@Eya Hab da gestern auch drüber nachgedacht. Ich bin gerade doof drauf, ich bin richtig krank mit Fieber und ZippundZapp und dann kam noch ne blöde Geschichte mit unserem Auto, was auch gut teuer wird. Und war dann halt irgendwie grummelig. Hab mir so meinen Mann abends angeschaut und gedacht "Du armer Drops, du könntest es viel angenehmer haben, wenn du einfach mit deinen 23 Jahren ständig ne Neue hättest." Hab ihm das dann auch gesagt und er war total entrüstet. Er wolle das nicht und er wisse schon, was er an mir habe, auch wenns mal keine Rosenblüten regnet, sagte er. Das hat mich irgendwie schon gerührt. Geliebt zu werden, obwohl man eigentlich zur Zeit eher n "Arsch" ist. Geht mir ja bei ihm nicht anders.
Ich denke, dass Kommunikation der Dreh- und Angelpunkt ist. Und man muss auch damit leben können, wenn dabei auch mal derbe Kritik auf den Tisch kommt. Kopf in den Sand bringt nichts. Man muss sich austauschen, Emotionen sind lebendig und nicht immer gleich stark. Man kann sie auch wieder "wach kitzeln", aber dafür muss man auch Kritik ertragen können und gewillt sein, an Problemen zu arbeiten. Gefühle alleine reichen halt nicht aus...es gehört mehr dazu. Durch regelmäßigen Austausch und beidseitiger Ehrlichkeit, kann eigentlich nichts großartig überraschendes passieren.