Kennen lernen - tun wirs wirklich?
24.01.2011 um 07:48Na dann mal auf in ein verwirrend kritisches Thema, früh am Morgen.
Wieviel Wahrheit trägt der Begriff, sich "kennen zu lernen" in sich?
___
Im Laufe eines Lebens, trifft der Mensch auf unzählige Personen, die sein Leben prägen.
Manche "kennt" er gut, andere "kennt" er schlecht - viele "kennt" er wohl auch gar nicht.
Aber, fernab jeglicher Sprache - ist es überhaupt möglich jemanden zu "kennen"?
Würde man jemanden wirklich kennen, hieße das alles über diesen Menschen zu wissen.
Hört mal in euch selber rein und fragt euch:
Habt ihr nicht Dinge, die ihr niemandem erzählt? Vergangene Sünden, diverse Phobien, nicht unterdrückbare Gedanken, heimliche Süchte oder verschwiegene Ängste?
Ich denke, jeder Mensch trägt etwas davon in sich. Für diese Situationen nämlich, kann der Mensch denken. Gedanken, müssen wir nicht teilen - und das ist der Grund, warum man niemals wirklich "kennen lernt".
Wieviel gibt man täglich für einen anderen Menschen auf - wieviel steckt man ein?
Für einen Menschen, den man - logisch betrachtet - nicht kennen kann?
Man sucht ihn, findet ihn und freut sich. Man schließt Verträge ab, baut eine Familie auf - aber im Grunde genommen kennt man ihn nicht :) Man kennt Teile von ihm, unzählige, aber dabei lernt man ihn nicht kennen - weil ich denke, dass man "kennen" nicht lernen kann. Woher kommt diese Bezeichnung?
Es erschreckt mich. Könnt ihr euch vorstellen, dass die Menschen, die euch am liebsten sind tief im Inneren vielleicht Menschen sind, denen ihr nicht vertrauen würdet, würdet ihr sie "kennen"? Wieviele ihre Art ein Leben lang unterdrücken - wieviele davon aber auch eines Tages schlagartig zu neuen Menschen werden?
Wann "kennt" ihr einen Menschen? Wenn ihr Tagesabläufe und Vorlieben kennt? Seine Abneigungen und Träume? Seine Wünsche, Sehnsüchte und Ängste?
Kennt euch denn wirklich jemand? :)
Wieviel Wahrheit trägt der Begriff, sich "kennen zu lernen" in sich?
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Im Laufe eines Lebens, trifft der Mensch auf unzählige Personen, die sein Leben prägen.
Manche "kennt" er gut, andere "kennt" er schlecht - viele "kennt" er wohl auch gar nicht.
Aber, fernab jeglicher Sprache - ist es überhaupt möglich jemanden zu "kennen"?
Würde man jemanden wirklich kennen, hieße das alles über diesen Menschen zu wissen.
Hört mal in euch selber rein und fragt euch:
Habt ihr nicht Dinge, die ihr niemandem erzählt? Vergangene Sünden, diverse Phobien, nicht unterdrückbare Gedanken, heimliche Süchte oder verschwiegene Ängste?
Ich denke, jeder Mensch trägt etwas davon in sich. Für diese Situationen nämlich, kann der Mensch denken. Gedanken, müssen wir nicht teilen - und das ist der Grund, warum man niemals wirklich "kennen lernt".
Wieviel gibt man täglich für einen anderen Menschen auf - wieviel steckt man ein?
Für einen Menschen, den man - logisch betrachtet - nicht kennen kann?
Man sucht ihn, findet ihn und freut sich. Man schließt Verträge ab, baut eine Familie auf - aber im Grunde genommen kennt man ihn nicht :) Man kennt Teile von ihm, unzählige, aber dabei lernt man ihn nicht kennen - weil ich denke, dass man "kennen" nicht lernen kann. Woher kommt diese Bezeichnung?
Es erschreckt mich. Könnt ihr euch vorstellen, dass die Menschen, die euch am liebsten sind tief im Inneren vielleicht Menschen sind, denen ihr nicht vertrauen würdet, würdet ihr sie "kennen"? Wieviele ihre Art ein Leben lang unterdrücken - wieviele davon aber auch eines Tages schlagartig zu neuen Menschen werden?
Wann "kennt" ihr einen Menschen? Wenn ihr Tagesabläufe und Vorlieben kennt? Seine Abneigungen und Träume? Seine Wünsche, Sehnsüchte und Ängste?
Kennt euch denn wirklich jemand? :)