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Mordserie an männlichen Jugendlichen, Rhein-Main-Gebiet 1980er Jahre

192 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erschlagen, Ertrunken, Kläranlagen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordserie an männlichen Jugendlichen, Rhein-Main-Gebiet 1980er Jahre

01.02.2020 um 10:13
Zitat von poncoponco schrieb:Aber laut dem Bericht ist der Täter bekannt.. Nur keine Beweise
Muss ich irgendwie überlesen haben, hast Du nochmal den Link zu dem Bericht bzw auf welchen Bericht beziehst Du Dich?

@abberline

Würde @User9247 zustimmen, wer keinerlei Bezug zu Hannover hat bzw vollkommen ortsfremd ist, würde wohl nicht unbedingt auf 'Alte Heide' kommen.
Die Haltestelle 'Alte Heide' wurde 1975 eröffnet und gehört zum Stadtteil Sahlkamp, nicht Vahrenheide.
Die Stadtbahnlinie 2 fährt dort.
Weitere Infos zur Stadtbahn Hannover findet man z B hier:
Wikipedia: Stadtbahn Hannover
Zitat von abberlineabberline schrieb:Ausserdem wurde Hans-Jürgen ja angeblich noch gesehen, wie vertrauenswürdig ist diese Meldung?
Laut dem oben verlinkten Artikel (https://web.archive.org/web/20131214165343/http://www3.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=6&fkcid=6&id=62191 wurde er von mehreren Zeugen noch gesehen, wie verlässlich diese Info ist, finde ich schwer zu beurteilen, hatte im meinem letzten Posting ja bereits die Frage gestellt, ob er allein gesichtet wurde oder in Begleitung des Mannes, mit dem er zuletzt am Bahnhof gesehen wurde.


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Mordserie an männlichen Jugendlichen, Rhein-Main-Gebiet 1980er Jahre

01.02.2020 um 10:32
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Muss ich irgendwie überlesen haben, hast Du nochmal den Link zu dem Bericht bzw auf welchen Bericht beziehst Du Dich?
Direkt das erste Video am Beginn des threads. Der Polizist spricht von einrm damals 51 jährigen Sadisten, Der eine Parzelle in einer Kleingartenanlage hat


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Mordserie an männlichen Jugendlichen, Rhein-Main-Gebiet 1980er Jahre

03.02.2020 um 08:59
@ponco
@ThoFra

Lt. Wiki kannte der Verdächtige drei der Opfer und wurde mit einem in einem oder mehreren Lokalen gesehen. Die in der Wohnung des Verdächtigen gefundenen Blutspuren passten allerdings nicht zu diesem Opfer. Ausserdem wurden zwar Schlachtermesser, Handschellen und Co gefunden, es gab aber keine Anklage wg. Mangel an Beweisen.


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Mordserie an männlichen Jugendlichen, Rhein-Main-Gebiet 1980er Jahre

06.02.2020 um 17:22
@ponco
@abberline

Danke für die interessanten Infos.
Dieser Mann scheint tatsächlich als Täter recht wahrscheinlich zu sein, umso bedauerlicher, dass man ihm die Taten nie - 'gerichtsbeständig' - nachweisen konnte.

In der Zwischenzeit hat die Kriminaltechnik doch derart große Fortschritte gemacht, evtl könnte man den.damaligen TV mit den heutigen Methoden überführen?
Nicht umsonst werden 'cold cases' ja immer wieder mal - und vermehrt in der letzten Zeit - 'neu aufgerollt' und können teilweise auch noch nach vielen Jahren, sogar Jahrzehnten, schließlich doch noch gelöst werden.
Zitat von abberlineabberline schrieb am 03.02.2020:kannte der Verdächtige drei der Opfer und wurde mit einem in einem oder mehreren Lokalen gesehen. Die in der Wohnung des Verdächtigen gefundenen Blutspuren passten allerdings nicht zu diesem Opfer. Ausserdem wurden zwar Schlachtermesser, Handschellen und Co gefunden,
Hervorhebung von mir eingefügt.

Als Gesamtbild betrachtet, m E äußerst verdächtig.
Auch wenn die Blutspuren nicht zu diesem Opfer passten, so liegt doch nahe, dass sie von einem anderen Opfer stammen könnten, denn offenbar handelt es sich ja um einen SerienTäter.

Mittlerweile könnte der Mann allerdings bereits selbst verstorben sein, wenn er in den 80er-Jahren (Anfang der 80er?) Anfang 50 gewesen ist, wäre er mittlerweile an die 90 Jahre alt, also eher unwahrscheinlich, dass er noch unter uns weilt, ausgeschlossen jedoch nicht.

Kann mir jedoch nur schwerlich vorstellen, dass ein solcher Typ Täter plötzlich - praktisch von heute auf morgen - mit dem morden aufhört und fortan ein 'bürgerliches Leben' führt, ohne je wieder in irgendeiner Art und Weise aufzufallen.


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Mordserie an männlichen Jugendlichen, Rhein-Main-Gebiet 1980er Jahre

11.02.2020 um 05:12
Ich zitiere mich mal selber:
Zitat von ThoFraThoFra schrieb am 19.08.2019:Dennoch werden ja auch immer wieder Fälle anhand von DNA - Spuren aufgeklärt, die längere Zeit/ Jahrzehnte zurückliegen, offenbar ist es also doch noch möglich, auch im Nachhinein noch DNA - Spuren zu finden/ zu sichern und zu untersuchen.
Um das zu tun, müsste man DNA Spuren des Täters genommen haben. Da dies damals noch keine Untersuchungsmethode war, ist ws eher unwahrscheinlich das es diese gibt, wenn nur durch Zufall oder Anhand sichergestellter Tatwerkzeuge, die eben diese Spuren aufweisen.
Wie bereits erwähnt wurde, ist der Täter heute über 90 Jahre alt und lebt vermutlich nicht mal mehr.

Eigentlich haben die Taten doch nach der Festnahme des 51 Jährigen TV aufgehört, bei dem man aber ungenügend belastende Beweise, im Zusammenhang mit dieser Tat fand.
Eigentlich nur viele Indizen.
Was für mich bedeutet, er hat aufgehört, aus bereits benannten Gründen (was ich als relativ unwahrscheinlich erachte) oder einen anderen Weg gefunden seine Opfer verschwinden zu lassen.
Ggf.auf diese Art und Weise, nur ohne Verstopfung!

Was so gar nicht passte, dass er sich eigentlich das Schweigen seiner Opfer erkaufte.....dies war auch bekannt!

Wir sprechen hier aber von Jugendlichen, die u.a. durch ihre teilweise durchaus vorhandene Heroinsucht und Lebensumstände immer im Geldnot gewesen sein dürften. Es ist also denkbar, dass einige versuchten ihm eventuell zu erpressen, mit der Polizei drohten etc. Und die Opfer zu "unbequem" wurden, so das man sich lieber ihrer entledigte.
Vielleicht trieb man es mit dem einen oder anderen auch "so doll", dass man dachte, das Opfer sei tot, obwohl es dies noch gar nicht war.

Ich frage mich eben auch, warum einige wohl noch lebten, als man sie entsorgte. War es ein Teil der Tat, der dem Sadiaten zusätzlich Freude und Befriedigung bescherte oder "Zufall" bzw.gar keine Absicht, da der Täter annahm das Opfer sei bereits tot?
Könnte man überhaupt zweifelsfrei sagen, dass nicht alle Opfer noch gelebt haben? Ich denke nicht, da einige so zugerichtet waren, dass man vermutlich diese Frage (z.B. bei Ruptur der Pulmo oder Skelettierung)nicht mehr zweifelsfrei beantworten konnte.

Ich weiß auch nicht warum, aber mir kam auch schon der Gedanke, dass gar nicht der Täter selbst, sondern eine andere Person die Jugendlichen/Leichen, wenn sie zum Problem wurden, zu entsorgen hatte.....aber es ist nur ein Gedankengang! ....

Was die Kanaldeckel betrifft, gibt es viele die frei zugänglich sind und sich zu solch einer Entsorgung eignen würden.

Führungen werde in vielen Städten angeboten. Sich dort alleine aufzuhalten ist ab er eigentlich nicht gestattet und auch gefährlich!


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Mordserie an männlichen Jugendlichen, Rhein-Main-Gebiet 1980er Jahre

11.02.2020 um 08:36
Zitat von MedicoMedico schrieb:Was für mich bedeutet, er hat aufgehört, aus bereits benannten Gründen (was ich als relativ unwahrscheinlich erachte) oder einen anderen Weg gefunden seine Opfer verschwinden zu lassen.
Ggf.auf diese Art und Weise, nur ohne Verstopfung!
Allerdings würde ich davon ausgehen, dass Mitarbeiter von Kläranlagen nach den - bekannt gewordenen - Funden der Leichen(teile) sicherlich 'sensibilisiert' gewesen sein werden und evtl mal öfters in der Zeit nach den Funden kontrolliert haben werden, ob nicht wieder eine Leiche bzw Teile davon in den Klärbecken bzw der 'Schnecke' (die man auch in dem Video, welches hier im Thread verlinkt ist, gut sehen kann) auftaucht.
Zitat von MedicoMedico schrieb:Was so gar nicht passte, dass er sich eigentlich das Schweigen seiner Opfer erkaufte.....dies war auch bekannt!
Vll könntest Du auf diesen Punkt nochmals etwas konkreter eingehen?
Wem z B war dies bekannt?
Den Jungen aus der 'Stricher - Szene'?
Zitat von MedicoMedico schrieb:Könnte man überhaupt zweifelsfrei sagen, dass nicht alle Opfer noch gelebt haben? Ich denke nicht, da einige so zugerichtet waren, dass man vermutlich diese Frage (z.B. bei Ruptur der Pulmo oder Skelettierung)nicht mehr zweifelsfrei beantworten konnte.
Einige Leichen sind, so wie ich es verstanden habe, wohl auch in die 'Schnecke' der Kläranlage geraten und wenn man sich diese 'Schnecke' z B in dem von mir bereits erwähnten Video anschaut, kann man sich durchaus vorstellen, dass da sicherlich 'nicht mehr viel übrig blieb' zum untersuchen.

Da Du die Heroinsucht einiger Opfer erwähntest, @Medico:
Könnte es nicht auch sein, dass der Täter die Jungen/jungen Männer mit Heroin 'lockte' bzw ihnen etwas davon gab?
Nehmen wir an, dass - zumindest manche der Opfer - noch lebend in die Kanalisation gerieten, so würde ich davon ausgehen, dass sich die Opfer sicherlich gewehrt hätten bzw dies zumindest versucht hätten.
Wären sie aber nun 'vollgepumpt' gewesen mit Heroin, wären sie für den Täter sicherlich 'leichter zu händeln' gewesen.

Oder der Täter bzw die Person, die die Jugendlichen bzw deren Leichen 'entsorgte' war den Opfern körperlich (deutlich) überlegen.
Wäre dies bei dem (damals) 51-jährigen der Fall gewesen bzw wird irgendwo etwas zu dessen Körpergröße/ Statur/ Gewicht erwähnt?


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Mordserie an männlichen Jugendlichen, Rhein-Main-Gebiet 1980er Jahre

11.02.2020 um 09:49
Ich war im en Neunzigern eine Zeit lang mit einem jungen Mann befreundet, der Stricher in Frankfurt war (hochintelligent, sehr gebildet, witzig). Ich habe damals auch mal einen Abrnd mit ihm in einer Stricherkneipe verbracht. Die Tatsache, dass einer der Männer nachweislich Kontakt mit drei der Opfer hatte, sagt nichts aus. Mein Freund war mindestens mit 50 % aller Anwesenden Kunden im Bett gewesen. Da wird ständig gewechselt, es geht um Frischfleisch bzw. neue Jungs. Mein Freund war damals schon ca 25 und er konnte nur noch Punkten, weil er für manche interessanter war als die Bübchen. Ansonsten kamen die Jungs mit 18 (oder jünger) da rein und wurden einmal von fast allen mit nach Hause genommen. Ich war damals auch schon zu alt, kein Mann hat sich für mich interessiert, obwohl neu.


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Mordserie an männlichen Jugendlichen, Rhein-Main-Gebiet 1980er Jahre

11.02.2020 um 13:25
Ich habe die ganze Thread gelesen und ich finde einfach diese Geschichte viel zu traurig. Ich frage mich nur ob die Akten geschlossen wären falls nichts jungen aus der 'Stricher - Szene wären... es gibt so viel neue Methode dass ich mich nicht vorstellen kann, dass heutzutage die Opfer nicht identifiziert sein können...

Nur traurig für die Familien, Bekannte, Nachbarnen, Schulkameraden usw...

(Sorry den Fehlern, ich bin nicht deutsch)


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Mordserie an männlichen Jugendlichen, Rhein-Main-Gebiet 1980er Jahre

11.02.2020 um 14:24
@Hopeglass
Mord verjährt nicht, sollte es neue Erkenntnisse geben, wird auch wieder ermittelt. Ob der Täter allerdings noch lebt, ist unklar. Der damals Verdächtige wäre heute ja ca 90 Jahre alt


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Mordserie an männlichen Jugendlichen, Rhein-Main-Gebiet 1980er Jahre

11.02.2020 um 14:52
Es gab einen Tatverdächtigen aus der Szene & das aus dem Grund, da dieser auch gewalttätig wurde. Dennoch heisst es nicht, das es auch diese Person war. Halte es für falsch, das damit auch ab zu schliessen. Das Problem ist natürlich eines, man hat sonst keinen anderen Verdächtigen und auch wohl sonst keine Spuren.

Fakt ist doch, das diese Taten, wirklich jeder begangen haben könnte. Sprich genau so gut, ein Familienvater oder sonst jemand, der überhaupt nicht aus der Szene kommt. Die Ermittler konnten aber nur, in diesem Umfeld ermitteln und dort Verdächtige überprüfen. Halte den Täter für sehr intelligent und ebenso auch vorsichtig. Er dürfte sich sehr genau überlegt haben, wie er die Taten begeht und die Leichen entsorgt. Zudem sind von der sechs Opfern, 1982-1983, zwei 14 und einer 11 Jahre alt. Das ist eigentlich ein Umstand, der nicht ganz passt. Möglicherweise wollte der jenige, sowieso jüngere Opfer. Vielleicht ging er in diese Szene, da man dort leichter und ohne grössere Probleme/Risiken, sich den Jungs nähren kann.

Das manche Opfer ertrunken sind, würde ich auch eher damit erklären, das der Täter nicht gemerkt hat, das manche Jungs, noch nicht vollständig tot waren, allerdings komplett weg getreten waren.

Der Täter könnte definitiv auch noch leben, denn diesen würde ich damals, auf 30-50 schätzen, würde bedeuten, das er heute theo. dann 70-90 Jahre alt wäre. Der Täter könnte übrigens genauso aus dem Grund aufgehört haben, da die Polizei ermittelt hat. Zuletzt wurde Oliver gefunden im Oktober 1983. Im Februar 1984 erschien der erste XY-Bericht, er war gewarnt und scheute bestimmt auch ein bestimmtes Risiko.


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Mordserie an männlichen Jugendlichen, Rhein-Main-Gebiet 1980er Jahre

11.02.2020 um 19:27
Zitat von drallfalldrallfall schrieb:Der Täter könnte übrigens genauso aus dem Grund aufgehört haben, da die Polizei ermittelt hat. Zuletzt wurde Oliver gefunden im Oktober 1983. Im Februar 1984 erschien der erste XY-Bericht, er war gewarnt und scheute bestimmt auch ein bestimmtes Risiko.
Oder aber er habe einfach die Methode der 'Leichenbeseitigung' verändert/'perfektioniert'.
Evtl hat er also auch noch nach dem Mord an Oliver, der im Oktober 1983 gefunden wurde, weiter gemordet.
Wie Du auch schon schriebst @drallfall könnte der Täter ganz bewusst Jungen aus der Stricher-/Bahnhofsszene als Opfer ausgewählt haben, da diese evtl nicht (so schnell) vermisst werden - immerhin sind bis heute nicht alle Opfer identifiziert, was diese Annahme m E bestätigt.
Zitat von drallfalldrallfall schrieb:das der Täter nicht gemerkt hat, das manche Jungs, noch nicht vollständig tot waren, allerdings komplett weg getreten waren.
Hervorhebung von mir eingefügt.

Hatte ja auch schon in einem meiner vorherigen Postings die Vermutung geäußert, dass der Täter den Jungen evtl Heroin (oder auch andere sedativ wirkende Substanzen) gegeben/ verabreicht haben könnte, um die Jungen 'gefügig' zu machen.
Evtl lockte er die Opfer, die bereits Heroin konsumierten/ abhängig waren auch mit der Aussicht auf einen 'gratis-Schuss'.

Was ich mich frage:
Wo fand der Täter das jüngste (11-jährige) Opfer?
Gehe einfach mal davon aus, dass der 11-jährige sich nicht prostituiert haben wird!?
Zitat von HopeglassHopeglass schrieb:es gibt so viel neue Methode dass ich mich nicht vorstellen kann, dass heutzutage die Opfer nicht identifiziert sein können...
Allerdings wäre wohl die Vorraussetzung für die Anwendung dieser neuen Methoden, dass noch Aservate vorhanden wären, an denen man z B jetzt heutzutage noch DNA - Spuren sichern könnte.
Und selbst, wenn dies der Fall wäre (es entzieht sich meiner Kenntnis, ob es noch Aservate aus den Fällen der ermordeten Jungen gibt bzw ob diese aufbewahrt wurden): Um durch die DNA die Identität der Opfer feststellen zu können, bräuchte man jedoch - zumindest einen ungefähren - einen Anhaltspunkt, man müsste z B wissen, mit wessen DNA (Verwandte) die DNA - Probe der Opfer verglichen werden müsste.


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Mordserie an männlichen Jugendlichen, Rhein-Main-Gebiet 1980er Jahre

11.02.2020 um 20:54
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Was ich mich frage:
Wo fand der Täter das jüngste (11-jährige) Opfer?
Gehe einfach mal davon aus, dass der 11-jährige sich nicht prostituiert haben wird!?
Oliver Tupikas ist ausgerissen, glaube er kam aus Hanau und er wird sich in den/einen Zug nach Offenbach, vielleicht auch nach Frankfurt gesetzt haben. Denke, das es gerade für einen kleinen Jungen ungemein aufregend ist, in die Großstadt zu fahren. Der Rest ist, oder wäre dann Vermutung.

Würde tendieren, das er sich dadurch und unmittelbar, in der Nähe des Bahnhofs bewegt hat und es dadurch, zu dieser sehr unglücklichen Begegnung gekommen ist. Daniel Schaub war bereits seit Januar 1983 vermisst. Denke das Oliver das letzte Opfer war, zumindest was zu dieser Serie zählt.

Es würde jedenfalls daraufhin deuten, das der Täter womöglich auch sehr vertrauensvoll/sympathisch erscheinen konnte und so das Vertrauen der Jungs, erhalten hat. Eigentlich muss es fast so abgelaufen sein, das dieser die Jungs dazu bewegen konnte mit Ihm mit zu gehen & ebenso auch in sein Auto gestiegen sind. Bei den meisten, vermutlich mit dem Anliegen, Fesselspiele zu machen und das an einem ruhigen Ort. Dieses kann durchaus in der Nähe der Einwurfstellen gewesen sein, sprich im südlichen Gebiet von Frankfurt. Wenn er den Jungs ein gutes Geld geboten und gegeben hat, waren Sie sicherlich bereit dazu, und natürlich konnte und wird es sich auch wieder zurück geholt haben.

Das sind jetzt aber Vermutungen, wie es sich abgespielt haben könnte. Es liegt aber am nächsten, das er mit seinen Opfern raus gefahren ist und sie dort vor Ort erschlagen hat.

Für jemanden, der Opfer sucht, ist das einfach ein sehr leichtes Ziel gewesen in der Szene. Womöglich wollte er sowieso jüngere Kinder töten, aber das Risiko und der Zufall, ein Kind zu erwischen, sind einfach zu gross.

Das es eine Mordserie war, kam auch wohl erst durch XY, so richtig in die Öffentlichkeit und zu diesem Zeitpunkt sprach man erst nur von zwei Opfern. Von Erik wurde noch nicht geredet, er wurde im Klärwerk Offenbach-Dreieich, im Mai 1982, gefunden. Bernd und Markus wurden gezeigt (9/82 + 7/83) und das mit der Betonung auf der Liegezeit, sprich das sie zur gleichen Zeit ermordet sein konnten. In der Zwischenzeit, sprich zwischen Juli 1983 bis zum
XY-Bericht im Februar 1984, folgten noch zwei Morde. An Fuad (9/83) und eben Oliver (10/83).


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Mordserie an männlichen Jugendlichen, Rhein-Main-Gebiet 1980er Jahre

11.02.2020 um 21:09
Übrigens passt Fuad Rahou auch nicht ins Bild, genau wie Oliver Tupikas. Fuad war erst 14 und marokkanischer Herkunft. Seine Eltern haben Ihn selbst, am 01.09.1983, als vermisst gemeldet; gefunden wurde er am 09.09.1983. Die Hinweise sprechen jetzt gerade nicht unbedingt für jemanden, der sich prostituiert hat. Dort wären private Hintergründe/Informationen, auch interessant und hilfreich zu erfahren.


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12.02.2020 um 07:32
Zitat von MedicoMedico schrieb:ThoFra schrieb am 19.08.2019:
Dennoch werden ja auch immer wieder Fälle anhand von DNA - Spuren aufgeklärt, die längere Zeit/ Jahrzehnte zurückliegen, offenbar ist es also doch noch möglich, auch im Nachhinein noch DNA - Spuren zu finden/ zu sichern und zu untersuchen.
Die Methoden werden immer besser das stimmt zwar aber ich glaube DNA Spuren kann man an einem solchen Auffindeort ziemlich vergessen. Es sind einfach zu viele. Ähnlich wie bei Tristan, die Ermittler sagten einmal, dass es forensisch gesehen die Hölle war, dort im Liederbachtunnel Spuren zu finden.


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