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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

60 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Eltern, Bildung, Erwachsene ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

18.07.2013 um 14:42
@nanusia

Natürlich, das ist selbstredend, dass auch nachvollziehbar und prüfbar sein muss, was die Eltern machen. Dabei meine ich übrigens keine Klausuren ala Uni oder Schule.

@the_fallen

Pardon, aber hier geht es nicht um noch eine Idee für ein besseres Schulsystem für Kinder, das ist nicht Thema dieses Threads :)

@Chiller2803

Ich meine, wir müssen dir Realität anerkennen, dass wir keine perfekte Gesellschaft und für alle passende Lösung finden werden.

Manchen Eltern sind.ihre Kinder einfah egal oder sie sind schlicht und zu desinteressiert und begreifen nicht den Nutzen von Bildung und Vorbildsein.

Wenn man einen Großteil der Eltern dazu bringen kann, sich entsprechend sinnvoll für ihre Kinder zu engagieren und weiterzubilden, dann finde ich es durchaus auch vertretbar, wenn das bei einigen leider fehlschlägt. Das muss man einfach akzeptieren, wenn man sich Konzepte überlegt, dass man nicht ALLE positiv einbinden und erreichen kann.

Wenn es aber VIELE sind, die man erreicht, ein großer Teil, ist schon eine Menge gewonnen.


@Foss

Das war nur ein spontaner, beispielhafter Vorschlag, der mir einfiel. Du hast Recht, es muss keineswegs gleich das Erreichen hoher Führungspositionen vorgestellt werden.

Es sollte ohnehin verschiedene Werbungen geben, entscheidend ist, dass die Botschaft rüberkommt:,,Weil die Eltern ihrem Kind die Wichtigkeit und den Nutzen von Bildung vorgelebt haben, weil sie es motiviert und unterstützt haben, ist was aus ihm geworden."

Dass es auch anders geht, man aus Abneigung gegen das Beispiel der Eltern sich alles erkämpfen kann usw. oder allein mit gesellschaftlicher Förderung, wissen wir.

Das steht hier aber nicht zur Debatte.

@Heide_witzka

Sollte natürlich 'ne gute und vernünftige Kampagne sein. Dass falsches Vorgehen auch wenig nützt, braucht man glaub ich nicht extra erwähnen :D


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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

18.07.2013 um 14:51
@intruder

Wenn jeder gleich beim ersten Versuch oder einem ,,das klappt doch eh nicht" aufgegeben hätte, dann wären wir heute glaube ich um so einige Errungenschaften, inklusive (trotz Mängeln und Witzen) demokratischen und rechtsstaatlichen Modellen.

Ich vertrete die Meinung, dass manche Leute einfach einen Tritt in den Hintern brauchen, um was aus sich zu machen, mehr Bildung zu erlangen und so auch ein nachahmenswertes Vorbild für ihre Kinder zu sein.


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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

18.07.2013 um 14:55
Wer redet denn von jedem? Das ist doch eine unzulässige Verallgemeinerung. Die Rede war von einer Gruppe, die den ersten Versuch ihr Bildung zukommen zu lassen ausgeschlagen hat, dies bis heute nicht bereut und daher ihre Kinder nach ihrem Vorbild erzieht. Die unbelehrbaren wirst du mit keinem Förderprogramm überzeugen. An der Stelle sehe ich nur Zwangsmaßnahmen die aber schwer mit geltendem Recht vereinbar wären.


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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

18.07.2013 um 14:57
Zitat von KcKc schrieb:Ich vertrete die Meinung, dass manche Leute einfach einen Tritt in den Hintern brauchen, um was aus sich zu machen, mehr Bildung zu erlangen und so auch ein nachahmenswertes Vorbild für ihre Kinder zu sein.
Die gibt es auch, das bezweifle ich nicht, aber meinst du nicht auch, dass in solchen Fällen das soziale Umfeld das Regeln sollte und nicht überall staatlich eingegriffen werden muss? Ich stelle mich ersatzweise auch gerne zur Verfügung, um in ein paar Ärsche zu treten :D


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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

18.07.2013 um 15:59
@Kc denkst du denn, dass der Großteil der Eltern es derzeit falsch macht?

Es geht hier ja nicht um den Effekt, der nur mit dieser Vorgehensweise erreicht wird, sondern um eine Ist-Wird-Entwicklung. Meinst du wirklich damit würde eine große Verbesserung eintreten?

Du räumst ja selber ein, dass es Fälle geben wird, in denen es fehlschlägt.

Meinst du wirklich dieser Anteil nimmt stark ab?

ich glaube nicht, weil es wird Entwicklungen in beide Richtungen geben.
Eltern, die mit der Erziehung überfordert sind und die Hilfe grade Recht kommt und Eltern, die aus Trotz zu diesem sehr persönlichen Eingriff einen negativen Einfluss auf die Kinder haben werden.

Das wird kaum eine Besserung/Schlechterung geben. Selbst wenn wir, von mir aus, von einer leichten Besserung ausgehen....wer bezahlt diesen Aufwand?

Wer darf das Recht haben, die Kinder zu erziehen? Wo liegen die Ideale?
Das muss an jede Einkommensschicht und Umgebung angepasst werden.....das ist ein Mordsaufwand


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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

18.07.2013 um 16:27
Elternarbeit ist fester Bestandteil der Vorschul- und Schulerziehung.


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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

18.07.2013 um 16:46
@intruder

In manchen Kreisen ist es doch gerade das direkte, soziale Umfeld, welches bremsende Wirkung auf das Fortkommen hat. Die Kumpels, die ähnliche Vorstellungen von Erziehung und Bildung haben, die Nachbarn, bei denen auch nichts läuft...

Nein, ich denke, es ist sehr angebracht, eine Bildungskultur zu fördern.

Darf der Staat dahingehend entsprechend wirken? Ich glaube, ja!

Denn der Staat hat nicht nur gesetzlich den Auftrag, sich um die Bildung von Kindern zu kümmern, wozu auch zählen kann, die Eltern zu mehr Mitarbeit anzuhalten.

Der Staat muss sich auch mit den Folgen des Mangels an Bildung abgeben. ,,Der Staat" sind wir alle, die Menschen, die in diesem Land leben. Und ,,der Staat" wird zukünftig von denen mit gebildet werden, die heute noch Kinder und Schüler sind.

Da halte ich es eindeutig für gerechtfertigt, gerade angesichts des verbreiteten Jammerns über fehlende Bildung- und Aufstiegschancen, alle möglicherweise nützlichen Ansätze auch anzupacken.

Wir brauchen eine Kultur der wirklichen Bildung, der Staat soll die Menschen animieren zu mehr Eigenverantwortung für ihr Leben und Mitarbeit an der Gesellschaft.


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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

18.07.2013 um 16:52
@Kc
Was verstehst du unter Bildung?


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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

18.07.2013 um 17:09
@Kc
Bei einem Grillabend kamen wir mal auf das Thema "Bildung von Heute" und die Anforderung für einige Standardberufe. Uns war schnell klar, dass viel, die die Schule verlassen, noch nicht einmal die Grundlagen erfüllen, um z.B. Zimmermann, oder Maurer zu werden. In solchen Berufen ist es üblich geometrische Probleme zu lösen, so dass wir auch zu der Frage kamen: Wie berechnet man denn z.B. das Volumen eines Bechers (Kegelstumpf), der da grade auf einem Tisch stand. "Das ist doch kein Problem! Haber wir doch auch in der Schule gemacht" Sagte ein Bekannter. So machten er und meine Wenigkeit sich daran, das Problem zu löschen. Während ich schon die Funktion aufgestellt habe, um anschließend das Integral zu bilden, hat er, nach dem vermessen des Bechers, nach einem Tafelwerk gefragt. Worauf ich verdutzt guckte und meinte: "Hast du gedacht, dass jeder Handwerker mit einem Tafelwerk durch die Gegend läuft?" Und das ist eine Aufgabe, für die 10. oder 11. Klasse eines Gymnasiums. Wie will so jemand sein Kind bei den Hausaufgaben helfen? Das ist jetzt nicht abwertend gemeint. Derjenige hat eine gut bezahlte Arbeit und macht sie zufriedenstellend. Es zeigt aber, dass selbst solche Leute die Schulanforderungen nicht erreichen. Dieses Defizit flächendeckend nachzuholen ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Ich bin da ja ehr ein Freund von Ganztagsschulen. Kinder können nach dem Unterricht ihre Hausaufgaben in betreuter Umgebung erledigen, sowie alle anderen schulischen Dinge. Zuhause, können sie hat das machen wonach sie Lust haben, ohne auf das Bildungsniveau der Eltern angewiesen zu sein.


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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

18.07.2013 um 17:35
Oh, ich sehe grade, wenn man über Bildung diskutiert, sollte man lieber sein getipptes noch einmal gründlich durchlesen. peinlich :-)


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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

18.07.2013 um 18:09
Zitat von FossFoss schrieb:Während ich schon die Funktion aufgestellt habe, um anschließend das Integral zu bilden, hat er, nach dem vermessen des Bechers, nach einem Tafelwerk gefragt. Worauf ich verdutzt guckte und meinte: "Hast du gedacht, dass jeder Handwerker mit einem Tafelwerk durch die Gegend läuft?"
Irgendwie verstehe ich da die Aufregung nicht. Wissen ist, zu wissen, wo es steht.
Ein Chemiker muss das Periodensystem der Elemente ja auch nicht auswendig können.

On-Topic:
Wenn man sich mal vor Augen führt, dass wir überall über Horoskope und dergleichen in etlichen Zeitungen stolpern, finde ich prinzipiell, dass etwas in Sachen Bildung getan werden sollte.
Wie riskant es werden kann, wenn man nicht in der Lage ist, Sachverhalte vernünftig zu beurteilen, sieht man sehr eindrucksvoll außerhalb unserer geborgenen zivilisierten Welt:
"Manchmal werden moderne Wünschelruten auch in Form von Hightech imitierenden Spürgeräten hergestellt, deren Funktionsweise sich aber nicht von den klassischen Wünschelruten unterscheidet. Die New York Times berichtete 2009 über ein Gerät mit einer Antenne, welches im Irak zum Aufspüren von Sprengstoff und Drogen eingesetzt wird. Eine Überprüfung des Gerätes ergab, dass es zum Auffinden von Sprengstoff und Drogen ungeeignet ist. Der Irakische Innenminister Jehad al-Jabiri hält jedoch an einer Funktionstüchtigkeit des Gerätes fest. Vergleichbare Geräte konnten ebenfalls keine Erfolge erzielen, die über ein zufälliges Aufspüren von Sprengstoff hinausgehen."
-> Wikipedia: Wünschelrute#Gegenwart


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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

18.07.2013 um 18:42
@Volvox
Na ja, er wusste ja wo es steht, es hat hin nur nichts genützt. Das ist Realismus. Es ist egal ob du weißt wo etwas steht, wenn du nichts hinbekommst. Außerdem steht in einem Tafelwerk auch nicht für jeden Körper eine passende Formel.


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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

18.07.2013 um 19:21
Zitat von VolvoxVolvox schrieb:Ein Chemiker muss das Periodensystem der Elemente ja auch nicht auswendig können.
Wenn er es studiert, schon. Zumindest die, die ich kenne.


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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

18.07.2013 um 22:19
@Heide_witzka

Hm, das ist natürlich immer eine gute Frage...

Spezielle Bildung oder eher allgemein, wohin geht deine Frage?


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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

18.07.2013 um 22:22
@Kc
Mehr Bildung ist eine billige Forderung.
Ich finde man muss das mit Leben füllen, einen Anforderungskatalog oder ein Curriculum entwickeln.
Was genau soll vermittelt werden und wie holt man die "Bedürftigen" am besten ab?


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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

18.07.2013 um 22:25
@Heide_witzka

Da geben ich dir Recht.

Also ich würde sagen: Man muss in der Erwachsenenbildung, wenn das Ziel sein soll, dass sie durch ihr Vorbild die Kinder zu einer besseren Aneignung von Schulbildung animieren und motivieren, dann muss es jetzt keine spezielle Erwachsenenbildung geben.

Etwa ganz gezielt musikalisch oder auf chemischem Gebiet oder in Mathematik.


Ich denke, das, was man zur so genannten Allgemeinbildung zählt, wäre schon ein guter Ansatz, ausreichend, nützlich und auch sicherlich für Leute machbar, die keinen Uni-Abschluss oder Abi gemacht haben.


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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

18.07.2013 um 22:31
@Kc
Allgemeinbildung ist wieder ein Allgemeinplätzchen. ;)
Ziel soll doch sein die Menschen lebensfähiger zu machen.
Ein ganz zentrales Ziel muss die Beherrschung der Sprache in Wort und Schrift sein. Das ist sozusagen die Einstiegsvoraussetzung für weitergehende Bildung, da den Menschen ansonsten viele frei zugängliche Quellen verwehrt bleiben.
Aber schon bei der Mathematik, oder sagen wir besser dem Rechnen, gehts los.
Reicht die Beherrschung des 3-Satzes oder darfs auch ein wenig mehr sein?


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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

18.07.2013 um 23:20
@Kc
Ich glaube, dass es nur wenige Eltern gibt, deren die Bildung ihrer Kinder egal ist. Ich kann mir auch vorstellen, dass die meisten bemüht sind, ihre Kinder dabei zu unterstützen. Demzufolge sehe ich den Mehrwert einer Kampagne, die Eltern dazu animieren soll, ihre Kinder zu animieren, ehr gering.

Lernen kann man nur von Leuten, die in einem Gebiet mehr wissen, als man selbst. Wenn Eltern aber dieses Wissen nicht haben, können ihre Kinder auch nicht von ihnen lernen. Dieses Wissen, den Eltern nachträglich zu vermitteln heißt, sie wieder in die Schule zu schicken. Wer hat das Geld und die Zeit dafür? Die Aufforderung, jemanden etwas beizubringen, ist nicht zu vergleichen mit der Aufforderung, keinen ungeschützten Sex zu haben.


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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

18.07.2013 um 23:29
@Foss

Was ist aber, wenn die Eltern keine Ahnung haben, wie sie ihren Kindern sinnvoll helfen können?

Dann haben sie zwar guten Willen, wissen aber nicht, was sie machen sollen. Da könnte es doch hilfreich sein, ihnen entsprechende Wege aufzuzeigen, grad für Zuwanderer wäre das möglicherweise ein riesiger Gewinn.


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Erwachsenenbildung -> Kinderbildung?

19.07.2013 um 11:48
@aseria23 naja als nerd würde ich mich jetzt nicht bezeichnen, zumal ich nur ~einmal im Monat eine Runde zocke früher wahr das Mehr, ich habe lediglich die Bezeichnung "Levelsystem" hierbei als Passend erachtet.

Natürlich sollte es eine Mindestanzahl an Fächern geben in welchen man kontinuierlich aufsteigt. Man könnte sagen, dass man mindestens ~3 Fächer haben muss in welchen man Kontinuierlich aufsteigt und dazu 3x die Klausur Wiederholen darf wenn du es dann immer noch nicht geschafft hast aufzusteigen, wird man eben aus dem Fach geworfen und kann in diesem nicht mehr aufsteigen.

@Kc Jop sorry ich bin schon weg :D


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