Berryl schrieb:Wie hält man das aus und wird denen gerecht?
Wieso gerecht? Ich denke mal die meisten/oder vielen Männer reagieren auf so ne Verbindung überglücklich, weil die garnicht viel oder alles wollen. Da reicht ihnen dann die Sympathie und der Sex oder Flirterei etc. Jackpot sozusagen.
Beim ersten Lesen hat es mich kurz irgendwie entsetzt..ich schätze, ich hab eher nen Zustand von mir vor Jahren darin erkannt, da war ich in "Meine Nummer 1" hoffnungslos verliebt und halt für ihn nicht die eine. Klar war ich dann single und hab mich dann auch auf parallel, lockere Verbindungen eingelassen. Bewusst und unbewusst die "Zerstreuung" gesucht. War aber "herztechnisch" verschlossen/nicht frei.
Beim nochmaligen lesen des Beitrags war ich dann wieder "objektiver" und da muss ich sagen, jeder Mensch ist individuell, lebt und erlebt sein Leben anders. Es ist wichtig wie es einem emotional geht. Und solang das wohlig ist, ist es ne wunderbare Form von Selbstverwirklichung.
IamSherlocked schrieb:Bei letzterem sind Partner nicht immer alle gleichberechtigt.
Das gefällt mir besonders. Ich hoffe doch, dass du dich und deine Bedürfnisse stets an 1. Stelle stellst. Ob es dem einen gefällt oder nicht. Also je bewusster du das nimmst was du brauchst oder teilst was du zu teilen bereit bist - wie dir beliebt desto besser und gesünder/straighter ist die Sache. Anders würde ich das Thema Sexualität und Partnerschaft und alles zwischendrin auch nicht mehr angehen.