shuhmanfu schrieb am 21.01.2025:Orangenhaut
Das ist glaube ich nichts, was speziell im Alter vorkommt. Es hat mehr mit der Hautbeschaffenheit und dem Bindegewebe zu tun und Frauen sind da wesentlich stärker als Männer betroffen.
Bei Übergewicht oder schwachem Bindegewebe kann die Hauterscheinung schon in jungen Jahren auftreten, mit fortschreitendem Alter sind 98 Prozent aller Frauen (in unterschiedlichem Ausmaß) von Cellulite betroffen.
Quelle:
Wikipedia: Cellulite
Häresie schrieb am 21.01.2025:Mit über 75 lässt die körperliche Fitness, sexuelle Erregungsleitung, Hautspannung usw ganz erheblich nach, abgesehen davon ist das Bedürfnis nach sexueller Befriedigung bzw die Lust mehrheitlich nicht mehr vorhanden, wahrscheinlich auch mit hormonell bedingt.
Also ich denke schon, dass das sexuelle Verlangen im Alter, hier ist ja von 75+ die Rede, im Vergleich zu jüngeren Jahren nachlässt. Das hat meiner Meinung nach auch damit zu tun, dass weniger Sexualhormone vom Körper erzeugt werden, wobei das natürlich auch individuell ist und man darf nicht vergessen, dass sich "Sex" auch im Kopf "abspielt".
Es ist schon oft so, dass der Körper nicht mehr so "mitmacht" wie in jüngeren Jahren. Manchmal kommen ja noch Krankheiten dazu wie Bluthochdruck, Diabetes usw.
Bei älteren Männern ist die Erektion oft nicht mehr so "prall", bei Frauen kann Scheidentrockenheit auftreten.
Ab etwa 20 Jahren verringert sich die Produktion von Testosteron, dem wichtigsten männlichen Geschlechtshormon, durchschnittlich um 1 bis 2 % pro Jahr. Die Phase im fortgeschrittenen Lebensalter, wenn die Testosteronproduktion so weit abgenommen hat, dass es zu signifikanten Symptomen kommt, wird manchmal auch als Menopause (Wechseljahre) des Mannes oder Andropause bezeichnet. Die allmähliche Abnahme des Hormonspiegels unterscheidet sich jedoch wesentlich von den Wechseljahren der Frau, in denen die weiblichen Hormone nahezu immer sehr schnell, innerhalb weniger Jahre, abnehmen. Wie sehr sich die Testosteronproduktion verringert, variiert von Mann zu Mann erheblich. So mancher Mann in den Siebzigern hat einen Testosteronspiegel, der dem eines Dreißigjährigen entspricht.
Unabhängig vom Alter treten bei Männern mit niedrigem Testosteronspiegel unter Umständen bestimmte Alterserscheinungen auf, z. B. Nachlassen der Libido, Abnahme der Muskelmasse, Zunahme des Bauchfetts, Knochenbrüchigkeit durch Abnahme der Knochendichte (Osteoporose), Lethargie, verlangsamtes Denken und Blutarmut (Anämie). Ein niedriger Testosteronspiegel erhöht auch das Risiko für eine koronare Herzkrankheit
Quelle:
https://www.msdmanuals.com/de/heim/gesundheitsprobleme-von-m%C3%A4nnern/fortpflanzungssystem-des-mannes/altersbedingte-ver%C3%A4nderungen-des-m%C3%A4nnlichen-fortpflanzungssystemsSicher ist aber die "Qualität" auch wichtiger als die Quantität.
Ein 18jähriger Mann würde vielleicht 2 Mal täglich "vögeln", einem 60jährigen reicht vielleicht 1 Mal alle 2 Wochen. Das ist ja auch ein wenig Typsache.
Ich kenne einige ältere Paare, die keinen Sex mehr haben. Meine Eltern zum Beispiel. Bei meinem Schwiegervater war das auch so.
Diesen recht neuen Artikel habe ich eben noch zum Thema gefunden:
Wie sich die Sexualität im Alter entwickelt, hat unter anderem damit zu tun, wie sexuell aktiv eine Person im jungen Erwachsenenalter war. Menschen, die im jungen Erwachsenenalter sexuell aktiver waren, bleiben dies oft auch bis ins höhere Alter
Quelle:
https://mypelvi.com/sexualitaet-im-alter/#:~:text=Frauen%20k%C3%B6nnen%20bis%20ins%20hohe,Menopause%20bis%20zur%20Postmenopause%20strecken.