Der Vermisstenfall Petra Schetters
16.02.2022 um 17:03o sorry, ich habe das mit dem Einstellungsdatum verwechselt. Dann ist es vermutlich keine von beiden.
Leichen werden in der Regel doch fast immer irgendwann gefunden, meistens von Pilzsammlern oder Spaziergängern, wenn auch manchmal erst nach vielen Jahren. Ob es dann noch verwertbare Spuren geben wird, die zu einem Täter führen könnten, wenn es zumindest nicht um einen Unfall geht, ist stark zu bezweifeln.quaerere1 schrieb:ich denke mal da wird nichts mehr kommen. Oder einer verplappert sich, oder man findet den Körper und kann ev Beweise darauf sichern, die zum Täter führen. Was sehr unwahrscheinlich ist. Für mich ist die Frau tot und nicht verschwunden.
Fast immer....manchmal aber eben auch nicht...und manchmal erst nur dann, weil einer doch auspackt (Lolita Brieger)...birotor schrieb:Leichen werden in der Regel doch fast immer irgendwann gefunden
Aus dem Eröffnungspost vom 8.6.2021.RedRalph schrieb:Kann es aber wirklich sein, dass man nicht ausschließen kann, dass sie nicht doch am Grund des Kanals in der Nähe des Ufers liegt? Bei all der heute verfübaren modernen Technik....
Die Spur, die die Hunde verfolgten, endete zwar am Kanal.Forester schrieb am 08.06.2021:Unter anderem wird ein Kanal nahe dem Friedhof von Tauchern und mit Sonarbooten abgesucht - vergeblich
Ist mir durchaus bekannt. Ich erinnere mich aber auch gelesen zu haben, dass die Suche dennoch keine abschließende Gewissheit darüber bringen würde bzw. nicht ausgeschlossen wurde, dass man sie dort trotz Suche nicht finden würde. Dass die Sonarboote einen Gegenstand ausgemacht hätten, dieser aber von den Tauchern nicht gefunden worden sei. Und über diese Aussage bin ich einfach angesichts der "Übersichtlichkeit" des Gewässers und der geringen Fließgeschwindigkeit einigermaßen verwundert gewesen.EchoM1 schrieb:Das wurde logischerweise gleich am nächsten Tag nach der Vermisstenmeldung bereits gemacht:
Ich hatte schon recht früh in diesem Thread eine entsprechende Vermutung geäußert. Wenn ich mich einmal ausnwahmsweise selbst zitieren darf:RedRalph schrieb:Kann es aber wirklich sein, dass man nicht ausschließen kann, dass sie nicht doch am Grund des Kanals in der Nähe des Ufers liegt?
Wenn jemand, von Dritten unbeobachtet, PS ins Wasser geschubst haben sollte und sie sich infolge dessen mit den Füßen irgendwo verfangen haben sollte, dann wäre das eine sehr schlimme, aber für mich denkbare Erklärung. Ohne Ortskenntnis kann ich aber nicht beurteilen, wie wahrscheinlich ein solches Szenario ist. Und ob man den Grund des Ufers entsprechend gründlich abgesucht hat, weiß ich natürlich gleichfalls nicht.sallomaeander schrieb am 12.06.2021:In Innenstadtnähe werden leider immer wieder von dem entsprechenden Klientel geklaute Einkaufswagen ins Wasser geschoben- die sich dann als verhängnisvolle Fallen entpuppen, wenn jemand in Ufernähe ins Wasser springt (oder gestoßen wird), weil man sich mit den Füßen darin verfangen kann. Aber das haben die Taucher im vorliegenden Fall sicher überprüft.
Das wäre wirklich ein unglücklicher Hergang. Auch, und das wurde schon mal angedacht, dass sie vielleicht ausrutschte, sich den Kopf stieß und dadurch ertrank.sallomaeander schrieb:Wenn jemand, von Dritten unbeobachtet, PS ins Wasser geschubst haben sollte und sie sich infolge dessen mit den Füßen irgendwo verfangen haben sollte, dann wäre das eine sehr schlimme, aber für mich denkbare Erklärung. Ohne Ortskenntnis kann ich aber nicht beurteilen, wie wahrscheinlich ein solches Szenario ist.
Mich auch. Und der Umstand, dass in XY nichts darüber berichtet worden ist, heißt ja noch lange nicht, dass er sich verflüchtigt hat...aber wenn dieser Hinweis z.B. ein nicht völlig fernliegendes Motiv für ein potenzielles Kapitaldelikt liefern würde, dann ist das trotzdem noch recht wenig, solange es keine Leiche und noch nicht einmal den Ansatz für einen Tathergang gibt...siehe nur den Fall Sanda Dolan...PotomacRiver schrieb:Der „Hinweis aus ihrem Umfeld“ würde mich trotzdem interessieren…
Da muss ich wiedersprechen, es gibt Schiffsverkehr auf dem Rhein-Herne-Kanal. Einer der Gründe weshalb ich und viele meiner Freunde dort nie Schwimmen durfen. Unsere Eltern haben uns lieber den Eintritt in das Freibad gegeben, bevor uns da was passiert.PotomacRiver schrieb:Es ist zwar schon eine Weile her, aber soweit ich mich erinnern kann, haben hier im Thread Ortskundige berichtet, dass an dieser Stelle weder Schiffsverkehr noch eine große Strömung herrscht und man abgesehen davon, dort eigentlich - als Schwimmer - nicht ertrinken kann.
Der Panzerwald ist jetzt nicht unbedingt der Treffplatz in Dellwig. Besonders mit Fahrrad würde man sich lieber andere Treffpunkte suchen. Dort muss man ziemlich viel hoch laufen.sallomaeander schrieb:Ich hatte hier auch schon auf den Panzerbauwald hingewiesen. Wenn die Hunde eine alte Spur hatten, war sie vielleicht in einer anderen Richtung unterwegs. Im Panzerbauwald soll es unterirdische Hohlräume u.ä. geben, teils mit Wasser geflutet.
Wenn man unterwegs jemand netten trifft, in ein anregendes Gespräch kommt, geht man ja vielleicht auch mal mit jemand anderem dessen Spazierweg mit. Ich persönlich finde solche Überlegungen nicht unwahrscheinlicher als dass jemand einfach spurlos verschwindet.
So ähnlich wurde mir das seinerzeit auch auf meinen Beitrag geantwortet, und ich glaube auch gern, dass es sich so verhält.schazzi schrieb:Dann liegt er auch noch direkt am Industriegebiet. Ich war in meinem Leben einmal dort und habe nur ca. 400m von dort entfernt gewohnt.