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Gewinner und Verlierer

101 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Gesellschaft, Verlierer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewinner und Verlierer

18.09.2024 um 03:49
Gewinner, Verlierer, Ziele, etc. - das ist alles am Ende relativ subjektiv.

Ich würde für den Versuch einer Objektivierung auf die Bedürfnispyramide verweisen - wer die grundlegenden Bedürfnisse abdecken kann, ist schon mal gut dabei - auch wenn das nicht zwingend direkt für relative Zufriedenheit im Leben usw. stehen muss. Für mich ist das aber ein Mindestmaß oder ein Ausgangspunkt, von dem alles weitere dann kommt oder definiert werden kann.

Ich mache bei mir selbst basierend auf meinen Vorstellungen und Filtern immer noch viel Raum für Optimierung aus. "Dieses oder jenes würde ich gerne mal irgendwann... oder schon längst."

Andererseits wenn ich schaue was ich bis dato erreichte, denke ich mir auch wieder: "Im Vergleich zu vielen anderen bin ich schon eine Art Gewinner oder habe gute Grundlagen."

Man sehnt sich immer nach so viel. Selbst wenn man viel hat, gibt es dann vermutlich immer noch Dinge die man gerne könnte, hätte, möchte. Man kann aber nie alles haben - oder sein.


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Gewinner und Verlierer

18.09.2024 um 05:50
Zitat von BrightSide259BrightSide259 schrieb am 13.09.2024:Jeder definiert sich eben anders und empfindet zbsp Glück anders .
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb am 13.09.2024:dann weil sich jemand selbst so bezeichnet - und sehe auch das kritisch, wenn man sich damit abschreibt.
Zitat von BrightSide259BrightSide259 schrieb am 13.09.2024:Es sein denn, ich möchte einen Wettkampf daraus machen 😁 dann sieht die Sache anders aus
Ich stelle mir die Frage, wer überhaupt so denkt und diese Schubladen empfindet?

Sind es die mit sich selbst unzufriedenen?
Wozu überhaupt diese Vergleiche und Kategorisierung? Was genau bringt sie ?


Und vor allem, was genau ist der Gewinn und was der Verlust? Ich kann damit wirklich nichts anfangen, wenn es nicht um einen konkreten Wettbewerb geht. Um welchen Wettbewerb geht es hier? Wer legt die Regeln fest?

Für mein eigenes Leben lege ich selbst die Regeln fest und niemand anderes. Natürlich gibt es äußere Umstände, die mich an Dingen hindern oder sie fördern. Aber ich selbst habe es in der Hand, wie ich damit umgehe(ich sage es immer wieder, weil es für mich stimmt:"Jeder ist seiner Glückes Schmied") und niemand anderes.


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Gewinner und Verlierer

21.09.2024 um 10:36
Zitat von SyringaSyringa schrieb am 18.09.2024:Ich stelle mir die Frage, wer überhaupt so denkt und diese Schubladen empfindet?

Sind es die mit sich selbst unzufriedenen?
Wozu überhaupt diese Vergleiche und Kategorisierung? Was genau bringt sie ?
Man "benchmarkt", man vergleicht sich halt irgendwann gern mal selbst.

Das ist natürlich etwas kryptisch formuliert; wer ist "man"? Will sagen, viele Menschen. Ich mach das zum Beispiel gern um in unzufriedenen/unglücklichen Phasen festzustellen, dass es mir eigentlich doch ganz gut geht. Zugleich schaut man anhand seiner eigenen Ziele in die Ferne oder "hoch" und wundert sich wo man ggf. noch was verbessern kann oder wie man X Y Z erreicht. Durch diese ganze subjektive Priorisierung und andere Faktoren entsteht dann halt auch so was. Ich denke selbst relativ zufriedene Menschen können so ein Denken situativ oder allgemein-wiederkehrend entwickeln. Das kann in negativer Weise auch eine teils 'versnobbte' Haltung sein, ganz stumpf alá "Ich hab X Y Z erreicht und zig andere nicht, ich bin der Checker/nicht der Pöbel"

Ich denke irgendeine Form von "sich selbst gewichten oder vergleichen" wirst du aus den meisten Köpfen auch nicht rausbekommen.


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Gewinner und Verlierer

24.09.2024 um 09:32
Ich finde Gewinner sind oft diejenigen die gut lernen konnten und etwas gelernt haben mit dem sie im tagtäglichen Leben ihr Leben besser machen in welcher Hinsicht auch immer..
klar gibt es sicher auch Leute ohne Hauptschulabschluss die arbeitslos und glücklich sind. Aber als Gewinner würde ich sie dennoch nicht bezeichnen auch wenn sie zufrieden mit sich und der Welt sind..
letztendlich ist ein Gewinn etwas, das man etwas tut mit dem man etwas erreicht oder erweitert.
Um wieder auf die Person ohne Hauptschulabschluss zurückzukommen - wenn man tagtäglich z.b. nur vor der Glotze sitzt oder zockt und zufrieden ist, ist das in meinen Augen aber kein Gewinn für irgendwen?


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Gewinner und Verlierer

24.09.2024 um 09:45
@kaktuss

Ein guter Beitrag.

Ich denke, die Beispiele die du aufgezählt hast, spiegeln lediglich die Anteile wieder, die jeder von uns trägt. Man kann z.B in einem Bereich erfolgreich sein, aber in einem anderen Bereich total versagen, je nachdem wie man etwas auslegen mag. Wenn wir also den Menschen als ganzes betrachten, sollten wir nur die jeweiligen Anteile nehmen und diese uns angucken. Ich wette auch ein Gandhi und Mutter Theresa hatten Anteile an sich, die aus menschlicher Sicht betrachtet, nicht so toll waren.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Aber als Gewinner würde ich sie dennoch nicht bezeichnen auch wenn sie zufrieden mit sich und der Welt sind..
Jetzt geht es halt in die menschliche Bewertung.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:wenn man tagtäglich z.b. nur vor der Glotze sitzt oder zockt und zufrieden ist, ist das in meinen Augen aber kein Gewinn für irgendwen?
Muss man ein Gewinn für irgendjemanden sein?


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Gewinner und Verlierer

24.09.2024 um 09:51
Zitat von CanCan schrieb:Muss man ein Gewinn für irgendjemanden sein?
muss man nicht, aber das ist halt was das Wort 'Gewinn' für mich aussagt - es ist etwas das man tut und was einen Effekt nach sich zieht.. natürlich könnte man sagen der arbeitslose gewinnt an Freude wenn er den ganzen Tag zockt, aber naja.. so richtig kann ich mich nicht damit anfreunden dass man dann ein Gewinner ist..


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Gewinner und Verlierer

24.09.2024 um 09:56
@RayWonders

Wenn ich eine Handlung ausführe, zieht das automatisch eine Kausalität mit sich. Ich denke, da gibt es auch genügend Beispiele aus dem eigenen Leben.

Wer weiß passiert, wenn der Arbeitslose arbeiten gehen würde? :D

Spaß bei Seite.. Ich denke, wenn man aus der Metasicht an die Sache rangehen würde, erkennt man das große Ganze.


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Gewinner und Verlierer

24.09.2024 um 10:00
@Can

ich merke auch gerade, meine allererste Aussage, mit dem Lernen und etwas erreichen, das trifft ja auch auch auf den Arbeitslosen Zocker zu! der gewinnt ja dann auch das Spiel oder im allerbesten Fall geht er zu einem eGames-Event und schlägt dort alle! :D

wahrscheinlich sehe ich es aber zu sehr aus der wirtschaftlichen Perspektive.. z.b. die arbeitslose Katzenliebhaberin die jeden Tag nur zu Hause sitzt, was gewinnt sie denn?

ich würde auf jeden Fall die Eigenschaften Gewinner und Zufriedenheit voneinander trennen wollen. es gibt sicher auch Gewinner die unzufrieden sind? und es gibt Zufriedene die keine Gewinner sind (die sind ebend auch glücklich ohne dass sie viel oder etwas erreicht haben)? oder im Sport, dass man zufrieden ist mit dem 3ten Platz z.b. ach nee, dem 4ten Platz, beim 3ten gewinnt man ja ne Medaile. :D

jedenfalls aus meiner Sichtweise..


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Gewinner und Verlierer

24.09.2024 um 10:11
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ich merke auch gerade, meine allererste Aussage, mit dem Lernen und etwas erreichen, das trifft ja auch auch auf den Arbeitslosen Zocker zu! der gewinnt ja dann auch das Spiel oder im allerbesten Fall geht er zu einem eGames-Event und schlägt dort alle!
Wenn der Arbeitslose das so so machen möchte und dafür trainiert, ist das für IHN eine feine Sache, so nehme ich an. Aber wenn auch nicht, ist das ja auch nicht schlimm, oder?
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:wahrscheinlich sehe ich es aber zu sehr aus der wirtschaftlichen Perspektive.. z.b. die arbeitslose Katzenliebhaberin die jeden Tag nur zu Hause sitzt, was gewinnt sie denn?
Was sollte man denn gewinnen?
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:es gibt sicher auch Gewinner die unzufrieden sind?
Ja, da bin ich mir ziemlich sicher, dass es das gibt.

Ich denke, das Problem fängt immer dann, wenn wir in die Bewertung gehen.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:der im Sport, dass man zufrieden ist mit dem 3ten Platz z.b. ach nee, dem 4ten Platz, beim 3ten gewinnt man ja ne Medaile.
Vielleicht ist alles ja nur Erfahrung...

Welchen Erfahrungsschatz hat jemand, der 40 Jahre lang, die gleiche Arbeit und Tätigkeit ausübt? Ist der wirklich ein Gewinner?

Oder Menschen, die bewusst oder unbewusst lügen und so zu materiellem Reichtum gekommen sind. Da kenne ich auch genügend Beispiele aus dem eigenen Leben. Sind diese Leute jetzt moralisch erhaben, weil sie ja Arbeiten gehen oder Steuern zahlen?


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Gewinner und Verlierer

24.09.2024 um 11:12
Zitat von CanCan schrieb:Aber wenn auch nicht, ist das ja auch nicht schlimm, oder?
kommt drauf an wie erfolgreich er für sich allein ist mit den Games..
ich kann mich erinnern ich hab mal ein Spiel ausprobiert und bin schon am ersten Gegner mehrfach gescheitert, hab das dann gleich wieder gelöscht.. das ist dann schon schlimm. vor allem wenn man für das Spiel was bezahlt hat?
Zitat von CanCan schrieb:Was sollte man denn gewinnen?
Wieso denn schon wieder sollte oder muss?
Niemand muss oder soll gewinnen. man kann auch so durchs Leben kommen ohne ein großartiger Gewinner zu sein sondern z.b. normales Mittelmaß..
Zitat von CanCan schrieb:Welchen Erfahrungsschatz hat jemand, der 40 Jahre lang, die gleiche Arbeit und Tätigkeit ausübt? Ist der wirklich ein Gewinner?
Die Person ist meiner Ansicht nach erfolgreich und ein Gewinn für die Gesellschaft.
Zitat von CanCan schrieb:Sind diese Leute jetzt moralisch erhaben, weil sie ja Arbeiten gehen oder Steuern zahlen?
oh, ich wollte keinesfalls andeuten oder ausdrücken, dass arbeitslose Personen weniger wert sind oder oder generell als etwas schlechteres angesehen werden sollten. das würde ich auch nicht damit verknüpfen wer Gewinner und Verlierer sind..

mir fällt grad auf, wichtig bei meiner Argumentation ist auch noch - nur weil man kein Gewinner ist, heißt das nicht automatisch in meiner Welt dass man ein Verlierer ist. so schwarz/weiß sehe ich das nicht..


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Gewinner und Verlierer

24.09.2024 um 11:20
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:z.b. die arbeitslose Katzenliebhaberin die jeden Tag nur zu Hause sitzt, was gewinnt sie denn?
Du hast ja die Aussage getätigt, "was gewinnt sie denn" und somit mMn impliziert, dass man irgendein Nutzen aus dem Tag ziehen sollte, anstatt zuhause zu hocken und sich um die Katze zu kümmern. Daher verstehe ich folgende Aussage in diesem Kontext nicht..
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Wieso denn schon wieder sollte oder muss?
Niemand muss oder soll gewinnen. man kann auch so durchs Leben kommen ohne ein großartiger Gewinner zu sein sondern z.b. normales Mittelmaß..
Du hast ja geschrieben, man soll irgendwas gewinnen..
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:kommt drauf an wie erfolgreich er für sich allein ist mit den Games..
ich kann mich erinnern ich hab mal ein Spiel ausprobiert und bin schon am ersten Gegner mehrfach gescheitert, hab das dann gleich wieder gelöscht.. das ist dann schon schlimm. vor allem wenn man für das Spiel was bezahlt hat?
Ist ja die freie Entscheidung von jedem selbst zu entscheiden was man mit seinem Geld macht.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:nur weil man kein Gewinner ist, heißt das nicht automatisch in meiner Welt dass man ein Verlierer ist. so schwarz/weiß sehe ich das nicht..
Absolut. Das sehe ich genauso.


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Gewinner und Verlierer

24.09.2024 um 13:30
Zitat von CanCan schrieb:Du hast ja geschrieben, man soll irgendwas gewinnen.
nur um als Gewinner bezeichnet zu werden nach meinem Verständnis.
nicht aber um durchs Leben zu kommen sogar zufrieden und glücklich.. wie gesagt ich trenne die beiden Dinge..
Zitat von CanCan schrieb:Du hast ja die Aussage getätigt, "was gewinnt sie denn" und somit mMn impliziert, dass man irgendein Nutzen aus dem Tag ziehen sollte
nein, das hast du falsch rausgelesen. ich meinte 'was gewinnt sie denn' im Bezug darauf ob man sie Gewinner nennen kann, nicht darauf bezogen dass man allgemein einen Nutzen im Tag haben sollte.. ich kann auch mal nen Tag nur faul relaxen da ist nichts schlimmes dran.. aber an dem Tag war ich dann in meinen Augen kein Gewinner weil dafür bedarf es Aktionen und einem Tun mit erfolgreichem Ausgang..


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Gewinner und Verlierer

24.09.2024 um 14:19
@RayWonders

Ich bin verwirrt :D

aber machen wir hier weiter:
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:weil dafür bedarf es Aktionen und einem Tun mit erfolgreichem Ausgang..
Was wäre den ein positiver Ausgang?


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Gewinner und Verlierer

24.09.2024 um 16:24
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:z.b. die arbeitslose Katzenliebhaberin die jeden Tag nur zu Hause sitzt, was gewinnt sie denn?
Du deutest eine Einzelperon an, ok. Diese hat ein Haustier, um vermutlich nicht alleine zu sein, gut.
Warum ist sie allein zu Hause? Eine alte Dame, die körperlich nicht mehr kann? Eine, die aufgrund einer Behinderung/Krankheit alleine ist? Eine junge "arbeitsfaule" Katzenlibhaberin? Eine junge, gesunde und nicht "faule" Dame, die genug Geld hätte, um sich alles zu kaufen und daher gar nicht arbeiten muss?
Für eine kranke/behinderte Frau kann es z.B. schon ein Gewinn sein, den nächsten Tag überhaupt zu erleben, nicht?

Viele Dinge, die für uns (die meisten) "normal" sind, bedeutet für viele schon ein Gewinn. Es kommt auf den Standpunkt an. Man sollte vielleicht auch mal so rum denken.
Ich selbst hatte vor 1 Jahr einen Schlaganfall. Für mich war/ist es ein unermesslicher Gewinn, fast so "normal" geblieben zu sein, wie ich es bin. Ich kann sprechen, lesen, laufen, denken, erinnere mich an alles, u.s.w. Ich schäme mich fast das Wort in den Mund zu nehmen, denn ich sah live, wie dreckig es vielen in meiner Reha ging. Die hatten "richtige Schlaganfälle" (klingt doof), während ich nur leichte motorische Störugen und leichte Sprachstörungen habe und das trotz dreier recht großer defekter Bereiche im Gehirn, worüber die Ärzte verwundert waren. Das waren für mich Gewinne, die kannst Du mit Geld, etc. nicht aufwiegen.
Ich habe das vorher auch etwa z.T. so gesehen, wie Du. Seit damals ist für mich vieles, das einst "selbstverständlich" war längst nicht mehr so.

Ich kannte z.B. mal eine alte Frau. Sie hatten einen Wellensittich. Sie war nicht sichtbar unheilbar krank und schaffte es, diesem Vogel das sprechen beizubrigen und nicht nur das. Der (WELLENSITTICH, kein Papagei!) sang "Hänschen Klein" komplett, er ahmte zig Geräusche nach (Polizei, Telefon, etc.) und erzählte den ganzen Tag vor sich hin.
Ich denke, für diese alte Dame war es ein Hauptgewinn, so einen Wellensittich zu haben (die übrigens ganz alleine. ohne Partner SEHR selten, wenn überhaupt, überhaupt sprechen lernen).

Gucky.


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Gewinner und Verlierer

24.09.2024 um 17:26
@Gucky87

Sehe ich genauso. Das Leben ist so mannigfaltig, das selbst deine Beispiele, die gut und nachvollziehbar sind, nicht mal ansatzweise das menschliche Spektrum von Entscheidungsvariationen und Beweggründen abdecken.


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26.09.2024 um 03:05
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Niemand muss oder soll gewinnen. man kann auch so durchs Leben kommen ohne ein großartiger Gewinner zu sein sondern z.b. normales Mittelmaß..
Ich denke, das ist so bei den meisten Menschen. Nur wenige stechen besonders hervor und machen z.B. bedeutende Erfindungen, die dann ein Gewinn für die Menschheit sind, weil dadurch Dinge erleichtert werden.
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Viele Dinge, die für uns (die meisten) "normal" sind, bedeutet für viele schon ein Gewinn. Es kommt auf den Standpunkt an. Man sollte vielleicht auch mal so rum denken.
Da sagst Du etwas Wahres.
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Für mich war/ist es ein unermesslicher Gewinn, fast so "normal" geblieben zu sein, wie ich es bin. Ich kann sprechen, lesen, laufen, denken, erinnere mich an alles, u.s.w.
Der Kranke möchte einfach nur gesund sein.
Ich muss gerade an den ehemaligen Rennfahrer Michael Schumacher denken. Er hat viele wichtige Rennen gewonnen und dadurch hohe Preisgelder verdient.
Er ist ein "Gewinner" gewesen. Auch privat/familiär ist es offenbar gut bei ihm gelaufen.
Und dann passiert ein Unfall und auf einmal ist alles ganz anders.


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Gewinner und Verlierer

27.09.2024 um 16:22
Das passiert oft in Bruchteilen einer Sekunde, dass nichts mehr so ist, wie "eben noch".
Das ist mir im letzten Jahr umso mehr bewusst geworden. Ich habe auch viel/oft Dinge als "selbstverständlich" angesehen. Das ist aber nicht so.
Ich glaube auch dass "Gewinner", wie Schumacher, ihre "Tränenstunden" haben.
Hinter einer Clownsmakse ist nicht das, was man von vorne sieht.

Gucky.


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Gewinner und Verlierer

13.10.2024 um 20:34
Wenn wir mal als Gewinner die sehen, die ganz oben sind und als Verlierer diejenigen, die ganz unten sind, dann ist das schon irgendwie abnormal krass wie sich diese Gesellschaft spaltet... warum nur ist die Natur so grausam gestrickt, dass manche auf der Straße verelenden, während andere in ihrem Reichtum baden ? Macht für mich irgendwie wenig Sinn... und spricht auch gegen einen Gott !

Es sollte doch vielmehr so sein, das alle irgendwie was davon haben... das alle irgendwie ganz gut durchkommen... und nicht,
so wie es leider ist, dass manche echt in der Scheisse sitzen und anderen scheint die Sonne aus dem Arsch...


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Gewinner und Verlierer

13.10.2024 um 20:49
Zitat von kaktusskaktuss schrieb:manche auf der Straße verelenden, während andere in ihrem Reichtum baden ?
Nach dieser Definition sind natürlich die, die auf der "Straße verelenden", Verlierer.
Diese Extreme gibt es aber nicht in der Mehrzahl, sondern eher als Ausnahme (wenn auch vermutlich zunehmend).
Viele Leute leben ganz normal in einer normalen Wohnung und gehören quasi zur "Mittelschicht", wenn man so will. Oder?


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Gewinner und Verlierer

13.10.2024 um 21:05
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen. :D

Der Rasen des Nachbarn ist immer grüner und ich glaube, man unterschätzt auch gern mal seinen eigenen "Erfolg". Und vielleicht sieht der vermeintliche "Gewinner" das alles ganz anders.


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