Comtesse schrieb:Irgendwie kann ich mir aber, je länger es dauert, sie zu finden, um so schwerer vorstellen, dass sie beim Joggen überfallen wurde, denn dann müsste man sie doch irgendwo in der Nähe ihrer Joggingroute finden. Man joggt ja selten Wege, die gut mit PKW befahrbar sind, aber dass sie nicht irgendwo am Wegesrand gefunden wird, spricht ja eigentlich eher dafür, dass sie verschleppt wurde, und das ist ohne Auto schwer machbar.
Ich habe gestern, als im TV über den Fall berichtet wurde, habe ich gedacht, dass wäre doch ein Vermisstenfall in dem man Suchhunde einsetzen sollte. Ein Polizeisprecher sagte nämlich, das Schwierige sei, dass sie zwei Wege als Joggerin mag und man wüsste nicht, für welchen sie sich an diesem Tag entschieden hat.
Bedeutet ja auch, dass sich niemand an sie erinnern kann.
Ich frage mich, ob ein Hund da helfen könnte. - Allerdings weiss ich nicht, ob es Suchhunde gibt, die die frischeste Spur erkennen und darauf trainiert sind, da anzuschlagen.
Vielleicht "funktioniert" ein Suchhhund nicht, weil er ihren Geruch an der letzten Wegstrecke wahrnimmt - und ihren drei Tage alten Geruch auf der anderen Route genau so.
Vielleicht weiss das hier jemand?
Theoretisch könnte man das doch mit einem intelligenten Hund trainieren? - Oder nicht? Bin nicht sicher.
Glaube nämlich auch, dass Hunde in einen Suchrausch verfallen und sofort losstürzen, wenn sie auch nur ein paar Geruchsmolekühle einatmen und erkennen.
Geruch sehr intentiv - Geruch schwach, werden sie registrieren - aber ob sie das auch Mensch mitteilen können?
Was wisst ihr darüber?