Viele halten sich für Empathen
06.07.2023 um 06:30Empathie sehe ich nicht auf das Verhalten anderen gegenüber bezogen, sondern auf die Person an sich, die vielleicht empathisch ist.
Empathie muss ja nicht unbedingt einen Einfluss auf andere haben. Wer das vor sich her trägt, dass er/sie empathisch ist, (darauf würde ich noch nicht mal achten, weil das mit mir selbst nichts zu tun hat) da frage ich mich zuerst, warum die Person mir das erzählt(kommt natürlich auf die Situation an). Also wenn mir jemand einfach so aufs Auge drücken würde, ohne irgendeinen Zusammenhang, dass der/sie empathisch ist, käme bei mir eher die Frage auf, warum mir diese Person das erzählt.
Ich selbst weiß nur, dass ich Stimmungen anderer oftmals übernehme, wenn da jemand traurig ist, dann werde ich es auch, wenn jemand gute Laune hat, überträgt sich das auf mich, oder wenn Wut vorhanden ist, kann es sein, dass ich selbst auch wütend werde, ohne eigene Ursache. Ob das Empathie ist, keine Ahnung, ist mir auch egal wie man das nennt. Es macht mich selbst jedenfalls oftmals "kirre", weil ich schon häufig überlegt habe, warum ich plötzlich eine andere Stimmung "über"nehme, obwohl ich mich selbst gar nicht so fühle.
Oder ich unterhalte mich mit jemanden, sehe einen Film, lese eine Buch und kann mich dann gleich in die Situation hinein versetzen, die da beschrieben wird. Das macht dann was mit mir und das mag ich oftmals überhaupt nicht, ich wäre da lieber emotionsloser bzw. nicht so empfindlich.
Folge davon ist, dass ich mich einigen Situationen bewusst nicht mehr aussetze, wenn ich sie irgendwie umgehen kann, weil sie mich selbst derart beeinflussen, dass sie meine eigenen Emotionen überschwemmen und Einfluss darauf haben.
Ich kann mich da sehr schlecht selbst raus nehmen, und das schadet mir selbst manchmal, weil ich den "Mist" anderer dann zusätzlich zu meinem eigenen mit trage.
Wenn ich merke, dass mir eine Person nicht gut tut, weil da zu viel auf mich selbst überschwappt und mich beeinträchtigt, dann gehe ich dieser Person aus dem Weg.
Das wurde oftmals schon als Arroganz ausgelegt, ist aber für mich Selbstschutz.
Ich nenne es Mitgefühl, was bei dem einen mal mehr, mal weniger vorhanden ist. Und auch Mitgefühl bedeutet nicht automatisch, dass man daraus heraus auf denjenigen zugeht, mit dem man es teilt. In erster Linie geht es da erstmal um einen selbst und wie man damit umgeht.
Zudem hat es auch nicht jeder gern, wenn man ihn auf seine Emotionen anspricht, ich selbst empfinde das auch als übergriffig, so lange die Person selbst nicht darüber redet.
Wenn ich selbst meine Gefühle zeige und auch enstprechenden Kommentar von mir gebe, und dann spricht mich jemand darauf an, dann ist das eine andere Situation, da ich ja selbst damit auch irgendwie in die Offensive gegangen bin.
Vielleicht versteht ja irgendjemand inhaltlich, was ich sagen bzw. schreiben wollte.
Empathie muss ja nicht unbedingt einen Einfluss auf andere haben. Wer das vor sich her trägt, dass er/sie empathisch ist, (darauf würde ich noch nicht mal achten, weil das mit mir selbst nichts zu tun hat) da frage ich mich zuerst, warum die Person mir das erzählt(kommt natürlich auf die Situation an). Also wenn mir jemand einfach so aufs Auge drücken würde, ohne irgendeinen Zusammenhang, dass der/sie empathisch ist, käme bei mir eher die Frage auf, warum mir diese Person das erzählt.
Ich selbst weiß nur, dass ich Stimmungen anderer oftmals übernehme, wenn da jemand traurig ist, dann werde ich es auch, wenn jemand gute Laune hat, überträgt sich das auf mich, oder wenn Wut vorhanden ist, kann es sein, dass ich selbst auch wütend werde, ohne eigene Ursache. Ob das Empathie ist, keine Ahnung, ist mir auch egal wie man das nennt. Es macht mich selbst jedenfalls oftmals "kirre", weil ich schon häufig überlegt habe, warum ich plötzlich eine andere Stimmung "über"nehme, obwohl ich mich selbst gar nicht so fühle.
Oder ich unterhalte mich mit jemanden, sehe einen Film, lese eine Buch und kann mich dann gleich in die Situation hinein versetzen, die da beschrieben wird. Das macht dann was mit mir und das mag ich oftmals überhaupt nicht, ich wäre da lieber emotionsloser bzw. nicht so empfindlich.
Folge davon ist, dass ich mich einigen Situationen bewusst nicht mehr aussetze, wenn ich sie irgendwie umgehen kann, weil sie mich selbst derart beeinflussen, dass sie meine eigenen Emotionen überschwemmen und Einfluss darauf haben.
Ich kann mich da sehr schlecht selbst raus nehmen, und das schadet mir selbst manchmal, weil ich den "Mist" anderer dann zusätzlich zu meinem eigenen mit trage.
Wenn ich merke, dass mir eine Person nicht gut tut, weil da zu viel auf mich selbst überschwappt und mich beeinträchtigt, dann gehe ich dieser Person aus dem Weg.
Das wurde oftmals schon als Arroganz ausgelegt, ist aber für mich Selbstschutz.
Ich nenne es Mitgefühl, was bei dem einen mal mehr, mal weniger vorhanden ist. Und auch Mitgefühl bedeutet nicht automatisch, dass man daraus heraus auf denjenigen zugeht, mit dem man es teilt. In erster Linie geht es da erstmal um einen selbst und wie man damit umgeht.
Zudem hat es auch nicht jeder gern, wenn man ihn auf seine Emotionen anspricht, ich selbst empfinde das auch als übergriffig, so lange die Person selbst nicht darüber redet.
Wenn ich selbst meine Gefühle zeige und auch enstprechenden Kommentar von mir gebe, und dann spricht mich jemand darauf an, dann ist das eine andere Situation, da ich ja selbst damit auch irgendwie in die Offensive gegangen bin.
Vielleicht versteht ja irgendjemand inhaltlich, was ich sagen bzw. schreiben wollte.