@Dorotheus Ganz genau! Fast alle Zweifel aus gutem Grund an einem Zusammenhang zwischen Stangenrod und den Kanalmorden.
Die Entfernung zu den anderen Orten, der Leichenablageort an sich, die Auffindesituation, und einiges mehr!
Irgendetwas muss die Kripo aber zu der Annahme gelangen lassen, das es sich um ein und den selben Täter handelt. Was das ist, wissen vermutlich nur Ermittler und Täter.....Aber es muss was geben....umsonst rechnet man einen solchen Mord sonst keiner Serie zu!
Nur die Handschellen dürften es wohl kaum gewesen sein. Denn die folgenden Fesselungen erfolgten hauptsächlich mit einem (dünnen) Seil, wenn ich das richtig verstanden habe.
Das einzige was ich mir sonst noch vorstellen kann, ist eine Provokation, seitens der Ermittler. Aber so etwas funktioniert meist auch nur im Film und erscheint mir nicht nur unwahrscheinlich, sonder gänzlich unsinnig!
Dorotheus schrieb:der Jugendliche wurde nicht in die Kanalisation (mit Respekt!) entsorgt
@Dorotheus Ich hoffe Du hast Dich nur ungeschickt ausgedrückt ?
Mit Respekt in der Kanalisation entsorgt?
Und womöglich sogar noch teilweise lebend ?
Man kennt die Intension des Täters nicht ausreichend.
Vielleicht musste er das erste Opfer schneller loswerden. Es war hingegen der anderen Morde nicht geplant . Der Täter kannte sich dort nicht gut aus.....wer weiß das schon?
Die anderen Opfer wurden aber wirklich regelrecht "entsorgt" !
Und das scheinbar ohne sie vorher zu "benutzen "(entschuldigt das ich es so schreibe.... wird selbst schon übel )...auch das irritierte mich und sprach m.E. gegen eine triebgesteuerte Tat mit sexuellen Hintergrund. Zumindest
Es hat wirklich den Anschein als ginge es nur darum Ungeziefer zu fangen und zu entsorgen!
Vielleicht ein Psycho der auf Anweisung einer inneren Stimme solche Taten verübte ?
Aufgehört hat es , weil er endlich seine Medikamente nahm, Suizid beging oder in einer Anstalt saß /sitzt ?.....
Auch wenn ich es nicht hoffe, werden diese Fälle vermutlich niemals gelöst !
Dorotheus schrieb:In der Tat wäre es interessant, wo die Opfer ihren letzten Frieden gefunden haben.
Warum? Für was?
Die Gräber wird es vermutlich nicht mehr geben.
Der Unbekannte wurde ohnehin anonym beigesetzt. Vermutlich anonymes Urnengrab!
Alle anderen Gräber dürften , sofern es sich um kein Familiengrab handelt (welches ggf sogar gekauft wurde) und es sich nicht ohnehin seit Beginn um die kostengünstigste Variante handelte, auch nicht mehr existieren .
Die meisten Gräber werden nach 30Jahren aufgelöst .
Dann wird die Urne bzw der Verstorbenen umgebettet und anonym unter wem anderem beigesetzt. Makaber aber gängige Praxis!
Zudem würde ich es als Angehöriger auch nicht wollen.....alleine wenn ich an die Grabschändug von Tristan B. oder Markus W. 1998 denke....
Lediglich das zusetzt aufgefundene Opfer könnte noch "im Besitz "einer Ruhestätte sein.
Aber ich bin mir da nicht so sicher, ob da nicht wie bereits schon erwähnt , anonym beigesetzt wurde! Alleine aus Kostengründen!