BärbelausE. schrieb am 02.09.2021:Aber vielleicht bin ich persönlich ja nur bequem... ich würde lieber laufen.
Und mit dem Bus fahren wäre auch möglich, allerdings mit 1x Umsteigen
verbunden (für diese kurze Strecke) ... da ist man/frau wirklich zu Fuß schneller.
Wenn sie denn zu Fuß ging.
Beide Strecken mit dem Bus zu fahren, ergibt dort nur Sinn, wenn man schlecht zu Fuß ist. Ansonsten würde man den ersten Teil, zumindest hin, laufen. Bin selbst genau zwischen den Friedhof an der Haus-Horl-Str. und dem Reuenberg aufgewachen und habe dort knapp 15 Jahre gelebt.
MissWexford schrieb am 02.09.2021:Wenn P.S. ca. 25 Minuten zu Fuß zum Friedhof unterwegs war, dann müsste sie doch irgendjemand gesehen haben, das denke ich immer noch.
Je nach dem welche Schleichwege man nutzt, kommt man gut ohne gesehen zu werden dort hin, oder sie ist einfach nur niemanden aufgefallen. Ich selbst hätte den Kraienbruch gewählt, dann durch die Wohnsiedlung hinter dem Bahnübergang, am Sportplatz vorbei über die Levinstraße und dort gibt es einen Fußweg direkt zum Nebeneingang des Friedhofes.
BärbelausE. schrieb am 01.09.2021:Also von der Wohnung zum Friedhof hin geht es ja zunächst abschüssig voran,
da der Reuenberg im bekannten Teilbereich des Wohnumfeldes doch etwas
steil ist. Das bedeutet im Umkehr, wer schiebt schon gerne freiwillig sein Rad
ein gutes Stück Weg den Berg wieder hinauf? Denn sie besitzt/besaß doch sicher
ein ganz normales Rad.
Man kann mit wenig Umweg, den Reuenberg übergehen und von oben ran fahren, ist bestimmt mit Rad immer noch schneller als zu Fuß den Reuenberg hoch. Obwohl als Kind bin ich immer den Reuenberg hoch mit Rad oder Cityroller nur um dann dort runter zu fahren. Es geht dann immer noch hoch, aber sehr viel moderater bzw nur kurz.
Was ich mich nur immer noch frage, was wollte sie am Rhein-Herne-Kanal? Es ergibt nur Sinn, wenn sie Verabredet war. Um noch etwas Bewegung zu kriegen, gibt es andere Strecken, die näher an ihrem Wohnort sind. Und ich persönlich finde das dort auch nicht so schön, dass es sich lohnen würde dafür einen Umweg in Kauf zu nehmen.
brigittsche schrieb am 03.09.2021:Nun ja, aber die Personen, die sie gut gekannt haben, die werden schon längst von der Polizei befragt worden sein oder haben sich selbst gemeldet. An die richtet sich so eine Sendung nicht, sondern eben an Leute, die man noch nicht ermitteln konnte.
Man muss sich dort auch gar nicht gut kenne, viele kennt man nur vom sehen, sieht sie regelmäßig im Bus oder beim Einkaufen. Niemand den man unbedingt befragen würde. Allerding hat es, meiner Meinung nach, für solche Sichtungen zulange gedauert zwischen dem Verschwinden und der XY-Sendung.