@Palin,
so pauschal zu behaupten, dass Eltern nur ihren Interessen nachhängen ist nicht ganz richtig !
Auch Eltern haben ihre Existenzängste, ihre Zweifel und Sorgen. Mit dem fehlenden Familienleben meinte ich die Tatsache, dass viele ihre eigenen Familienmitglieder nichtmal richtig kennen, weil zuwenig oder nur oberflächlich über gewisse Dinge gesprochen wird.
Wir sind in einer leistungsorientierten Gesellschaft in der mehr materielle Werte und das Ansehen gelten, dabei blieb meiner Meinung nach das "wir" auf der Strecke. Es kümmert sich keiner um den anderen, weil jeder für sich schon genug Probleme hat und entweder nicht zugeben will, dass er Probleme hat (gild dann als Schwach), oder man schämt sich (z.B. Familienvater der sich verschuldet hat und nun nichtmehr weiss wie er seine Familie ernähren soll).
Die Kommunikation untereinander das sich mitteilen fehlt heute in vielen Sozialbereichen und die Gründe dafür sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst.
Sis
Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...
Sis