überhauptnichtvordergründig.
Auch wenn nur ein geringer Prozentsatz der Bevölkerung wirklichdarauf angewiesen ist (z.B. Rampen...), sollten sie gebaut werden. Ich glaube kaum, dasssich ein Nichtbehinderter 100%ig sich in die Lage versetzten kann, wie es ist ausirgendwelchen bautechnischen Gründen nicht das machen zu können, worauf man Lust hat(egal ob Kino oder Café) oder wie man sich in solchen Situationen fühlt. Man hat dannauch kaum Alternativen, und das ist ein Dauerzustand. Bei solchen Kleinigkeiten stecktman zurück, ok. Wenn sich diese Kleinigkeiten aber häufen, und das tun sie anverschiedensten Stellen, dann ist es einem irgendwann echt über.
Gut, zum Glück gibtes hilfsbereite Menschen, aber nicht alle Probleme lassen sich mit Muskelkraft lösen. Esist zwar möglich normale Aktivrollstühle eine Treppe runter zu tragen, aber nicht einen200kg schweren Elektrorollstuhl.
Ausgrenzung ist oftmals, wenn auch nur unbewusst,vorprogrammiert.
Ich will hier niemanden kritisieren, aber Betroffene denken undempfinden es einfach anders.
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Ist Deutschland behindertengerecht- und freundlich?
19.04.2006 um 07:24
Es wird ja auch schon viel umgesetzt, bei Neubauten werden schon Behindertenbeauftragtemiteinbezogen, das ist doch schon mal was.
Ich finde es ja schon mal gut, dasses überhaupt Aufzüge gibt. Da kann man einen kleinen Umweg schon mal in Kauf nehmen. Undsoweit sind die Aufzüge ja nun auch nicht weg, Mütter mit Kinderwägen müssen sie ja auchbenutzen.
Ich finde behindertenfreundlichkeit sollte in den Köpfen der Menschenbeginnen.
Es ist ja auch so, dass vieles nur passiert, weil Nichtbehinderteeinfach nicht daran denken, dass es für Behinderte schwierig sein könnte. Z.B. dieMülltonnen stehen mitten auf dem Gehweg, ich geh halt drum rum, aber wenn ich meineTochter dabei habe, dann muss ich runter vom Gehweg,ein Stück weit auf der Strasse unddann den Rolli wieder auf den Gehweg.
Es sind nur Kleinigkeiten, aber essummiert sich und kostet ziemlich viel Energie.
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